Benutzer Diskussion:Delirian

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Paradoxa

Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass das Hypertakttriebwerk das einzige ist, dass mindestens 50% Licht benötigt. (Weil gewisse relativistische Verzerrungen benötigt werden...)

Ich habe mir deine Theorie angesehen und muss sagen, dass mir da ein Kritikpunkt aufgefallen ist. Zunächst gehst du davon aus, dass es eine Hyperwirkung gibt, die einen kontinuierlichen Übergang von Galilei zu Lorentz-Transformation ermöglicht. Bei Kappa=0 hast du Lorentz und bei Kappa=1 Galilei (wie bei Semi-Manifestation).
Ergibt sich bei Kappa>1 eigentlich das Verhalten von Tachyonen?

Leider beruht deine ganze Herleitung nur auf einem möglicherweise fehlerbehafteten Ausdruck in einem Roman. Das Star-Trek-Universum ist das einzige, in dem ein Raumschiff Energie braucht um seine Geschwindigkeit zu halten. Bei PR ist mir das noch nie untergekommen. Für deine Theorie hast du einen relativen Faktor der Relativität eingeführt und ihn Hyperfrequenz genannt. Sie ist bestimmt beeindruckend, aber ich bezweifle, dass sie mit der Parresum-Physik übereinstimmt. Und das nachzuprüfen bleibt ein Wunschtraum... --DetlefK 00:54, 2. Jan 2006 (CET)

"Theoretisch wäre eine Welt denkbar, in der sich das Licht langsamer als diese Grenzgeschwindigkeit ausbreitet (aber dann hätten die Maxwellschen Gleichungen eine andere Form)."
Das ist falsch, da die Maxwell-Gleichungen erstmal rein experimentell hergeleitet wurden. Zweitens wird die Lichtgeschwindigkeit durch einen Parametervergleich in den Wellengleichungen von E und B ermittelt. ( Nabla x(Nabla x B) und so weiter führt zu Epsilon*My = 1/c² ) --DetlefK 13:31, 2. Jan 2006 (CET)


Hallo Detlef,

ich zweifle, dass das Hypertakttreibwerk das einzige ist, das eine Mindestgeschwindigkeit braucht, um in den Hyperraum zu wechseln. Leider kann ich auf die Schnelle keine Belege dafür bringen. Soweit ich mich erinnere, wird von der RICHARD BURTON in einem der Hefte aus dem Sternenozean-Zyklus berichtet, dass sie eine Mindestgeschwindigkeit braucht (um den genauen Wert will ich nicht streiten) um in den Hyperraum zu wechseln. Das ist nach dem Hyperimpedanzanstieg, also kann da schlecht der Hypertaktantrieb im Spiel sein. Dort irgendwo wird auch erwähnt, dass beim Todstellen vor den Pings die Energieerzeugung heruntergefahren wird, bis auf die Energie zur Beibehaltung der Geschwindigkeit.

Tachyonen sind bei Kappa < 1 "auf der anderen Seite" der Grenzgeschwindigkeit. Eine konventionelle (d.h. ohne Hyper und so ...) Beschleunigung entspricht einer Multiplikation mit einer Lorentz-Matrix. Dabei bleiben zeitartige Vektoren zeitartig, lichtartige lichtartig und raumartige bleiben raumartig. (Ein Vektor (t,x) heißt zeitartig, wenn ct > x, lichtartig bei ct = x und raumartig, wenn ct < x ist. Das Verhalten wird deutlich, wenn man die Vektoren als Linearkombination aus Eigenvektoren der Lorentzmatrix darstellt. Soweit ist alles Non-Fiction). Die Frage, die Science von Fiction trennt, ist, ob es real existierende (wirkliche, physikalisch wirksame) Dinge gibt, die sich mit raumartigen Vektoren beschreiben lassen.

Beim Kampf gegen MATERIA am Dengejaa Uveso erleben Monky, Blo Rakane und Gucky den Durchgang durch den "Ereignishorizont" in beide Richtungen ohne jegliche Raumzeitverzerrung. MATERIA wird dabei beobachtet, wie sie ein- und wieder auftaucht. Das ist im Standarduniversum unmöglich.

Mir sind im Perryversum im wesentlichen vier Faktoren bekannt, die normalerweise für eine Abweichung von der Standardphysik herangezogen werden: Hyper, Psi, Strangeness und falls wirklich dick aufgetragen wurde müssen die Kosmonukleotide herhalten. (Para halte ich bis jetzt nur für eine exotische Variante von Psi.)

Hyper erscheint mir die konventionellste der Zutaten, also versuche ich zuerst mal damit ein Erklärung zu basteln.

Kann man in Perrypedia wirklich keine Formeln setzen, oder geht das nur irgendwie anders al in Wikipedia?

