Der letzte Mann der DOLDA

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 467)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cappins
Titel: Der letzte Mann der DOLDA
Untertitel: Balton Wyts phantastische Abenteuer – ein Mensch unter Automaten
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 14. August 1970
Hauptpersonen: Balton Wyt, Regus Ferrin, Jenner Fox, Munkunk, Milli, Grandell, Oberst Menry Kabish
Handlungszeitraum: März 3117 – Januar 3438
Handlungsort: Techma, Eastside
Lexikon: Helligkeit
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 467,
enthalten in Silberband 52

Handlung

Balton Wyt ist der Eigner der DOLDA, eines alten 60-Meter-Kugelraumers mit zehn Mann Besatzung. Die DOLDA ist ein Freihändlerschiff, das manchmal auch Waren außerhalb der Legalität befördert. Im März 3117 übernimmt die DOLDA auf einem Planeten der Blues Tauschwaren.

Kurz nach dem Start auf der Heimreise erkrankt ein Mitglied der Besatzung und stirbt 24 Stunden später an einer unbekannten Krankheit. Im Laufe der nächsten Tage wird klar, dass die gesamte Besatzung erkrankt ist. Die Besatzungsmitglieder sterben in kurzen Abständen, ohne dass die Überlebenden etwas dagegen tun können.

Balton Wyt ist zwar hochbegabt, aber faul. Er kann von seinem Bett aus die DOLDA steuern. Als der letzte Mann seiner Besatzung stirbt, muss sich Wyt nach einem Planeten umsehen, da er die DOLDA nicht lange allein steuern kann. Der Antrieb arbeitet nicht mehr zuverlässig. Bis zum Bereich des Solaren Imperiums schafft es die altersschwache DOLDA nicht mehr. Außerdem ist das Raumschiff verseucht, so dass kein Planet die Landung erlauben würde.

Er steuert das Schiff in den Sternhaufen EX-2830. In dem Mini-Sternhaufen mit knapp 100 Sonnen existiert nur ein Sauerstoffplanet: Techma, ein marsähnlicher Planet mit trockenen, kalten Wüsten und einem Sauerstoffgehalt, der dem auf Terra in 8000 Metern Höhe entspricht.

Während des Anfluges beginnt der Antrieb zu stottern, Wyt macht eine Bruchlandung, überlebt aber unverletzt. In der Atmosphäre Techmas benötigt Wyt ein Sauerstoffgerät. Bei einer ersten Exkursion entdeckt er die STADT. Die STADT nimmt Balton Wyt auf. Nach anfänglichem Zögern entwickelt sich zwischen Wyt und dem Roboter Munkunk so etwas wie Freundschaft. Wyt hat das Gefühl, dass nur einige Wochen vergehen, in der Galaxis vergehen jedoch über 300 Jahre.

Erst nach und nach realisiert Balton Wyt, dass die STADT ihn körperlich verändert hat. Sein Brustkorb ist größer geworden, er hat größere Lungen und keine Schwierigkeiten mehr mit dem Luftdruck Techmas. Außerdem entdeckt er, dass er zum Telekineten geworden ist. Die STADT hat latent vorhandene Anlagen in seinem Gehirn aktiviert.

Im Jahr 3438 ist Balton Wyt ein perfekter Telekinet. Er hat sich an die STADT gewöhnt. Für ihn sind nur einige Monate vergangen, in der Milchstraße allerdings über 300 Jahre. Wyt übernimmt Wartungsarbeiten in STADT, hat sich arrangiert. Doch dann treffen fremde Raumfahrer auf Techma ein. Sie entfalten eine hektische Bautätigkeit. Schnell wird klar, dass die Fremden eine Spindel aus Fertigteilen zusammensetzen. In kleinen Dosen bekommt Wyt von der STADT Hintergrundinformationen. Die STADT wurde vor 200.000 Jahren von Ganjasen als Kontrollstation errichtet. Die Raumfahrer sind Takerer aus der Galaxie Gruelfin und bauen einen Pedopeiler auf Techma zusammen.

Es gelingt Balton Wyt, mit der Funkstation der STADT einen Notruf abzusetzen. Der Notruf wird von dem Explorer EX-8211, Oberst Menry Kabish, nur teilweise empfangen. Das Codewort December Night wird klar verstanden und bezeichnet einen direkten Angriff auf das Solare Imperium. Der Funkspruch wird nach Terra weitergeleitet, zusammen mit der ungefähren galaktischen Position des Senders.

Innenillustrationen