Der schreckliche Korporal

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 26)
A026 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Im Auftrag der Menschheit
Unterzyklus: Die Condos Vasac (Band 26/43)
Titel: Der schreckliche Korporal
Untertitel: Alle fürchten Korporal Walty Klackton – er ist der Schrecken der USO
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
Erstmals erschienen: 1971
Hauptpersonen: Atlan, Walty Klackton, Annemy Traphunter, Kamla Romo, Cree Dhanza, Major Dirzan
Handlungszeitraum: Mitte April 2408
Handlungsort: Heyscal, Rustoner
Zusätzliche Formate: E-Book

Kurz­zusammen­fassung

Atlan schickt die USO-Mitglieder Korporal Walty Klackton, Leutnant Annemy Traphunter und Kamla Romo nach Heyscal. Klackton ist als Para-Teleschizomat berüchtigt, dessen Unterbewusstsein ihm ständig Missgeschicke widerfahren lässt, die aber letztendlich zu einem positiven Ergebnis führen.

Das Team findet schnell heraus, dass Heyscal nur von einer Kolonie friedlicher Aras bewohnt wird, die in Ruhe forschen wollen. Die Seuche ist durch ein Raumschiff der Fremden eingeschleppt worden, das nach der Erkrankung der Crew auf Heyscal notgelandet ist.

Als die USO-Truppen das Schiff angreifen, wird es von seiner Besatzung gesprengt. Von den Aras erhält die USO ein Serum gegen die neue Seuche, das von den Aras bereits entwickelt worden ist.

Handlung

Auf Rustoner erhält der USO-Spezialist Walty Klackton einen Hyperfunkspruch, in dem er aufgefordert wird, sich über die Material-Transmitter-Straße nach Quinto-Center zu begeben. Der Flug mit einem Gleiter zum Raumhafen von Aiching ist für den Pechvogel vom Dienst ein wahres Abenteuer, gespickt von Ungeschicklichkeiten und Beinahekollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern. Um nur ein Beispiel zu nennen: Er rast mit seinem Gleiter durch ein offenes Hangartor eines Frachtraumers, durchquert den mit einer riesigen Maschine bestückten Laderaum und schafft es, durch das gegenüberliegende Hangarschott den Laderaum zu verlassen. Die Maschine hat er mit seinem Gleiter nur kurz berührt. Dafür dankt ihm die Hangarbesatzung, die sich stundenlang bemüht hat, die verkanntete Maschine frei zu bekommen. Durch Klacktons Manöver kann die Maschine nun weitertransportiert werden.

Mit einer Stunde Verspätung erreicht er die Transmitterhalle. Die Stationsbesatzung ist froh, als Klackton endlich durch den Torbogen geht und entmaterialisiert.

In Quinto-Center informiert Lordadmiral Atlan den Korporal persönlich über die letzten Geschehnisse auf Lepso. Klackton erhält den Auftrag, nach Heyscal zu fliegen, um ein Mittel gegen die Metamorphose-Seuche zu finden. In seiner Begleitung befinden sich Leutnant Annemy Traphunter und der KIFA Kamla Romo. Klack-Klack ist deshalb für diesen Einsatz ausgewählt worden, weil er vor einiger Zeit am, wie sich später herausstellte, Metamo-Virus erkrankte und ohne Zufuhr von Medikamenten die Infektion überlebte. Seither ist er immun gegen die Seuche. Das Team wird mit der LANNON auf die Reise geschickt.

Die LANNON erreicht einige Tage später Heyscal. Dort wird sie schon von einer USO-Flotte unter Admiral Nastro Ghampf erwartet. Ein mit gatasischen Hoheitszeichen versehenes Blues-Schiff, mit einer USO-Besatzung an Bord, geht auf Abfangkurs, um den Beschuss der LANNON einzuleiten. Doch noch bevor es dazu kommt, taucht ein Großkampfschiff der Tangarer mit 1000 Metern Durchmesser im System auf und nimmt mit Höchstgeschwindigkeit Kurs auf die LANNON. Kurz vor dem Walzenschiff dreht das Großkampfschiff ab und geht auf Kollisionskurs mit dem Blues-Schiff der USO. Das Schiff der Tangarer schießt das USO-Schiff zusammen. Die Besatzung der LANNON verlässt das Schiff per Transmitter. Klackton richtet die Impulskanone der LANNON auf das Großkampfschiff der Tangarer und nimmt die Blues unter Feuer. Dann begeben sich Klack-Klack, Traphunter und Romo an Bord eines Rettungsbootes und lassen die LANNON hinter sich. Sie steigen aus dem Boot mit den Schleudersitzen aus. Während Traphunter und Romo sich verstecken können, wird Klack-Klack von Aras gefangen genommen und nach HYBAFOST-Heyscal gebracht. Durch eine Verkettung unglücklicher Ereignisse, bei denen einige Aras verletzt und wertvolles technisches Gerät zu Bruch geht, glauben die Aras, einen gefährlichen Nahkampfspezialisten vor sich zu haben. Daher wird Klack-Klack in einen Behälter aus Panzerglas gesperrt und einem Verhör unterzogen. Klackton behauptet, von Olac Kretsta geschickt worden zu sein, was ihm die Aras aber nicht so ohne Weiteres glauben. Erst als er den Aras eröffnet, dass Kretsta die Metamorphose-Seuche auf Lepso eingeschleppt hat und deshalb nicht persönlich kommen kann, schwindet nach und nach das Misstrauen.

