Die Himalaya-Bombe

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 234)
Neo234.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Variant-Cover
Neo234 Variant Cover.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: Sagittarius
Titel: Die Himalaya-Bombe
Autor: Rüdiger Schäfer
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 4. September 2020
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort: Köln, Luna, Terrania, Peking, Himalaya
Besonderes:

Es gab auch eine Sonderedition mit einem Variant-Cover (siehe hier).

Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Die deutsche Wissenschaftlerin Hannah Stein, die vor langer Zeit während der Ausbildung ein paar schöne Wochen mit Thomas Rhodan da Zoltral verbracht hat, wird als Spezialistin für Liduuri und Memeter gebraucht. Eine chinesische Expedition hat im Himalaya die lang gesuchte Bujun-Bombe gefunden und unabsichtlich aktiviert. Es gelingt ihnen, die Bombe zu deaktivieren und Terra zu retten.

Handlung

Hannah Stein unterrichtet und forscht an der Kölner Hochschule für extraterrestrische Geschichte und vergleichende Kulturhistorik. Sie ist Expertin für Liduuri und Memeter. Eines Tages nimmt sie einen Holoanruf mit unterdrückter Nummer an. Der Anrufer ist Thomas Rhodan da Zoltral: Sie haben sich vor 25 Jahren (2064) beim Studium in Düsseldorf kennengelernt und viel Zeit miteinander verbracht. Der später noch lose Kontakt ist irgendwann abgebrochen. Er bittet sie, nach Terrania zu kommen, da sie von allen Seiten als Expertin für liduurische Kultur empfohlen wird.

Noch in der Nacht reist sie ab. Im Stardust Tower in Terrania wird sie von Thomas Rhodan da Zoltral in Empfang genommen. Sie lernt viele wichtige Persönlichkeiten kennen: Stella Michelsen, Maui John Ngata, Reginald Bull und Farouq Rhodan da Zoltral. Außerdem nimmt Nike Quinto per Kommunikationsholo an der Besprechung teil.

Ausgerechnet die chinesische Regierung hat die Terranische Union um Hilfe gebeten. Obwohl das Verhältnis nicht besonders gut ist, hatten sie keine andere Wahl. Bei Grabungen nach Rohstoffen im Himalaya wurde eine liduurische Station freigelegt. Im Inneren wurde ein unbekanntes Objekt gefunden und bei der Untersuchung ungewollt aktiviert und ein Countdown gestartet: Die lange gesuchte Bujun-Bombe wird in vier Tagen die ganze Erde vernichten. Hannah Stein sagt ihre Unterstützung zu. Thomas und Farouq Rhodan da Zoltral nehmen sie mit einer Space-Disk auf einen Abstecher zum Mond mit, wo sie Laura und Sophie Bull-Legacy mit einem MINSTREL abholen. Danach geht es weiter nach Peking. Der Präsident begrüßt sie persönlich. Die Einsatzbesprechung erfolgt dann mit dem Geheimdienstchef. Dessen Assistentin wird sie in den Himalaya begleiten. Der Kontakt zu dem chinesischen Team vor Ort ist inzwischen abgebrochen.

Fünf Kilometer vor ihrem Ziel ist bisher immer der Kontakt zu den Drohnen abgerissen. Tatsächlich erfolgt ein Angriff mit einem roten Energiestrahl und mit störenden Hyperemissionen. Nichts funktioniert mehr. Die Space-Disk stürzt ab. Farouq gelingt eine Bruchlandung, die Space-Disk ist nur noch Schrott. Sie bergen die Notausrüstung und machen sich auf den Weg zum einen Kilometer entfernten Höhleneingang. Dort liegt eine Barackensiedlung, in der etwa 400 Personen stationiert waren, aber niemand ist zu sehen. Dann betreten sie die Station der Liduuri. Aufgrund des in großen Mengen verbauten Halatons funktionieren die Ortungsgeräte nur sehr eingeschränkt. Die Gruppe entdeckt eine Halle mit laufenden Energiereaktoren, dort erfolgt ein Angriff. Wesen, die wie große Quallen aussehen, stürzen sich auf sie und begraben sie unter sich. Ein spinnenartiger kleiner Roboter befreit Hannah Stein. Er nennt sich Yni und hat sie wohl als neue Bezugsperson ausgesucht. Bei den Quallen handelt es sich um halbautonome Reparaturflicken. Yni befreit auf ihre Bitten auch ihre Freunde und antwortet auf ihre Fragen zur Bujun.

