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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.BARS-Fragment
Das BARS-Fragment war eine 25-minütige Filmsequenz, die angeblich dem dokumentarischen Spielfilm BARS entstammte und am 16. September 1522 NGZ auf einem Datenträger gespeichert an Bord der RAS TSCHUBAI auftauchte.
Geschichte
Im September 1522 NGZ wurde dem Terraner Col Tschubai, dem Nachfahren des berühmten Teleporters Ras Tschubai, im Ogygia-Habitat der RAS TSCHUBAI von dem Kiroswan Katainke ein Datenträger überreicht, auf dem sich Katainkes Aussage nach etwa ein Drittel des verschollenen Films BARS befinden sollte. Zu seiner größten Überraschung erfuhr Col Tschubai zudem, dass sein Ahnherr Ras in dem Streifen nicht nur die Hauptrolle gespielt haben, sondern auch dessen Regisseur gewesen sein sollte. Bevor Col all diese Angaben überprüfen konnte, kam es zu einem Angriff auf die RAS TSCHUBAI durch die Gyanli und er konnte das Filmfragment nur noch rasch in einem Fach seiner Kabine verstauen. Ob der Datenträger schließlich die Zerstörungen durch den Angriff der Gyanli überstand, ist nicht bekannt. (PR 2886)
BARS galt zu seiner Zeit unter Cineasten als einer der begehrtesten Filme überhaupt und war den Überlieferungen nach ein Kunstwerk höchster Qualität. Einem Gerücht zufolge hatten in dem Werk vier der berühmtesten Schauspieler ihrer Zeit mitgewirkt, darunter die als besonders bezaubernd geltende Vesper Auchthoer. Der Film wurde im Jahr 2264 alter Zeitrechnung im Terrania City Theatre uraufgeführt und lief drei Monate lang – allerdings nur in gekürzter Fassung, dann legte der Regisseur eine einstweilige Verfügung vor und sorgte in der Folge aus unbekannten Gründen dafür, dass sämtliche ihm erreichbare Kopien des Films vernichtet wurden. Eine eigenartige Rolle spielte hierbei das Mondgehirn NATHAN, indem es den Regisseur bei diesem »Vernichtungsfeldzug« über einen sehr langen Zeitraum hinweg unterstützte. Das eigentliche BARS-Fragment gelangte nur durch einen Zufall an Bord der RAS TSCHUBAI und in die Hände Katainkes, der in einer Dechiffrierabteilung darauf stieß: ANANSI selbst hatte das Datenpaket noch vor der Abreise als Teil wesentlicher Datenbestände von einer wissenschaftlichen Abteilung auf Saturn bezogen, wo es als Virus getarnt die Jahrhunderte überdauert hatte. (PR 2886)
Quelle