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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan-Wega (Band 2) | |
Miniserie: | Wega | |
Titel: | Die Rollende Stadt | |
Untertitel: | Zwei Terraner auf der Flucht – eine Prophezeiung droht zu scheitern | |
Autor: | Ben Calvin Hary | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
Erstmals erschienen: | Donnerstag, 1. April 2021 | |
Hauptpersonen: | Perry Rhodan, Gillian Wetherby, Quingart, Krakatau | |
Handlungszeitraum: | 2059 NGZ , Juli 1975 (Rückblende) | |
Handlungsort: | Fementa-Oist, Solsystem | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Handlung
Die Willkommenheißerin Quingart erhält ihre Segnung, sterben zu dürfen, aber ihre zeremonielle Tötung wird gestoppt. Es heißt, die zwei aus der Prophezeiung seien angekommen.
Perry Rhodan und Gillian Wetherby materialisieren in einem kleinen Raum, der Rückweg wird durch einen Schutzschirm um den Transmitter versperrt. Sie analysieren die Piktogramme auf der Tür, die Känguruwesen nachempfunden sind. Mit Hilfe der im SERUN eingebauten Technik können sie das Rätsel knacken und befreien sich aus ihrer misslichen Lage.
Quingart findet Krakatau im Tempel, eingeschlossen im Transmitter. Sie befreit ihn aus der Situation und der Maccani übernimmt sofort die Führung. Er fragt nach seinen Freunden, die vor ihm eingetroffen seien. Alle Testobjekte, die ES den Oigani schickt, wie sich die Känguruwesen nennen, suchen nach dem Innenkanton.
Währenddessen erkundet das Duo selbsttätig die Umgebung und merkt, dass die Oigani zwar neugierig sind, aber ihre eigenen Tabus haben, welche ihnen verbieten, mit Fremden zu interagieren. Passadama, eine Langsame, scheint dies egal zu sein. Sie erklärt ihnen die Interdikte. Für eine Geschichte werde sie eine Hilfestellung wagen.
Also erzählt Gillian Wetherby, wie sie zu Zeiten der Dritten Macht bei einer Raumflugübung mit ihrem Geschwader, bestehend aus Carl Palmer, Joaquín Rubio, Ayo Onwudiwe und ihr selbst, ihrer Freundin das Leben rettete:
- Das Triebwerk von Ayos Einmannjäger fängt Feuer und die Kanzel füllt sich mit Rauch. Selbstlos steigt sie aus, befreit die Kadettin und gibt mit ihren Sauerstoffvorräten Extraschub, um dem Explosionsradius des Raumschiffs zu entfliehen. Zwei Tage später erwacht sie im Krankenhaus von Galakto-City. Ihre Freundin ist unversehrt und freut sich. Auch ihr Vorgesetzter besucht sie, halb mit Sorge, halb mit einer leichten Rüge über ihre Verhaltensweise. Unbesorgt gibt der Captain Alastair Hawk zu, dass es Hinweise auf Sabotage gibt. Sie werden jedoch noch nicht nachverfolgt. Also ermittelt sie mit Carl selbst, der einen Impulsgeber von seinem Vorgesetzten stiehlt. In der Nacht kommen sie so durch den Schutzschirm, der Galakto-City umspannt. Doch sie werden von einem Mitarbeiter entdeckt. Die Landung eines übergroßen Raumschiffs verschafft eine Ablenkung, die nicht lange hält. Der wohl einzige festangestellte Programmierer namens Whistler wird in einem Scharmützel mit Carl Palmer getötet. Es stellt sich heraus, dass das gelandete 800-Meter-Raumschiff die STARDUST II ist - und es benötigt jeden Mann und jede Frau zur Besetzung, so dass keine Disziplinarmaßnahmen wegen ihres Abenteuers erfolgen.
Passadama unterstützt Rhodan und Wetherby eher passiv, als sie diese weiterführt. In einer Rinne mit Brackwasser helfen sie der Oigani beim Melken eines fremdartigen Wurms. Aber die Terraner gehen ihr mittlerweile auf die Nerven und für ein paar Konzentratriegel erfahren sie mehr über den Up-Guardon Lakramiel, der nach einem Nachfolger sucht und mit seinem Gefolge über einen Einschienenzug kommen wird.
Quingart bemerkt einen gewissen Jähzorn bei Krakatau. Sein handgroßer Vogel, den er in seinem Tornister hält, scheint auch einen gewissen Einfluss auf ihn zu haben. Die Willkommenheißerin führt ihn in die Region, wo die zwei Fremden aufgetaucht sind. Dort foltert der Maccani Passadama, als er die Konzentratnahrung findet und erfährt den ungefähren Aufenthaltsort. Dann tötet er sie und schleppt Quingart mit.
Am Gläsernen Turm angekommen wollen Rhodan und Wetherby eintreten, aber es heißt, nur die Willkommensheißerin darf sie passieren lassen. Als sie es dennoch versuchen, bricht Chaos aus und gefährliche Drohnen greifen die beiden an. Sie wehren sich, schaffen es aber, den Gläsernen Turm heraufzuklettern. Der Zug fährt führerlos in die Station ein.
Krakatau will in den Monozug hinein, aber der Volater A-Mafmaf-A versperrt ihm den Weg, als einzelner sei er nicht berechtigt, zu Lakramiel vorgelassen zu werden. Nur die zwei aus der Prophezeiung seien es. Die Tür schließt sich und der Zug fährt weiter. Der Maccani und die Oigani springen auf den Zug und verschaffen sich gewaltsam Eingang. Krakatau tötet die Anwesenden und Quingart muss erkennen, dass sie ein Monster freigelassen hat.
Perry Rhodan tritt in den eingefahrenen Monozug ein und sieht vier tote Oigani. Vorsichtig nähern sie sich und Rhodan entdeckt Lakramiel, der gerade noch so am Leben ist. Er verrät ihm, dass es einen Transmitter im Zug gibt, der nur von Quingart aktiviert werden kann. Er führe an ihr Ziel. Da offenbart sich Krakatau mit der Willkommensheißerin als Geisel. Rhodan ergibt sich und der Maccani stürzt sich auf ihn, um seinen Zellaktivator aus seiner Schulter zu reißen. Wetherby versucht ihm zu helfen, aber Quingart schlägt den Vogel des Maccani bewusstlos, so dass auch Krakatau ohnmächtig wird. Den Vogel nehmen sie mit und aktivieren den geheimen Transmitter. So gelangen sie zu einem Baum mit Koridecc-Schmetterlingen, die auf die Anwesenheit von ES schließen lassen. Sie vertrauen sich dem Baum an und werden in den Innenkanton transmittiert.
Die telepathische Verbindung mit dem Vogel ausnutzend arbeitet sich Krakatau drei Tage lang durch Stein, um zu seinem Vogel zu gelangen. Dabei findet er auch den Baum. Einer Begabung folgend kann auch er den biologischen Transmitter aktivieren.
Anmerkung
Interviewserie für die Perry Rhodan Fanzentrale (PRFZ): Im Gespräch mit Ben Calvin Hary über »Die Rollende Stadt« Wega, Band 2, 11.04.2021, von Alexandra Trinley.