Delirian 23:03, 2. Jan 2006 (CET)

Wenn ich mich nicht völlig falsch erinnere brauchen fast alle Triebwerke bei PR eine Mindestgeschwindigkeit, sehr oft 50% c. Beim aktuellen Linearantrieb ist es zumindest so. --Gerd 23:09, 2. Jan 2006 (CET)

Zum Thema Diskussion:Schwarzes Loch: Unterhalb des Ereignishorizonts gibt es keinen Zukunftskegel, weil Zeit und Raum die Rollen tauschen! Das heißt man bewegt sich räumlich fest in Richtung Singularität, kann sich aber in der Zeit bewegen (in dem Intervall von der Entstehung des Schwarzen Lochs bis zum Passieren des Ereignishorizonts). --DetlefK 16:53, 3. Jan 2006 (CET)
Nicht wirklich. Zum einen ist die innere Struktur eines Schwarzen Lochs nicht bekannt, zum andern ist der Rollentausch von Raum und Zeit ein Artefakt der Art des Koordinatensystems, das bei anderen Koordinatensystemen nicht auftritt. (Wikipedia:Kruskal-Szekeres-Koordinaten).
Zu Punkt 1: Zuerst ist ein Schwarzschildsches Schwarzes Loch eines, das weder rotiert noch elektrische Ladung besitzt und insbesondere wird dabei davon ausgegangen, dass es von einer Punktmasse erzeugt wird.
In der Astronomie werden die Himmelskörper normalerweise auch als Punktmassen angenommen. Damit läßt sich leichter rechnen, und es kommt bei der Rechnung auch das gleiche Ergebnis heraus, als wenn man berücksichtigen würde, dass die Masse in Wirklichkeit über eine Kugel verteilt ist. Innerhalb der Kugeln gilt das nicht mehr.
Stell Dir vor, man würde mitten durch den Mond ein Loch von Fahrstuhlgröße bis auf die andere Seite bauen. Wenn man den halben Weg zum Mittelpunkt hinter sich hat, dann hat man einen Teil der Mondmasse über sich, die Gravitation dieser Masse zieht nach oben. Im Modell mit der Punktmasse wäre die gesamte Masse unten. Es ergibt sich eine andere Fallbeschleunigung. Außerhalb (das kann man nachrechnen) ist die Wirkung gleich, egal ob eine Punktmasse oder eine Kugelmasse angenommen wird. Schon ganz ohne Relativitätstheorie kann es also innen ganz anders aussehen als außen.
Zu Punkt 2: Stell Dir eine Halbkugel mit Radius 1 vor, die in der Ebene liegt mit Mittelpunkt der Auflagefläche bei (0,0). Die Höhe kann dann als z(x,y) = sqrt(1-x2-y2) berechnet werden. So kann für einen Punkt auf der Nordhalbkugel der Erde auch die Höhe über dem Äquator ausgerechnet werden. Nach dieser Formel können aber keine negativen Werte für z herauskommen. Trotzdem existiert die Südhalbkugel. Auch der Mond existiert und hat gar nichts Besonderes, obwohl, wenn man seine Werte für x und y einsetzt, der Wert von z imaginär wird. Delirian 14:17, 6. Jan 2006 (CET)
Zu Punkt 1: Man hat es bei Schwarzen Löchern tatsächlich mit einer Punktmasse zu tun, weil die Sonnenmasse das »Landau-Oppenheimer-Volkov-Limit« von 2,3 Sonnenmassen überschreitet. In diesem Fall hilft nämlich nicht einmal mehr der Nukleonen-Degenerations-Gegendruck gegen die Gravitation und alles wird auf einen Punkt zusammengedrückt.
Dein Beispiel mit der Gravitation und dem Radius ist ein ganz Berühmtes. Außerhalb der Kugeloberfläche (der homogenen Massenverteilung) sinkt die Schwerkaft mit 1/r². Innerhalb steigt sie proportional zu r (Stokes'scher Integralsatz). Bei punktförmiger Massenverteilung wäre auch die Schwerkraft im Inneren weiterhin 1/r².
Zu Punkt 2: Die Südhalbkugel existiert nicht! Jedenfalls nicht nach deiner Gleichung. Sie würde existieren wenn sie z²=1-x²-y² lauten würde. Quadrate haben auch negative Wurzeln! Die z-Werte des Mondes sind imaginär weil er nicht auf der Kugeloberflächex²+y²+z²=1 liegt, ganz einfach.
Was sind eigentlich die Punkte 1 und 2 auf die du dich beziehst? --DetlefK 15:25, 6. Jan 2006 (CET)

Punkt 1 bezieht sich auf "Zum einen ist die innere Struktur eines Schwarzen Lochs nicht bekannt,", Punkt 2 auf "zum andern ist der Rollentausch von Raum und Zeit ein Artefakt der Art des Koordinatensystems ...".

Zuerst zu Punkt 2: ja, in der obigen Gleichung existiert die Südhalbkugel genausweing wie das Innere des Schwarzen Lochs in Schwarzschild-Koordinaten.

Zu 1: Stell Dir vor, zwei schwarze Löcher umkreisen ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Dann ist das System im Gleichgewicht, d.h. es kann ewig so bleiben ohne dass die Löcher zusammenstürzen, so wie ja auch die Erde im Gravitationsfeld der Sonne zwar ständig angezogen und zur Sonne hin beschleunigt wird, aber trotzdem nie hineinfällt.