Es stellt sich heraus, dass Yni sowohl für die Stationspositronik (als Hor), als auch für das Tabernakel (als Tamsin) spricht. Als Hor hat er die Bujun aktiviert, als Tamsin hilft er ihnen nun und führt sie zur Bujun. Offenbar liegt hier ein Fall von einer extremen Persönlichkeitsspaltung vor. Stein muss bei der Befragung sehr vorsichtig sein. Hor hat sich durch die Chinesen, die die Station entdeckt haben, bedroht gefühlt und darum die Bujun aktiviert. Die Chinesen sind eingesperrt worden. Stein versucht vergeblich, Yni zu überreden, die Bujun zu desaktivieren. Stattdessen gelingt es Yni, sich mit ihr zu verbinden und nun quasi telepathisch in ihrem Kopf zu sein. Allerdings ist die Verbindung nicht optimal und verursacht starke Kopfschmerzen. Stein erkennt, dass Yni aus Einsamkeit so handelt. Er will mit ihr den Planeten verlassen, der ja von der Bujun zerstört werden wird.

Laura und Sophie Bull-Legacy schaffen eine Verbindung zum MINSTREL. Nun sieht Stein in ihrem Geist eine riesige Bibliothek, die sie gegen Yni verteidigen muss. Doch es gelingt ihr nicht, immer mehr Bücher gehen in Flammen auf. Dann tauchen Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend sowie ihr Studium in ihrem Kopf auf. Davon wird auch Yni berührt und er entschärft die Bujun. Doch Hor ist immer noch zornig und aktiviert dafür die Selbstzerstörung der Station. Yni versucht, den Ablauf zu verlangsamen, damit sich die Menschen in Sicherheit bringen können. Stein gibt die Warnung weiter und sie ziehen sich schnellstmöglich aus der Station zurück. Es gibt erste Explosionen und sie werden immer wieder von Robotern angegriffen, doch schließlich erreichen sie den Ausgang. Viele Chinesen verlassen die Station. Sie wurden mit Beginn des Selbstzerstörungscountdowns freigelassen und gewarnt und bringen sich jetzt rasch in Sichereit.

Schließlich zerstört eine heftige Explosion die gesamte liduurische Station. Am Eingang zum nächsten Tal treffen sich die Überlebenden. Der Funk funktioniert wieder und schnell taucht eine Space-Disk der Terranischen Union auf, um sie abzuholen. In Terrania folgen ausführliche Nachbesprechungen, bevor Hannah Stein in einen tiefen Erschöpfungsschlaf fällt.

Nach einer Sightseeing-Tour verbringen Hannah Stein und Thomas Rhodan da Zoltral den letzten Abend in der privaten Villa der Rhodans auf Tosoma-Islands. Es folgt ein emotionaler Abschied. Beide wissen, dass ihre Beziehung keine Zukunft hat, doch ihre Freundschaft bleibt.

Wieder zurück in Köln kommt ihr schnell alles wie ein Traum vor. Nach ein paar Tagen meldet sich Thomas noch einmal: Er hat für ihre Mutter einen Termin auf Mimas arrangiert. Diese leidet an Demenz und lebt in einem Pflegeheim. Die Spezialisten können ihr vielleicht helfen. Dann verabschiedet er sich, da er schon wieder auf dem Weg in den nächsten Einsatz ist.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG

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