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Daskylios ist eine Figur aus einer Anekdote, die Genistos Befurisfagis zugeschrieben wird.
Inhalt der Anekdote
Daskylios war ursprünglich ein Hirte, ein braver und mit sich und der Welt zufriedener Bursche von schlichtem Gemüt. Er hütete unter anderem die mechanischen Schwäne des Funkfürsten. Nach einem Erdbeben gelangte er zufällig in die Kellerräume des herrschaftlichen Palastes und fand dort ein magisches Artefakt, das ihn unsichtbar machte. Nachdem er zu der Erkenntnis gelangt war, dass ihm durch die Unsichtbarkeit, die ihm das Artefakt verlieh, alle Möglichkeiten offen standen, drang er in den Palast des Funkfürsten ein und erdrosselte diesen. Danach ernannte er sich selbst zum neuen Funkfürsten. Da die Untertanen mit seinem Vorgänger sehr unzufrieden waren, sprachen sie Daskylios als neuem Funkfürsten die Treue aus, und er regierte glücklich und zufrieden, bis eines Tages die Stadt, in der er lebte, verfiel. Daraufhin ließ er Flöße bauen und wählte ein Zwanzigstel der Bevölkerung aus, das mit ihm auf den Flößen den Fluss hinab zu einem besseren Ort reisen sollte.
- Anmerkung: Die Moral hinter der Anekdote scheint auf Ideen des englischen Philosophen und Sozialreformers Jeremy Bentham zurückzugehen, von dem auch der Einleitungssatz des Heftromans PR 2582 stammt; sie erschließt sich dem Leser allerdings nicht wirklich.
Hintergrund
In einem Erinnerungsschub, den Tanio Ucuz an Bord der JULES VERNE im Mai 1463 NGZ beim Handelsstern TALIN ANTHURESTA erlebte, wurde ihm diese Anekdote von Genistos Befurisfagis persönlich erzählt.