Nun stell Dir eine Klemperer-Rosette vor, die von Schwarzen Löchern gebildet wird. (Sowas entsteht natürlich nicht wenn einfach nur ein massereicher Stern kollabiert, ist aber physikalisch möglich.) Da die Objekte in so einer Rosette räumlich angeordnet sich, kann so viel Masse enthalten sein, dass der Schwarzschildradius des gesamten Systems so groß wird, dass das Gesamtsystem im innern liegt, ohne dass die Schwarzschildradien der einzelnen Objekte so groß werden, dass sie sich berühren würden.

Da der Schwarzschildradius proportional zur Masse ist, und das Volumen proportional zur dritten Potenz des Radius, ist die Dichte umgekehrt proportional zum Quadrat der Masse. Wenn das Gesamtsystem nur genug Masse hat, dann kann die (durchschittliche) Dichte beliebig gering werden. Wenn die Masse in einem stabilen gravomechanischen System vor dem Kollabieren geschützt ist, z.B. in einer Art Klemerer-Rosette, dann braucht keien Punktmasse vorzuliegen.

Da für ein Schwarzschild-Loch der Drehimpuls Null sein muß, müßten die Drehimpulse der einzelnen Objekte genau den Drehimpuls durch die Umlaufbahnen des Gesamtsystems aufheben.

Delirian 18:08, 6. Jan 2006 (CET)

Zur Klemperer-Rosette und Singularitäten: Wir reden aneinander vorbei. Du redest von einem Gravitations-Multipol, ich rede von einem Schwarzen Loch.
Drehimpuls: Da muss man verdammt vorsichtig sein. Es ist nicht möglich, die Drehimpulse mehrerer einzelner Objekte mit dem Drehimpuls des Systems zu vergleichen. Man kann nämlich nicht einfach Drehimpulse aufaddieren. Ich glaube man müsste zuerst mit dem Satz von Steiner auf die Trägheitsmomente zurückrechnen oder so etwas. --DetlefK 22:18, 6. Jan 2006 (CET)
Wir reden schon vom Selben. Wenn, sagen wir, 8 einzelne schwarze Löcher eine Klemperer-Rosette bilden, dann hat das Gesamtsystem einen Schwarzschildradius, der so groß ist wie die Summe der einzelnen Radien. Wenn alle Bahnen innerhalb dieses Gesamtradiuses liegen, dann erscheint das System nach außen als ein einziges schwarzes Loch.
Drehimpuls: natürlich muß man vor dem Zusammenzählen auf einen einzigen Punkt transformieren, aber dann geht's schon.
Delirian 00:15, 7. Jan 2006 (CET)

Die Wunder der zwölf Galaxien ESATARTUS

Kannst Du hierbei evtl. helfen?

Leider kenne ich den ESTARTU-Zyklus nur aus der Perrypedia. d.h. ich kann leider nicht in dem Heft nachschauen.
Nur habe ich heute so viele Verweise auf den noch nicht existierenden Artikel 'Kalmenzone' gelesen, dass es für einen Grundsock gereicht hat. Delirian 18:23, 2. Okt 2005 (CEST)

Kleine Änderungen

Kleine Änderungen (wie diese: [1]) bitte auch mit dem Häkchen bei "Nur Kleinigkeiten wurden verändert" als solche markieren. Oder gleich grundsätzlich umstellen: siehe Punkt 9 der FAQ. --Wolfram 19:21, 21. Aug 2005 (CEST)

Danke für die Erinnerung, eigentlich weiß ich das, nur mit dem Drandenken haperts. Delirian 19:24, 21. Aug 2005 (CEST)
Geht mir auch so. Darum Punkt 9 der FAQ! --Wolfram 19:34, 21. Aug 2005 (CEST)
Gemacht, das kannte ich noch nicht. So muß Technik sein ;-) Delirian 19:47, 21. Aug 2005 (CEST)

Willkommen

Na herzliche willkommen! Und danke, dass Du meine Bitte erfüllt hast. :-) Kann es sein, dass Du hier schon länger anonym fleißig mitgemacht hast? --Wolfram Diskussion 22:25, 20. Mai 2005 (CEST)

Na, "fleißig" ist stark übertrieben, aber ab und zu packt mich halt die Neugier über die Kaiserin von Therm oder die Kelosker oder den Dakkardimraum. Und wenn ich dabei Tippfehler sehe dann korrigiere ich die natürlich.
Und ich will doch schwer hoffen dass ich nicht der einzige bin der das so macht.
Delirian 22:52, 20. Mai 2005 (CEST)
Na wirf doch mal einen Blick hierhin. Dürfte klar sein, dass Du - zum Glück - nicht der einzige bist. Aber wir freuen uns über jeden, der dazukommt. :-)
Ich weiß nicht, inwieweit Du dich schon mal in den völlig unübersichtlichen Tiefen der Hilfe:Übersicht herumgetrieben hast, aber für's allererste reicht meist schon mal ein Blick in die Hilfe:FAQ. --Wolfram Diskussion 23:02, 20. Mai 2005 (CEST)