An tausend Fäden

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3223)
PR3223.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Fragmente
Titel: An tausend Fäden
Untertitel: Die AURA erreicht die Schwarzsterngrenze – und die Eisskulptur erwacht
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 26. Mai 2023
Hauptpersonen: Madison Starblanket, Adrian Lautrec, Vencvender, Ephin, Tommpur
Handlungszeitraum: 16. Juli – 16. August 2096 NGZ
Handlungsort: AURA
Risszeichnung: MAGELLAN – Wohnwelt
(Abbildung) von Andreas Weiß
Glossar: AURA; Allgemeines / AURA; Aufbau und Ausstattung / AURA; Besatzung
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Die AURA hat nach ihrem Abenteuer auf dem Planeten Kenkscheil nun eine ruhige Position im Randbereich von Gruelfin bezogen und der Chefmediker Vencvender untersucht in einem Labor eine der geborgenen Eisskulpturen. Madison Starblanket, die Kommandantin findet die Figur ungewöhnlich, kann aber keinen Grund dafür sagen. Vencvender hat innerhalb des Eises einen Einschluss entdeckt, und vermutet, dass die eingefrorene Lebensform schwanger ist. Die Technikerin Alissin-Lar, der Sicherheitschef Loicold Harrisot, Ephin, der Laosoor, und Antanas Lato sollen den Ara bei seiner Arbeit unterstützen. Starblanket kümmert sich derweil um eine neue Tarnung für die AURA, denn nach der VEEPAND XXXIII wird man fahnden.

In der Zentrale rekapitulieren der erste Pilot Adrian Lautrec und die Kommandantin die Lage, während die restlichen 18 Besatzungsmitglieder zugeschaltet sind. Sie sind überzeugt, dass die MAGELLAN mittlerweile von Perry Rhodan und Atlan befreit wurden. Dafür spricht auch, dass die Panjasen öffentlich bekannt geben, dass der Ultratender beim Flug durch die Schwarzsterngrenze zerstört wurde. Dies ist aber vermutlich ein Täuschungsmanöver von Rhodan. Um dem Mutterschiff zu folgen, bräuchte die AURA einen Perduktor-Lotsen, mehrere Relativ-Positions-Responder und eine panjasische Hypertronik – das alles zu kapern erscheint undurchführbar und so entwickelt man einen Plan. Da noch einige Fässer Murupor-Elixiers an Bord sind, sollen diese getarnt den Panjasen angeboten werden. Auftreten wird man als Faroschoren, die als die Heiler von Gruelfin gelten und gerne mit dieser Substanz arbeiten, um Krankheiten zu kurieren. Man hofft, so an Bord eines Panjasenraumers den Systemschirm von Morschaztas zu durchqueren.

Derweil kommt es zum Ausbruch der Eisskulptur aus dem Labor, nachdem Ephin seine Paragabe der Abberrationsinitiation an der Eisfigur erprobt. Man kann kurz per Translator mit Tommpur, dem Kopplor sprechen, der jedoch nicht glaubt, es mit Terranern zu tun zu haben. Er glaubt, es sind Ganjasen, die die Einigkeit von Vaarnvellt zerstört haben und durchquert problemlos den HÜ-Schirm, der ihn räumlich isoliert hat. Er begibt sich in die Zentrale. Dort kann er nicht festgesetzt werden und flüchtet weiter. Etwas später spannt sich ein ominöser Faden über einen Gang, den der Kopplor aufgespannt haben muss. Der Security-Wächterin Nele Oksman gelingt es nicht, diesen Faden zu zerreißen, aber ihre Psyche schnappt über, so dass Loicold Harrisot sie bewusstlos schlagen muss.

In etlichen weiteren Bereichen des Schiff werden solche hyperphysikalisch aufgeladene Fäden entdeckt, die sowohl Technologie als auch die Psyche von intelligenten Lebewesen negativ beeinflussen. Einem TARA gelingt es fast, mit niedrig dosiertem Desintegratorbeschuss einen Faden aufzulösen, aber dann rastet er aus und will einen Techniker töten. Mittels eines kürzlich bei allen Robotern intallierten Codeworts kann er aber deaktiviert werden, bevor er Schaden anrichtet. Vencvender entdeckt, dass das Murupor die psychischen Störungen sehr schnell heilen kann. Starblanket will den Kopplor so schnell wie möglich wieder festsetzen.

Sicherheitschef Harrisot lockt Tommpur in die Astrophysikalische Abteilung und kann ihn paralysieren. Tommpur sucht verzweifelt die Koordinaten seiner Heimatwelt. Man bringt das Eiswesen auf die Medostation und implantiert ihm einen PSI-Hemmer, der ihn sofort betäubt, wenn er zu teleportieren versucht. Nach einem Gespräch mit dem Kopplor wird klar, dass Tommpur einen in seiner Jugend implantierten Memobionten in sich trägt. Dieser nimmt seine gesamten Gedächtnisinhalte auf und speichert sie chronologisch und fotografisch. Der Symbiont aus dem Volk der Raegtruud wurde aber teilweise gelöscht, woraus Erinnerungslücken resultieren. Starblanket gelingt es, den Kopplor zur Kooperation zu bewegen, indem sie ihm verspricht, etwas über den Urkrieg der Kopplor gegen die Ganjasen herauszufinden.

Man findet im Halo von Gruelfin das panjasische Schiff PRAIPASCH. Mit dessen Hypertronik könnte man auf das Hyperarchiv-Netzwerk der Panjasen zugreifen, um an Informationen über die MAGELLAN heranzukommen, aber dazu müsste man das Schiff kapern. Tommpurs Kräfte sind fast erschöpft - im Notfall muss er auf Hyperkristallstaub zurückgreifen, wovon es auf der AURA nicht viel gibt.

