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Der Steinerne war ein Magier auf dem Weltenfragment Pthor. Sein richtiger Name blieb unbekannt.
Erscheinungsbild
Er war alt, von mittlerer Größe und trug einen grauen Bart, der ihm bis auf die Brust reichte. Sein Körper war ungewöhnlich hart und kalt. (Atlan 301)
Bis auf einen Lendenschurz war er unbekleidet. Er führte ein flötenartiges Instrument mit sich. (Atlan 301)
Charakterisierung
Er war von krankhaftem Ehrgeiz besessen, ein mächtiger Magier zu werden. Jedoch besaß er nur unterdurchschnittliche magische Fähigkeiten, deretwegen er nur wenig Ansehen bei anderen Magiern genoss beziehungsweise belächelt wurde. (Atlan 356)
Bei Auseinandersetzungen unter den Magiern schlug er sich stets auf die Seite der negativ gesinnten Magier aus den Dunklen Tälern. (Atlan 356)
Magische Fähigkeiten
Der Steinerne bezeichnete sich selbst als »Vogelmagier«. Mit einem an eine Flöte erinnerndem Musikinstrument konnte er riesige Vögel, die eine Flügelspannweite von gut fünf Metern erreichten, nach seinem Willen dirigieren. Auch auf intelligente Lebewesen konnte er damit Einfluss ausüben; er konnte sie wie unter hypnotischem Zwang Befehle ausführen lassen. Solange er auf seinem Instrument spielte, hatten die Beeinflussten keine Kontrolle über ihren Körper, waren aber noch immer Herr über ihre Sinne. (Atlan 301)
Geschichte
Eines Tages entdeckte er einen Geheimgang, der von der Tronx-Kette zum Crallion führte. Dieser meistens unterirdisch verlaufende Weg war von der Höhlenmagierin Wa geschaffen worden. Um den Rebellen aus der Tronx-Kette zu schaden, stellte er dort ein steinernes Hindernis auf, kümmerte sich dann aber nicht mehr weiter um seine Entdeckung. Jahre später wurde es von Koratzo zerstört. (Atlan 356)
Der Steinerne verließ die Große Barriere von Oth, da er sich mit den mächtigen Magiern nicht messen konnte. Sein krankhafter Ehrgeiz wollte aber die Anerkennung der anderen. Also zog er sich auf den Berg Skolion zurück, den äußersten Ausläufer der Barriere. Am Fuß dieses Berges lag Panyxan, und dort wollte er die primitiven Guurpel zu seinen Untertanen machen. (Atlan 301)
Unterwegs entdeckte er Atlan, Razamon, Efoluzzio und Gemonio, die er von einigen der von ihm dirigierten Riesenvögel attackieren ließ, als die Wanderer den getöteten Eskirten Hammroon auf einem Schlitten den Skolion hinunter befördern wollten. Dem Arkoniden gelang es, den Alten zu überwältigen; dieser behauptete, der Angriff sei ein Missverständnis gewesen. Die Gruppe beschloss, den Magier vorerst als Gefangenen nach Panyxan mitzunehmen und erst dort frei zu lassen. Da die Gefährten glaubten, er könne mit der Flöte nur die Vögel beeinflussen, bekam er sie bei einer Rast wieder zurück und durfte darauf ein Lied spielen. Mit diesem Lied beeinflusste er die vier dahingehend, dass sie unachtsam wurden und ihre Gedanken weit schweifen ließen. Mit dem nächsten Lied zwang er sie endgültig unter seinen hypnotischen Bann und wollte sie sich in eine Schlucht stürzen lassen. Dazu musste er verbale Anweisungen erteilen und damit das Flötenspiel unterbrechen. Während einer solchen Unterbrechung gelang es Atlan, einen faustgroßen Stein aufzuheben und dem Steinernen an den Kopf zu schleudern. Dieser zerbarst in zahlreiche Splitter, sein Torso wurde beinahe zeitgleich von Razamon in die Schlucht gestürzt. Die Überreste seines zersprungenen Kopfes sahen aus, als bestünden sie tatsächlich aus Gestein. (Atlan 301)