Armadasiegelschiff

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Das Armadasiegelschiff (Eigenname in Armadaslang: Äondic Twu – »Geisterschiff«) gehört im weitesten Sinne zur überregional genutzten Technologie der Endlosen Armada.

Das Armadasiegelschiff ist der einzige Ort, an dem Lebewesen mit einer Armadaflamme als Angehörige der Endlosen Armada gekennzeichnet werden können.

PR1105Illu 2.jpg
Das Armadasiegelschiff
Heft: PR 1105 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Über die Technik des Siegelschiffs ist wenig bekannt. Es hat keinen eigenen Antrieb und verwendet stattdessen Goon-Blöcke. Gerüchten zufolge soll das Siegelschiff über eine schwere Bewaffnung verfügen und unangreifbar sein. Jedenfalls hat es der Bewahrer der Flamme mit seinen Psi-Kräften sehr erfolgreich gegen den Dekalog der Elemente verteidigt. (PR 1210)

Der Grundkörper des Armadasiegelschiffs ist ein Zweidritteloval mit einer Länge von 3000 Metern und einem Querdurchmesser von 1000 Metern, das auf einer ovalen Grundplatte mit einem Durchmesser von 3500 Metern und einer Dicke von 800 Metern aufgesetzt wurde. Aus dem Grundkörper ragen in Mulden angebrachte und nebeneinander gruppierte Säulen wie riesige Orgelpfeifen hervor, die ein energetisches Wetterleuchten ausstrahlen.

In einer Aussparung der Grundfläche befindet sich eine gigantische Treppe mit insgesamt 26 Stufen, die etwa in der Mitte des Ovalkörpers beginnt, schräg nach unten ragt und als Landefläche für Raumschiffe dient. Jede höhere Stufe hat eine geringere Länge als die vorhergehende. Der Haupteingang zum Armadasiegelschiff, ein übergroßes Schleusentor, liegt am oberen Ende der Treppe. Kleinere Schleusen ermöglichen den Zugang auch an anderen Stellen. Auf den Landeflächen der Treppe herrscht ein ständiges Kommen und Gehen, weil permanent Anwärter auf Armadaflammen aus allen Armadaeinheiten eintreffen.

Alle anderen freien Flächen des Siegelschiffs außer der Treppe sind für Armadisten gesperrt. Dort dürfen nur Goon-Blöcke und Armadamonteure landen. Hunderte dieser Einheiten bilden Antrieb und Wachflotte des Schiffs, die Armadamonteure betreuen auch die Anwärter auf Armadaflammen.

Hinter und über dem Siegelschiff befindet sich eine riesige, undurchsichtige Nebel- oder Staubwolke. Diese ist psionisch aufgeladen.

Besatzung

Das Siegelschiff wird vom so genannten Bewahrer der Flamme kontrolliert. Über dieses Wesen ist wenig bekannt, es zeigt sich nur als diffuser Schatten, der mit mentaler Stimme spricht. Nach eigener Aussage ist er einer der »wahren Söhne Ordobans«.

Ansonsten gibt es als Besatzung nur merkwürdig verzierte und lackierte Armadamonteure.

Geschichte

Im April 426 NGZ erhielt Eric Weidenburn hier, zu Testzwecken, als erster Terraner eine Armadaflamme. An ihm sollte erprobt werden, ob die Galaktische Flotte in die Endlose Armada integriert werden kann.

Bei dem Flug durch den Frostrubin im Mai 426 NGZ wurde das Armadasiegelschiff in die Peripherie von M 82 versetzt und blieb aufgrund des Konfettieffekts dort zunächst verschollen. Der Bewahrer der Flamme wurde genau wie Ordoban ohnmächtig. Dadurch konnte der Armadaschmied Sarkonew die Macht über die Anlagen des Siegelschiffes übernehmen.

Die ebenfalls verschollene Karracke BOSSA COVA streifte versehentlich die Staubwolke des Siegelschiffes und nahm dadurch eine unterschwellige Botschaft mit, die die Armadisten veranlassen sollte, nach dem Siegelschiff zu suchen. Dadurch konnte im Dezember 426 NGZ ein Verband der Galaktischen Flotte das Siegelschiff wiederfinden. Eric Weidenburn, Jercygehl An, Fellmer Lloyd und einige andere begaben sich an Bord. Kurz bevor Sarkonew sie töten konnte, erwachte der Bewahrer der Flamme und tötete ihn. Dann übergab er den Galaktikern zehn Urianetics (»verborgene Flammen«). Dies sind transportable, nicht auf eine Person fixierte Armadaflammen, die beliebig benutzt werden können.

Quellen

PR 1100, PR 1105, PR 1145, PR 1200, PR 1210