Poongah

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Die Poongah sind ein Nomadenvolk, das auf dem Planeten Poongahburru beheimatet ist.

Erscheinungsbild

Die humanoiden Poongah sind etwa einen Meter groß und schlank. Sie besitzen blauschwarzes Haar und eine rostrote Hautfarbe. Die Hände sind fünffingrig und besitzen schwarze Fingernägel. Die Poongah tragen lange dunkelblaue Wollmäntel und auf dem Kopf einen aus einem Tuch gebundenen Turban.

Paragaben

Sie besitzen die Parafähigkeit, Lebewesen Illusionen vorzugaukeln und dadurch zu beeinflussen. Auf diese Weise richten sie zum Beispiel die Tiere ab. Die Poongah wenden diese Fähigkeit der Suggestion untereinander nur selten an, weil man damit jemanden auch töten könnte. Ein Poongah kann ungefähr fünftausend Einzelpersonen beeinflussen.

Bekannte Poongah

Gesellschaft

Stammesverbände

Sie gliedern sich in Stämme, denen Stammesrichter vorstehen. Die regionale Einteilung umfasst 24 Gebiete. Pro Planetenumlauf treffen sich die Stammesrichter der einzelnen Gebiete. Alle zehn Planetenumläufe findet ein Rat des Planeten statt, an dem alle Stammesrichter teilnehmen.

In den einzelnen Stämmen gibt es neben dem Stammesrichter noch die Familienobersten, die Patriarchen. Sie finden sich mit dem Stammesrichter zu Versammlungen in einem Thingkreis ein und treffen dort wichtige Entscheidungen.

Auf Poongahburru lebten im Jahr 2361 rund eineinhalb Millionen Poongah. Einer der Stämme trug den Namen Aweoq. Dieser bestand aus rund fünfundzwanzig Familien.

Die Lebensgrundlage der Poongah bilden die Meccech. Mit diesen antilopenartigen Herdentieren ziehen sie von Oase zu Oase. Die Meccech liefern ihnen unter anderem Fleisch, Milch und Wolle. Außerdem lassen sie sich als Lasttiere verwenden.

Wirtschaft

Die Poongah gehen sehr schonend mit den knappen Ressourcen um, die ihnen ihr unwirtlicher Lebensraum zur Verfügung stellt. Gastfreundschaft ist bei ihnen lebensnotwendig. In den Oasen leben sie in Hütten. Wenn sie weiterziehen, vergraben sie ihre Abfälle und lassen das Geschirr und das Werkzeug zurück, damit sie nicht so viel Gepäck auf ihren Wanderungen mitnehmen müssen. In den Oasen werden auch Früchte geerntet.

Sie bauen aber auch Kupfer ab und stellen daraus Waffen und Werkzeuge her. Sie nennen dieses Metall »Haapay«.

Sprache

Die Sprache der Poongah gehört zur Familie der B'atarc-Sprachen.

Geschichte

Der Gründungsmythos der Poongah spricht von einer Kugel, die aus dem Himmel auf Poongahburru fallend, einige Samen verstreut habe, aus denen die Ersten ihres Volkes entstanden seien. Aufgrund der sprachlichen Verwandtschaft mit den in 20 Lichtjahren Entfernung lebenden B'atarc kann auf eine gemeinsame Abstammung geschlossen werden.

Das Erbgut der Poongah wurde Mitte des 24. Jahrhunderts ungefähr 20 Jahre lang von den Gen-Modulatoren negativ beeinflusst. Dadurch kamen die Kinder der Poongah nur noch tot zur Welt. Wenn sie begraben wurden, wuchsen daraus Pflanzen. Das Volk stand mittelfristig vor dem Aussterben.

Im Jahr 2361 stieß die VANESSA unter dem Kommando von Seymour Alcolaya nach Poongahburru vor. Bei der Untersuchung des Raumschiffswracks der NORTHERN LIGHTS wurden die Begleiter des Kommandanten von den Paddlern gefangen genommen. Seymour Alcolaya wurde bei einem Befreiungsversuch schwer verwundet.

In der Oase Rotaroa wurde er von dem Poongah Pikoy verarztet und gelabt. Pikoy informierte Alcolaya über sein Volk. Pikoy dagegen wurde von Alcolaya über die wahre Ursache für den fehlenden Nachwuchs informiert.

Infolgedessen gingen fünf Poongah, Pikoy eingerechnet, an Bord der VANESSA, um mit ihren Suggestivkräften die Gen-Modulatoren in ihrem Sinne zu beeinflussen. Diesen wurde nahegelegt, die Mutationen rückgängig zu machen und das Sonnensystem zu verlassen. Auf diese Weise wurden nicht nur Poongahburru, sondern auch die Planeten Tshennah und Ngardmaun vom schädlichen Einfluss der Gen-Modulatoren befreit.

Quelle

PR-TB 32