Die von Admiral Nastro Ghampf abgesetzten Landekommandos nähern sich inzwischen den insgesamt sieben Siedlungen auf Heyscal. Aus einem Funkspruch geht hervor, dass sich Lordadmiral Atlan auf dem Weg ins System EX-10493-B-2403 befindet und innerhalb von 24 Stunden einen Großeinsatz auf Heyscal anordnet, da die Lage auf Lepso immer dramatischer wird.

Kamla Romo entdeckt am 23. April 2408 Korporal Klackton in der Quarantänestation von HYBAFOST-Heyscal. Im Gespräch mit dem Leiter von HYBAFOST-Heyscal erfährt Klackton, dass dieser Planet keinesfalls eine Stützpunktwelt der CONDOS VASAC ist. Der Metamovirus wird hier auch nicht gezüchtet, sondern wurde von einem abgestürzten fremden Raumschiff eingeschleppt. Tausende Aras fielen dem Erreger zum Opfer, bis es endlich gelang, ein wirksames Gegenmittel zu entwickeln. Klackton gibt sich als USO-Spezialist zu erkennen und berichtet dem Ara von den grauenhaften Geschehnissen auf Lepso. Er fordert den Ara auf, ihn zur Absturzstelle des unbekannten Schiffes zu bringen. Kamla Romo verlässt seine Deckung und tritt gemeinsam mit Klackton und einigen Aras den Flug zur Absturzstelle an. Auf dem Weg nimmt Klack-Klack Kontakt mit Annemy Traphunter auf und erteilt ihr den Befehl, die Landekommandos über die wahren Hintergründe und den tatsächlichen Status des Planeten Heyscal zu informieren und sie von der Invasion der sieben Siedlungen abzuhalten.

An der Absturzstelle angekommen, treffen die Spezialisten auf einen mutierten Machthaber der Lenkzentrale CONDOS VASAC. Durch die Metamorphose ist die ursprüngliche Gestalt des Wesens, dessen Metabolismus von Wasserstoff- auf Sauerstoffatmung verändert wurde, nicht mehr zu erkennen. Der Fremde geht zum Angriff über und wird von Klackton mit einem Desintegratorschuss getötet.

Klackton mobilisiert über Annemy Traphunter die Landekommandos und die Schiffe, die im Ortungsschatten der Sonne warten. Während die USO den Sturm auf die Absturzstelle beginnt, rasen drei der grünhäutigen, etwa drei Meter großen Fremden mit Flugaggregaten auf Klackton zu. Während des Angriffes stoßen die Fremden ihre grünen Häute ab. Die Häute suchen sich drei Tschumors als Wirte, die durch die parapsychische Beeinflussung zu reißenden Bestien werden. Stark mutierte Fremde, etwa 25 Meter hoch und den drei Angehörigen ihres Volkes überhaupt nicht mehr ähnlich, treffen auf die USO-Kommandos, ziehen sich aber nach kurzem Feuergefecht in die Wälder zurück. Es gelingt den Landekommandos nicht, auch nur einen der Fremden oder einen von den Häuten übernommenen Tschumor gefangen zu nehmen.

Kamla Romo entdeckt ein 500 Meter durchmessendes Diskusschiff, in das sich alle Fremden, bei denen die Seuche noch keine allzu schrecklichen Ausmaße angenommen hat, zurückziehen. Die USO-Schiffe riegeln das Landegebiet des fremden Schiffes ab und fordern die Besatzung zur Kapitulation auf. Die Fremden ziehen die Konsequenzen. Ihr Schiff und damit sie selbst vergehen in einer atomaren Explosion.

Zurück in HYBAFOST-Heyscal, erhält Lordadmiral Atlan von den Aras das Mittel, um die Seuche bekämpfen zu können. Walty Klackton wird ein Denkmal gesetzt und sogar ein Park nach ihm benannt.

Innenillustrationen