Aktivierungsglocke (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Technologie der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Technologie der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Aktivierungsglocke.

Mithilfe der Aktivierungsglocke wird der Extrasinn von Arkoniden aktiviert.

Aufbau

Die Aktivierungsglocke besteht aus einer mit Leder bezogenen Liege, über die eine Transplastkuppel abgesenkt werden kann. Neben der Liege befinden sich zahlreiche Aggregate, die durch Schläuche mit der Liege verbunden sind.

Anwendung

Der Einsatz der Aktivierungsglocke bildet den Abschluss der Ark Summia. Mit ihr wird täglich der Extrasinn eines Hertasonen erweckt. (PR Neo 57, Kap. 7)

Der Hertasone wird am Kopf sowie den Armen und Beinen auf der Liege fixiert. An den Schläfen werden Elektroden befestigt. Über den Mund wird eine Sonde in den Magen geführt, die den Hertasonen mit einer Nährlösung versorgt. Dann senkt sich die Glocke und wird undurchsichtig. In sie wird ein stimulierendes Gasgemisch eingeleitet. Danach treten die Elektroden in Aktion und reizen das Gehirn. (PR Neo 72, Kap. 10)

Die Aktivierung funktioniert nur bei der Hälfte der Hertasonen. Kann der Extrasinn nicht aktiviert werden, so wird unter Umständen ein Datensatz des Epetran-Archivs durch die Aktivierungsglocke auf die Zielperson übertragen. Dies geschieht ohne das Wissen des Hertasonen. (PR Neo 72, Kap. 18)

Wirkungsweise

Bei der Aktivierung des Extrasinns spielt die Nährlösung eine entscheidende Rolle. Ohne die korrekte Zusammensetzung lässt sich der Extrasinn nicht aktivieren. Die Stromstöße und das Gasgemisch haben nur unterstützende Wirkung. (PR Neo 72, Kap. 16)

Die Lehre besagt, dass für den Extrasinn brachliegende Regionen im Gehirn aktiviert würden. Dem Ara Yegun zufolge sei dies jedoch Unsinn. Vielmehr handele es sich um eine künstliche Stimulation des Wikipedia-logo.pngorbitofrontalen Cortex. Dieser spiele bei Entscheidungsfindungsprozessen eine wesentliche Rolle und habe damit einen maßgeblichen Anteil an der Illusion von Bewusstsein. (PR Neo 67, Kap. 10)

Geschichte

Tuale da Nirwor baute 12.000 v. Chr. die Aktivierungsglocke und nahm mit ihr die erste Aktivierung vor. Diese Glocke war auch im Jahr 2037 immer noch aktiv. Das Faehrlinstitut war um die Glocke herumgebaut worden. Da Nirwor hatte das Wissen um den Aktivierungsprozess von den einheimischen Taa erworben. (PR Neo 72, Kap. 18)

Ungefähr 4000 v. Chr. fiel die Erfolgsquote der Aktivierung auf nur noch ein Viertel. Imperator Tutmor VI. schickte Epetran da Ragnaari und dessen Sohn Separei nach Iprasa. Von den Taa lernte Epetran, dass Information auch über die Nahrungsaufnahme übertragen werden konnte. Er erkannte, dass der Extrasinn eigentlich durch den Nahrungsbrei aktiviert wurde. Dessen geänderte Zusammensetzung führte zu der schlechteren Aktivierungsquote. (PR Neo 72)

Quellen

PR Neo 57, PR Neo 67, PR Neo 72