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Asinius Fulvius Metilius war ein Römer im 2. Jahrhundert.
Erscheinungsbild
Er war klein mit einem bleichen Gesicht, einer Geiernase und hohlen Wangen. Sein schwarzes wirres Haar war stets von Schweiß feucht. Metilius hatte lange, schmale Finger. (Atlan 376)
Charakterisierung
Der Blick des Römers wirkte unruhig. Er war ein hervorragender Redner. (Atlan 376)
Geschichte
Im 2. Jahrhundert nahm Asinius Fulvius Metilius als Kriegstribun am Feldzug gegen die Parther teil. Im Auftrag des Kaisers ritt Dorjan Pthoricus Clanocis mit einigen Spähern nach Babylon, um die Lage zu erkunden. Die Stadt wirkte halb verfallen und menschenleer. Doch der erfahrene Kämpfer durchschaute die Falle und vermutete, dass Seciachi, die Gemahlin des Kaisers Marcus Aurelius Antonius, die voraussichtliche Niederlage des Kaisers nutzen wollte, um selbst die Macht zu ergreifen. Dorjan rief Asinius zu sich und übergab ihm das Kommando über den römischen Reitertrupp. Er sollte mit der Schwadron zurück zum Prätorium reiten, das an einem See am Euphrat in der Nähe Babylons errichtet worden war, und Marcus Antonius berichten, dass Babylon eine Falle der Parther war. Mit leiser Stimme teilte der Pthorer dem Römer mit, wo der Kaiser mit seinem Heer zur Schlacht bereit stehen sollte. Ebenso leise antwortete ihm Asinius, dass es in der Stadt keine Parther gäbe. Asinius glaubte nicht an einen Hinterhalt der Parther. Das Flüstern war also nicht notwendig. So identifizierte Dorstellarain den Verräter, der ihn in die Hände Quequeldos treiben sollte. Er ließ Asinius von einer Schwadron in das Zeltlager zurückbringen. Dabei sollte niemand bemerken, dass der Tribun ein Gefangener war. Die Schwadron zog ab, um Marcus Aurelius Bericht zu erstatten. (Atlan 376)
Quelle