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Ayamee war eine mächtige kollektive Wesenheit (wahrscheinlich aber keine Superintelligenz), die ihren Sitz im zentralen Schwarzen Loch der Galaxie Dubensys hatte. Von dort aus beherrschte sie ein Reich, das sich über eine Raumkugel mit 10.000 Lichtjahren Durchmesser erstreckte. Ayamee übte ihre Herrschaft nicht durch Gewaltanwendung oder ähnliches aus. Sie beeinflusste vielmehr zahlreiche Völker in ihrer Raumkugel aus dem Verborgenen.
Geschichte
Über die Entstehung Ayamees ist nichts bekannt. Sie wurde von dem Volk der K'amaroa verehrt, die vor vielen Millionen Jahren in der Galaxie Dubensys gelebt hatten. Die K'amaroa eiferten Ayamees Vorbild nach und wollten ebenfalls das Stadium einer rein geistigen, kollektiven Existenz erreichen.
Nachdem Ugar die Bewusstseine aller K'amaroa verschlungen hatte und zum Gelben Meister geworden war, eroberte er alle Machtblöcke in Dubensys und wendete sich zuletzt Ayamee zu. Seine Streitkräfte erlitten zunächst schwere Verluste, weil Ayamee selbst in den Kampf eingriff. Sie opferte Teile ihrer eigenen Substanz, um Ugars Flotten zu dezimieren. Die Ayamee-Substanz glich geisterhaften, semimateriellen Spinnennetzen, die sich um die Raumschiffe der Kyntassen legten und deren Systeme kurzschlossen. Die Kyntassen selbst wurden gleichzeitig gelähmt. Ihre Schiffe wurden so zu einer leichten Beute der Hilfsvölker Ayamees.
Der Gelbe Meister hatte dies allerdings vorausgesehen und in seine Planung einbezogen. Ayamee sollte sich durch die Opferung ihrer Substanz schwächen. Dieser Plan ging auf, der Gelbe Meister konnte auch Ayamee »verschlingen«. Dadurch wurde sein geistiges Potenzial enorm verstärkt und er stand an der Schwelle der Entwicklung zur Superintelligenz.