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Dieser Artikel befasst sich mit dem Atlan-Heftroman Nr. 29 von H. G. Francis. Für den Atlan-Heftroman Nr. 676 von Peter Terrid, siehe: Der Todestest (Atlan 676). |
Überblick | ||
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Serie: | Atlan-Heftserie (Band 29) |
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Zyklus: | Im Auftrag der Menschheit | |
Unterzyklus: | Die Condos Vasac (Band 29/43) | |
Titel: | Der Todestest | |
Untertitel: | Die Hyperfalle wird getestet – und ein Raumschiff verschwindet | |
Autor: | H. G. Francis | |
Titelbildzeichner: | Johnny Bruck | |
Innenillustrator: | Johnny Bruck (4 x) | |
Erstmals erschienen: | 1971 | |
Hauptpersonen: | Atlan, Ronald Tekener, Sinclair M. Kennon, Leafan Ontor, Orman Pritt, Te po Tam, Suzan Aiyk | |
Handlungszeitraum: | bis 26. Mai 2408 | |
Handlungsort: | SHOTAN-TA, MONIAK YANCEY | |
Zusätzliche Formate: | E-Book |
Kurzzusammenfassung
Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden in die Obhut des Neu-Arkoniden Leafan Ontor übergeben, der von vornherein von einem Doppelspiel der beiden überzeugt ist. Um ihre Gesinnung zu testen, sollen sie eine neue Waffe der CONDOS VASAC, die Hyperfalle, an einem terranischen Passagierschiff, der MONIAK YANCEY, testen.
Um das Schiff zu warnen, täuscht Kennon einen Selbstmord vor, indem er sich aus einer Schleuse stürzt. Seine Rabal Tradino-Hülle wird vom Vakuum zerstört. Als er die MONIAK YANCEY erreicht, ist er äußerlich ein Roboter und wird als solcher behandelt, was für den psychisch instabilen USO-Spezialisten eine schwere Belastung darstellt.
Da die Crew einen Roboter nicht ernst nimmt, kann Kennon den Einsatz der Hyperfalle nicht verhindern. Tekener aktiviert die Hyperfalle in der Hoffnung auf eine nachträgliche Rettungsmöglichkeit durch Kennon und schickt die MONIAK YANCEY damit in den Hyperraum.
Der voreingenommene Ontor behandelt Tekener weiterhin als Verräter und verschleppt ihn zu einem CONDOS-VASAC-Stützpunkt. Kennon gelingt es, die MONIAK YANCEY zu befreien, da die Hyperfalle noch nicht ausgereift ist. Als Roboter wird er von der IMPERATOR abgeholt.
Handlung
Die beiden USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon werden von Agenten des SWD an Bord der SHOTAN-TA gebracht. Dort gelangen sie in die persönliche Betreuung von Leafan Ontor. Der Neu-Arkonide ist davon überzeugt, in den beiden Männern Verräter an der CONDOS VASAC vor sich zu haben. Ontor hat von den Befehlshabern der Lenkzentrale CONDOS VASAC den Auftrag erhalten, die beiden Terraner einer Prüfung zu unterziehen.
Die SHOTAN-TA nimmt Kurs auf den inneren Zentrumsrand der Milchstraße. Dort ist in der Nähe einer roten Doppelsonne die neu entwickelte Hyperfalle positioniert. Die beiden Spezialisten und Leafan Ontor begeben sich an Bord der Waffe. Sie werden von der Besatzung feindselig erwartet. Die beiden Terraner werden beinahe ständig von Kampfrobotern mit schussbereiten Waffen begleitet. Als die beiden Agenten erfahren, dass ein terranisches Passagierschiff als Zielobjekt auserkoren ist, versuchen sie, Argumente dafür zu finden, dass sie nicht gewillt sind, einen Massenmord zu begehen. Doch Ontor geht auf die Argumente nicht ein und besteht darauf, dass der Auslöser für den Angriff von den USO-Spezialisten selbst betätigt wird. Nun beginnen die beiden Männer ein Psychospiel mit dem Neu-Arkoniden. Kennon, alias Rabal Tradino, gibt vor, mit Tekeners Entschluss, den Angriff durchzuführen, nicht einverstanden zu sein. Er stürzt sich aus einer Schleuse in den freien Raum und begeht damit für die Besatzung der Hyperfalle Selbstmord. Kennon verliert durch den Aufenthalt im Weltraum seine organische Körperhülle, und das Gehirn treibt im Schutz seiner Vollprothese auf den erwarteten Standort des Passagierschiffes zu. Als seine Hoffnung bereits schwindet, dass das Schiff überhaupt auftaucht, erscheint endlich die MONIAK YANCEY. Kennon nimmt Kurs auf das Schiff und bittet über Funk an Bord kommen zu dürfen. Nach seiner Einschleusung wird der Spezialist arretiert, da man glaubt, einen verrückt gewordenen Roboter vor sich zu haben.
Tekener, im Irrglauben, dass sein Partner eine Möglichkeit gefunden hätte, die MONIAK YANCEY zu retten, aktiviert die Hyperfalle. Der Passagierraumer wird mit allen Lebewesen an Bord in den Hyperraum gerissen. Trotz dieser Tat lässt das Misstrauen Ontors gegenüber Tekener nicht nach.
An Bord der MONIAK YANCEY beginnt die Stromversorgung auszufallen, die Temperatur steigt an, der Sauerstoffgehalt der Atemluft fällt, die Passagiere beginnen, Amok zu laufen. Die Triebwerke sind funktionsuntüchtig. Kämpfe zwischen Passagieren und Besatzung beginnen. Alle Systeme fallen aus.
Major Kennon glaubt, einen Ausweg gefunden zu haben. Mit Unterstützung Suzan Aiyks holt er alle an Bord verfügbaren Energiestrahler und bindet sie mit einem langen Draht zusammen. Dann verlässt er mit dem Bündel das Schiff. Er setzt das Paket unmittelbar vor dem Energieschirm ab und kehrt wieder an Bord zurück. Kennon will die abgesetzten Energiestrahler mit einem Schlag zur Explosion bringen. Doch sein Energiestrahler versagt, und die Bündel können nur von Hand gezündet werden. So ist Kennon gezwungen, einen Drahtauslöser anzubringen. Orman Pritt, der abgesetzte Kommandant des Passagierraumers, unterstützt Kennon bei seinem Vorhaben. Pritt zieht am Draht und bringt damit die Energiestrahler zur Explosion. Der rote Energieschirm wird aufgerissen, und die MONIAK YANCEY fällt in den Normalraum zurück.
Kennon ruft die IMPERATOR zu Hilfe. Der USO-Spezialist und der Erste Offizier Te po Tam wechseln zur Berichterstattung auf das Flaggschiff der USO über.
Innenillustrationen