Die PRAIPASCH wird mit einem Täuschungsmanöver angelockt. An Bord der RA befinden sich angeblich verletzte Ganjasen. Außerdem weckt man Begehrlichkeiten mit der Behauptung, Murupor an Bord zu haben. Nach kurzer Rücksprache deponieren die Panjasen wissenschaftliche Exponate in Containern außenbords und schaffen so Platz für den Einflug der AURA in den Hangar.

Ephin der Laosoor transportiert nun einige kampfstarke Besatzungsmitglieder der AURA per Nahdistanzteleportation in einen peripheren Lagerraum des Hangars von wo aus der Bardhomer Loicold Harrisot zwei panjasische Gardisten ausknockt. Doch der Kampf um die PRAIPASCH hat damit erst begonnen. Was der Kopplor Tommpur ausrichten wird, muss sich noch zeigen… denn er merkt schon, dass die Fäden bald nicht mehr hyperreaktiv wirksam sein werden. Dann stürmt der Sicherheitschef in die Zentrale und zerstört nacheinander alle Funkkonsolen damit die Panjasen nach dem Durchtritt durch die Schwarzsterngrenze keine Hilfe herbeirufen können. Tommpur ist inzwischen in das Observatorium der PRAIPASCH vorgedrungen und nimmt mithilfe eines seiner Fäden einen Astronomen unter mentale Kontrolle. Da die Hypertronik vom Hyparchiv abgeschnitten ist, kann der stellare Standort der Kopplor-Heimatwelt nicht ermittelt werden. Beim Verlassen des Raums taucht dann prompt ein weiterer Panjase auf und jetzt versagt der erste Faden. Tommpur braucht nun dringend Hyperkristallstaub! Er schlägt den Mann nieder und begibt sich auf die Suche danach.

Antanas Lato beobachtet von Bord der RA aus, dass sich panjasische Soldaten zusammenrotten, um die AURA zu stürmen. Es zeigt sich, dass 20 Leute von der AURA gegen 300 von der PRAIPASCH doch einen schweren Stand haben. Lato geht deshalb auf den Vorschlag des Bordrechners ein, den Gold(enen)Schirm der RA auf das galaktische Schiff auszudehnen. Ob das gut geht, muss sich aber erst noch zeigen. Da die Panjasen sich mit 6-D-Technik auskennen, ist womöglich selbst dieser hochwertige Schirm nicht sicher genug vor einer Durchbrechung.

Tommpur gelingt es, den Standort der Panjasen-Technikerin Varaschi herauszubekommen indem er einen Panjasen befragt, der noch in einem seiner hyperreaktiven Fäden gefangen ist. Varaschi verwaltet die Hyperkristallvorräte an Bord. Er beordert noch Ephin als Verstärkung herbei, um sich wieder aufzuladen. Man verhört diese Varaschi, nachdem der Kopplor einen von ihr überreichten Hyperkristall verspeist hat und so erfährt man etwas über die Sextadimdiener, die überall dort eingesetzt werden wo Dakkartechnologie gebraucht wird. Deren Elite sind die Dimetänzer, welche aus normalen Hyperkristallen Sextagonium herstellen und stabilisieren können. Das funktioniert aber nur in relativer Nähe zu dem Mentalkonglomerat, also dem ES-Fragment in Morschaztas. Gegenüber der Normalbevölkerung des Großen Ganjats werden diese aber nur als besonders hochbegabte Pedotransferer dargestellt, um nicht das tiefste Geheimnis der technologischen Führerschaft der panjasischen Elite zu offenbaren und damit in Gefahr zu bringen. Ephin fordert den Kopplor auf, wieder aktiv in die Kämpfe um die Eroberung der PRAIPASCH einzugreifen, damit diese nicht scheitert.

Es gelingt nun, fast sämtliche gegnerische Soldaten in die Fäden einzuspinnen und so findet man auch Zutroschon den Captain der PRAIPASCH. Dieser greift auf das Hyparchiv zu, aber auch dort gibt es nichts über die Kopplor-Heimatwelt… und auch nichts über die MAGELLAN - nur in den Hermetischen Archiven auf Aschvalum kann man wohl beides herausfinden. Ephin und Tommpur haben also ein neues Ziel. Man durchstößt letztendlich die Schwarzsterngrenze und erreicht die Kleingalaxie, den Kugelsternhaufen Morschaztas und sogleich setzt die AURA einen ultrakurzen, gerafften Hyperfunkimpuls ab, der auch sehr schnell von der MAGELLAN beantwortet wird: Mirabelle Eden teilt mit, dass Perry Rhodan nach Aschvalum aufgebrochen ist. Sie schickt den OXTORNE-Schlachtkreuzer TRINIDAD los, um mit einem Raumlandebataillon den letzten Widerstand an Bord der PRAIPASCH zu brechen. Danach wird man den Antrieb und den Hyperfunk so stark sabotieren, dass es Tage dauern wird bis man diese reaktivieren kann. Genug Zeit für die AURA um nach Aschvalum zu fliegen, dem Planeten auf dem sich das erste ES-Fragment befindet.

An Bord der TRINIDAD macht sich Alschoran so seine Gedanken und diese offenbart er als er an Bord der PRAIPASCH geht: man wird mit dem Panjasenraumer zu dem Tabuplaneten Aschvalum fliegen. Die Besatzung wird man bis auf einige wenige Spezialisten schlafen legen und dann in die Hermetischen Archive eindringen. Als man aber dort ankommt, wird klar, dass es nicht so einfach werden wird, da eine gewaltige panjasische Flotte den Planeten bewacht. Wird Tommpur mit seinen Fäden da überhaupt etwas ausrichten können?

Innenillustration