Die Gespenster von Gleam

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2526)
PR2526.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Die Gespenster von Gleam
Untertitel: Terraner erkunden eine alte Stützpunktwelt – sie erleben eine Überraschung der besonderen Art
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 15. Januar 2010
Hauptpersonen: Urban Quaty, Lethem Shettle, Anais Berkoff, Adam Carden
Handlungszeitraum: 28. Februar 1463 NGZ
Handlungsort: Gleam
Journal:

Nr. 124: »Ich würde mich gern auf den Mond schießen lassen!« Ein Interview mit Rüdiger Vaas von Stefan Friedrich und Hartmut Kasper

Kommentar: Raumlande-Operationen
Glossar: Andro-Beta; Allgemeines / Andro-Beta; Geschichte / Twonoser
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Die JESSE OWENS, ein als Beiboot der RICHARD BURTON III eingesetzter Schlachtkreuzer, fliegt der Galaktischen Flotte voraus und erreicht den Planeten Gleam in Andro-Beta am 28. Februar 1463 NGZ. Gleam war eine wichtige terranische Basis im Andromeda-Feldzug des 25. Jahrhunderts. Der riesige Flottenstützpunkt Power Center wurde auch noch von der LFT unterhalten und hatte zuletzt eine ständige Besatzung von 300 Mann. Er soll jetzt im Rahmen der Operation Hathorjan verwendet werden. Allerdings reagiert Power Center nicht auf Funkrufe. Deshalb werden Raumlandetruppen entsandt, die die Lage sondieren sollen. Sie werden von Major Lethem Shettle angeführt, der die junge, unerfahrene Soldatin Anais Berkoff als persönliche Begleiterin auswählt. Er hat das in ihr schlummernde Potenzial bemerkt und verlangt während des Einsatzes Höchstleistungen von ihr, um sie zu testen und zu fördern. So will er sie für größere Aufgaben vorbereiten.

Die Raumlandetruppen finden eine bereits teilweise von der Natur zurückeroberte Station vor, die zudem vor kurzer Zeit Schauplatz heftiger Kämpfe gewesen sein muss und geplündert wurde. Die Besatzung ist nicht aufzufinden. Nach einigen Problemen mit der aggressiven Fauna Gleams findet Anais einen toten Maahk und verspürt, ebenso wie Shettle, eine geisterhafte Präsenz. Eine Botschaft Perry Rhodans, die dieser erst vor wenigen Minuten hier hinterlassen hat, wird gefunden. Die Soldaten treffen auf kämpfende Maahks und verfolgen sie, doch die Methanatmer verschwinden plötzlich spurlos. Stattdessen stoßen die Terraner auf »Die Mörderischen Jungs Des Siebten Gebets« – Twonoser, die sich zwar martialisch geben, ihre Unterlegenheit aber sehr bald kleinlaut eingestehen müssen. Ihr Volk ist seit der Hyperimpedanz-Erhöhung auf dem absteigenden Ast. Sie haben Power Center geplündert, sind allerdings nicht für die Zerstörungen und das Verschwinden der Stationsbesatzung verantwortlich, sondern haben nur eine günstige Gelegenheit genutzt. Die Terraner nehmen sie in Gewahrsam und transportieren sie ab.

Endlich können redundante Systeme der Station in Betrieb genommen werden, so werden auch die Maahks wieder geortet. Es zeigt sich, dass sie zwei Artgenossen verfolgen. Die Terraner stellen sie, als sie gerade einen der beiden töten, der zweite bittet um Asyl und bietet wichtige Informationen über Perry Rhodan an. Shettle ist bereit, ihn zu schützen, doch die anderen Maahks fordern die Übergabe des Flüchtlings. Angeblich haben die Maahks die Station »evakuiert«, um die Menschen vor den »gefährlichen Abtrünnigen« zu retten. Tatsächlich benutzen sie die 300 Terraner als Geiseln, um freien Abzug zu erhalten, nachdem sie auch den dritten Flüchtling rücksichtslos erschossen haben. Dabei haben sie sogar Shettle in Lebensgefahr gebracht. Die Maahks verlassen das Tri-System mit ihrem in der Sonnenkorona versteckten Schiff.

Nun kann Power Center von den Galaktikern übernommen und instandgesetzt werden. Die Untersuchung der drei toten Maahks ergibt keine Besonderheiten, doch die Chefärztin der JESSE OWENS vermutet, es könne sich um Schattenmaahks handeln. Das würde die kompromisslose Feindseligkeit der anderen Maahks erklären.

Innenillustration