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Dieser Artikel befasst sich mit den Kunstgeschöpfen. Für weitere Bedeutungen, siehe: Avatara. |
Die Avataras sind androidische Kunstgeschöpfe, die als wandelnde Organbanken und Ersatzkörper dienen.
Erscheinungsbild
Von den Avataras Drei und Vier weiß man, dass sie das Aussehen von Terranern hatten. Ob dies bei allen Avataras üblich ist, ist unbekannt. (PR 1975)
Beschreibung
Ein Avatara besitzt ein Endoskelett aus hochfestem Plastik. Alle inneren Organe und Sinnesorgane sowie die Haut sind geklont und können problemlos jederzeit operativ entfernt und jemandem eingepflanzt werden. Die Geschlechtsorgane sind ebenfalls funktionsfähig, besitzen aber keine Keimzellen, das heißt sind nicht fortpflanzungsfähig. (PR 1975)
Das Gehirn ist ebenfalls geklont. Allerdings achtet man darauf, dass sich keine Persönlichkeit ausbildet. Diese Gehirne sind nämlich so aufgebaut, dass man ein Bewusstsein in sie übertragen kann. (PR 1975)
An technischer Ausstattung erhalten Avataras normalerweise unzählige Implantate. Die Grundausstattung ist ein Pikosyn, der dem Avatara-Gehirn über einen Bioponblock das nötige Wissen gibt, um reden und verstehen zu können und mehr. Weitere Ausstattung (Antigrav, Individualschirm, Paralysator ...) kann in Bauchhöhle, Rücken und Handflächen untergebracht werden. (PR 1975)
Moralisches
Um das Problem zu umgehen, es mit einem lebenden Wesen zu tun zu haben, wird bei den Avataras die Ausbildung einer Persönlichkeit unterdrückt. Zusätzlich gilt für das betreuende Personal die Anweisung, einen Avatara nur mit dessen Kennnummer anzusprechen und ihm keinen Namen zu geben. Dies soll dem Personal eine emotionale Distanz ermöglichen. (PR 1975)
Geschichte
Bei der Expedition nach Chearth führte die GILGAMESCH unter anderem zwei männliche Avataras (Drei und Vier) mit. (PR 1975)
Im Jahr 1291 NGZ lief Vincent Garron Gefahr, im Sonnentresor zu sterben. Ihm sollten die beiden Avataras als Ersatzkörper dargeboten werden. Kurz vorher verlor ein Besatzungsmitglied der GILGAMESCH in einem Unfall sein Augenlicht und bekam die Augen von Avatara Drei verpflanzt. Drei bekam Kunstaugen. Vincent Garron nahm sich schließlich Avatara Vier als neuen Körper. (PR 1975)
Quelle