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Beseler ist eine erdgroße urzeitliche Dschungelwelt, die als Straflager dient.
Astrophysikalische Daten: Beseler | |
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Sonnensystem: | Verve |
Galaxie: | Milchstraße (Spartac 2.1) |
Entfernung zum Solsystem: | 500 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung nach Arkon: | 34.223,1 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung nach Gatas: | 68.763,8 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Monde: | 0 |
Typ: | Dschungelwelt, Gefängniswelt |
Rotationsdauer: | 24 h 20 min |
Schwerkraft: | 0,96 g |
Atmosphäre: | erdähnlich, atembar |
Der Planet ist die zweite von insgesamt drei Welten der Sonne Verve, fast exakt im Zentrum des Plejadenhaufens. Die Entfernung zum galaktischen Zentrum beträgt 30.446,8 Lichtjahre. (Spartac 2.1)
Übersicht
Beseler dient als Lager für Strafgefangene, bei denen Resozialisierung ausgeschlossen erscheint. Es ist ein Arbeitslager mit extrem hohem Sicherheitsstandard. Hier leben etwa 85.000 Gefangene, die vor allem für schwere und schwerste Verbrechen ihre Strafe verbüßen. Die Häftlinge werden für harte Arbeit herangezogen, bekommen hervorragende Verpflegung und genügend Kleidung.
Vier Raumschiffe der Solaren Flotte und der USO umkreisen ständig den Planeten. Auf dem Planeten selbst sind robotgesteuerte Forts mit schweren Geschützen installiert, die teilweise sogar mit Transformkanonen ausgestattet sind. Auch das Lager, Camp Eldorado, in dem die Gefangenen die Nächte verbringen, ist mit strengen Sicherheitsvorkehrungen in mehreren Ringen versehen. Während der täglichen Arbeitszeit sind die Gefangenen unter ständiger Aufsicht. Sie bauen dort einen Depotstützpunkt für die Solare Flotte, bedienen dabei schwere Maschinen für die Rodung des Dschungels und können auch an Fortbildungskursen aller Art teilnehmen.
Die Gefängniswelt birgt viele Gefahren, sowohl in Form von Angriffen aggressiver Saurierarten, als auch Gifte und Krankheiten. Die durchschnittliche Überlebenszeit der Gefangenen wird daher trotz erstklassiger Versorgung in jeder Hinsicht auf 15 Jahre geschätzt. Die Überlebenschancen auf dem Planeten im Fall einer Flucht aus dem Lager sind nahe Null. Das Personal wird spätestens nach drei Jahren ausgewechselt.
Geschichte
Im Jahr 2407 wurden Ronald Tekener und Rabal Tradino alias Sinclair M. Kennon nach einem Schauprozess nach Beseler gebracht. Dort sollten sie Kontakt mit Lurlean Trask aufnehmen, dem die CONDOS VASAC anscheinend aus ungeklärten Gründen die Flucht ermöglichen wollte. Tatsächlich nahm Trask die beiden bei seiner von langer Hand geplanten und gut vorbereiteten Flucht mit. Um diese Flucht zu ermöglichen, wurde das Lager zunächst durch Vibratorbomben aufgebrochen. Außerhalb waren flugfähige Kampfanzüge deponiert worden, mit denen die Ausbrecher zum Meeresufer flohen. Dort wurden sie von einem künstlichen Brontosaurier aufgenommen, in dem auch ihre Transponder-Armbänder zerstört wurden, damit sie nicht geortet werden konnten. An Bord des Sauriers war ein Transmitter installiert, von dem aus sie einige Zeit später auf die SARN-Esos sprangen, die zu diesem Zweck nur für einen kurzen Moment aus dem Linearraum austrat. Die geschätzten Kosten der Aktion beliefen sich auf 500 Millionen Solar.
Als der USO im Jahr 2430 ein Schlag gegen die Starbuccaneers gelang, und zahlreiche Piraten gefangen genommen worden waren, wurden diese zur Verurteilung nach Beseler gebracht. (PR-TB 373)
Das System war im Jahr 1344 NGZ Mitglied des Plejaden-Bundes. (Spartac 2.1)