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Überblick | ||
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Serie: | Perry Rhodan Neo (Band 100) | |
Zyklus: | Kampfzone Erde | |
Titel: | Der andere Rhodan | |
Autor: | Frank Borsch | |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz / Horst Gotta | |
Erstmals erschienen: | Freitag, 17. Juli 2015 | |
Handlungszeitraum: | 25. Februar – 3. März 2038, irgendwann in der Zukunft | |
Handlungsort: | Terrania, Torran-Gar | |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
Leseprobe: | © Heinrich Bauer Verlag KG | |
Hörprobe: | © Eins A Medien GmbH, Köln |
Kurzzusammenfassung
Perry Rhodan, der in der Schlacht um Terra mit dem Reekha Chetzkel lebensgefährlich verletzt wurde, liegt auf einer Krankenstation auf dem Planeten Vulkan. Sein Symbiont aus der Zukunft, das Enteron, enthüllt ihm seine Erinnerungen an den Planeten Torran-Gar, auf dem der Goldene Pranav Ketar Klonkopien von zahlreichen arkonidischen Imperatoren und eben auch Rhodans foltern lässt.
Gleichzeitig führen Ketars Schergen einen Kampf gegen die Halaton-Intelligenz der Station, die noch weite Teile der Station unter ihrer Kontrolle hat.
Mit Hilfe der Stationsintelligenz sowie des Haluters Icho Tolot gelingt es der aktuellen Kopie Rhodans und dem Enteron, in die Vergangenheit zu fliehen, um den echten Rhodan davor zu warnen, jemals die Elysische Welt zu betreten.
Handlung
Ende Februar bis Anfang März 2038: Satrak akzeptiert die Bedingungen, die Homer G. Adams für den Abzug der Arkoniden stellt.
Auf dem Mars soll das Terraforming-Projekt zu Ende gebracht werden. Die Naats werden den Menschen dabei helfen.
Crest übergibt die Waffe Imperators Gerechtigkeit an Jemmico, damit er sie der Imperatrice übergeben kann.
Bevor die letzten Arkoniden die Erde verlassen, hat Frank Haggart noch ein letztes Rugby Spiel organisiert.
Am 25. Februar 2038 fliegt Thora Rhodan da Zoltral mit einer Leka-Disk den Planeten Vulkan an. Die verborgene Welt versteckt sich nahe an der Sonne. Sie landet in einem tiefen Krater und wird von Reginald Bull empfangen, der sie in die Station und zu Perry Rhodan bringt. Dieser wird in der Medostation versorgt. Seine schweren Verletzungen wurden geheilt. Als Thora eintritt, löst sich das Enteron in einer heftigen Reaktion auf und Rhodan schlägt die Augen auf. Das Enteron hat seine letzte Energie auf Rhodan übertragen, und ihm dabei auch seine Erinnerungen geschenkt.
Perry Rhodan erzählt, was er vom Enteron erfahren hat: Er erwacht und wird von Pranav Ketar an einen echsenartigen Wotok namens Worat weitergereicht. Dieser bringt ihn in ein Dorf, wo er von Theta empfangen wird. In ihrer Hütte erklärt sie ihm, dass er ein Duplikat ist, wie alle anderen Bewohner des Dorfes auch. Alles sind arkonidische Imperatoren, von denen auf der Elysischen Welt eine Schablone angefertigt wurde. Auch Theta ist zu seiner Überraschung eine Imperatrice, Emthon V. Er selbst, beziehungsweise die Duplikate vor ihm, haben ihm Notizen ihrer Erlebnisse und Erkenntnisse hinterlassen. Er ist die Nummer 17. Am nächsten Morgen wird er wieder in die Festung zur Behandlung gebracht. Diese wird von einem dreiäugigen Riesen namens Icho Tolot durchgeführt. Es handelt um eine Simulation, mit dem Ziel, seinen Willen zu brechen. Er steht auf dem Mond und hält seine Rede vor dem havarierten Raumschiff. Nur öffnet sich diesmal keine Luke und sein Sauerstoffaggregat ist beschädigt. Um sein Leben zu verlängern, müsste er sich den Sauerstofftank von Reginald Bull holen. Er plant einen Angriff gegen den Festungsring, um die anscheinend dort gelagerten Tarkanchare zu zerstören, damit keine weiteren Duplikate erstellt werden können. Es gibt immer nur ein lebendes Duplikat pro Schablone. Der Angriff endet in einer Falle und er wird verletzt. Genau diese verheilten Verletzungen hatte auch der alte Rhodan, der in Terrania aufgetaucht ist. Diese Information hatte er noch erhalten, kurz bevor die Schablone auf der Elysischen Welt erstellt wurde. Nach mehren Simulationen, in denen er immer näher dran ist, seinen besten Freund zu töten, steht auf einmal Icho Tolot anstatt Reginald Bull in der Wüste. Er erklärt ihm, das auch er gezwungen wird, weil sonst seine Welt zerstört wird. Weitere Unterhaltungen in den nächste Simulationen folgen. Rhodan erzählt ihm von dem Purrer Chabalh und Tolot schickt diese Informationen nach Halut, damit seine Kollegen den Purrer auf seine Reise schicken. Rhodan wird klar, das er einen Weg zur Erde finden muss und wird, die Allianz hat nur einen Teil der Festung unter Kontrolle, der andere Teil wird von Ungeheuern besetzt gehalten. Sie greifen immer wieder an. Auch Rhodan gerät in einem Angriff und wird als Mensch erkannt. Darum hofft er, bei einem Vorstoß nicht getötet zu werden. Von Theta erhält er einen Multideflektor, den eine ihrer Duplikatschwestern gefunden hatte, um seine Chancen zu erhöhen. Auf dem Rückweg von der nächsten Simulation kann er den begleitenden Wotok entkommen und macht sich auf den Weg weiter nach unten in die Festung. Geschützt vom Deflektor gelingt ihm der Durchbruch durch die Kampfzone. Dort trifft er auf die Festung. Die halotonbasierte Intelligenz injiziert ihm ein Virus. Tolot muss es analysieren und nach Halut übermitteln. Dort muss es hergestellt werden und ein Haluter damit eine Zeitreise unternehmen und das Naatkind Sayoaard infizieren. Damit wird die Voraussetzung geschaffen, dass die Mutanten am Ende der Genesiskrise als Gegenstation für Perry Rhodan dienen und er dort mithilfe des Transmitters der Festung hingelangen kann. In der nächsten Simulation erklärt Rhodan den Plan und Tolot schickt die Informationen nach Halut. Außerdem gibt er ihm das Enteron als Helfer. Es bohrt sich in seinen Leib und versteckt sich dort. Auf dem Rückweg wird er von den Ungeheuern der Festung geholt. Im Transmitterraum erhält er den Stock, den der alte Mann bei sich hatte. Er weiß nun, das der Transfer seine Lebensenergie aufzehren wird, aber er muss das Risiko eingehen. Gleichzeitig mit dem Transport beginnt der Großangriff der Wotok auf die Festung. Er materialisiert sich im Lakeside-Institut im Kreis der Mutanten. Als er Reginald Bull erkennt, verliert er das Bewusstsein.
Perry Rhodan erwacht und erkennt, das er vom Enteron dessen Geschichte erfahren und sie gleichzeitig erzählt hat. Der Kreis hat sich geschlossen und alles ist wieder in Ordnung.