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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Die Elianer: Vergeltung
Überblick | |
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Serie: | Stellaris (Nr. 22) |
Titel: | Die Elianer: Vergeltung |
Autor: | Roman Schleifer |
Titelbildzeichner: | Frank Freund |
Erschienen in: | PR 2590 |
Erstmals erschienen: | Freitag, 08. April 2011 |
Hauptpersonen: | Sourou Gashi, Bartolomäus Drake |
Handlungszeitraum: | 15. Jahrhundert NGZ |
Handlungsort: | STELLARIS |
Vorwort von: | Hartmut Kasper |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Als Sourou Gashi den Leitenden Ingenieur Bartolomäus Drake davon informiert, dass Stellatrice an Bord der STELLARIS für zwei Nanosekunden einen blinden Passagier entdeckt hat, ist Drake nicht an der Suche nach dem blinden Passagier interessiert. Erst als er erfährt, dass es ich um einen Ganschkaren handelt, wird er hellhörig. Sofort assoziiert er den Ganschkaren als Vertreter der TRAITOR-Marodeure, mit denen er noch eine Rechnung offen hat. Vor sechs Jahren haben Marodeure die PROPHET beschossen, auf der er ebenfalls als Leitender Ingenieur gearbeitet hat. Bei dem Beschuss kurz vor dem Linearraumeintritt verdampfte der Kabinentrakt, in dem sich seine zehnjährige Tochter aufhielt.
Er vermutet, dass der Ganschkare an Bord der STELLARIS eine Bombe zünden soll, damit die STELLARIS von den Marodeuren geentert werden kann. Sofort nimmt er den Auftrag Gashis an, den Ganschkaren dingfest zu machen. Nicht um seinen Standort zu melden, sondern um den Tod seiner Tochter, Kharmen, zu rächen.
Nachdem Stellatrice mit dem Standardsuchprogamm (Wärmebildabtastung, Suche nach Luftverwirbelungen, Kontrolle des Sauerstoffverbrauch und der Kohlendioxidwerte, ungewöhnliche Atemgeräusche, Gerüche, Ausscheidungen und Suche nach Federn) keinen Erfolg hatte, geht er davon aus, dass der Ganschkare sich mit einem Dunkelfeld tarnt.
Bei seiner Recherche entdeckt er, dass Gashi die Positronik nur im öffentlichen aber nicht im Privatsphärenbereich suchen hat lassen. Mit Hilfe eines privaten Programms eines Freundes steigt er in Stellatrice ein, ohne den Alarm auszulösen oder Spuren zu hinterlassen und desaktiviert die Privatsphärenzonen. Nachdem auch diese Variante nicht den gewünschten Erfolg bringt, erinnert ich sich an die Vorlesung »Suprastatistische Partikelabsorption« auf dem TIT und polt die Klimaanlage um. Durch die Projektion eines für die Passagiere und Besatzung nicht sichtbaren Holofeldes entdeckte er eine Unregelmäßigkeit in der Dichteverteilung der Staubpartikel in der Kabine seines Stellvertreters, Aledger Chasra. Sofort erhöht er dort punktuell die Schwerkraft, stattete sich mit einem Handstrahler aus dem im Schiff versteckten Waffenschränken aus (den Zugangscode kannte er als Offizier und die automatische Meldung unterdrückte er) und ging in Chasras Kabine. Dort verhörte er den Ganschkaren und versuchte ein Geständnis aus ihm herauszuholen.
Der Ganschkare entpuppt sich als Jugendlicher. Er beteuerte, nicht zu den Marodeuren zu gehören. Er sei auf Hyannis Port an Bord geschlichen, weil er ins All wollte. Drake platzt der Kragen und schießt auf den Ganschkaren – genau in dem Moment als Gashi wutentbrannt über den erhöhten Energieverbrauch in der Kabine den Raum betritt.
Drake verzieht den Schuss.
Während Drake Gashi zu überzeugen versucht, dass es sich bei dem Ganschkaren um einen Traitor-Marodeur handelt, bemüht sich Gashi, ihm aufzuzeigen, dass Rache nichts bringt. Als Aledger Chasra schlaftrunken den Raum betritt, nutzt Gashi die Gelegenheit und entwaffnet Drake.
Illustration