Virthanium

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der tefrodischen Imperium in Andromeda. Für weitere Bedeutungen, siehe: Virthanium (Begriffsklärung).

Das Virthanium ist das von den Tefrodern errichtete Imperium in Andromeda.

Allgemeines

Regiert wird es von der Regierungsinsel der Stadt Vircho auf Tefrod aus von dem Virth von Tefrod. Sein Stellvertreter trägt den Titel Virthhostur. (Andromeda 1)

In (Zitat) »[...] bewusster Anlehnung an die Tradition [...]« ihrer Vorfahren unterteilten die Tefroder – analog zum Großen Tamanium der Lemurer – ihr Imperium in 111 einzelne Regierungsbezirke, die sie ebenfalls »Tamanien« nannten. Durchschnittlich gesehen, ist jedes dieser Tamanien größer als ein lemurisches Tamanium. Zudem unterhält jedes Tamanium eine eigene Raumflotte. Tefrod als Zentralwelt garantiert für den Schutz aller jener Mitgliedswelten, die keine eigene Raumflotte verfügen oder deren Kontingente hauptsächlich ziviler Natur sind. (Andromeda 1)

Im Jahre 1312 NGZ waren etwa 25.000 Welten Teil des Virthaniums. (Andromeda 2)

Flotte

Im Jahre 1312 NGZ bestand die Flotte etwa aus 210.000 Einheiten. (Andromeda 2)

Geschichte

Durch ihre Schreckensherrschaft schufen die Meister der Insel in Andromeda über Jahrzehntausende hinweg eine homogene Gesellschaft.

Nach deren Tod – und der Einigung mit den Maahks durch die Vermittlung des Hüters des Lichts Tengri Lethos – zerfiel diese Gesellschaft nicht. Die Tefroder besannen sich auf die ursprüngliche Größe ihrer Vorfahren und errichteten das Virthanium.

In der Milchstraße blieb diese Entwicklung weitgehend unbekannt. (Andromeda 1)

Im Jahre 1312 NGZ war das Virthanium weitgehend stabil und lebte in Frieden mit den anderen Völkern der Galaxie. Durch den Angriff der Truppen des Gelben Meisters auf die bewohnten Planeten Andromedas wurde es wie diese einer harten Belastungsprobe unterzogen. (Andromeda 1)

Im Jahre 1463 NGZ bestand das Virthanium immer noch, war jedoch einer Politik der starken Dezentralisierung und Privatisierung unterworfen. Tefrod als Zentralwelt und der Virth hatten immer weniger Bedeutung, die lokalen Planetenregierungen dagegen bekamen mehr Macht und Bedeutung. Das Virthanium konnte kaum noch als Imperium mit zentraler Führung bezeichnet werden, sondern eher als Wikipedia-logo.pngKonföderation der meisten Tefroder-Welten. Zu dieser Zeit wurden viele Mitgliedswelten, unter anderem Donure und Chatria, von den Gaids, die im Auftrag der Frequenz-Monarchie tätig waren, besetzt. Das Virthanium griff aber nicht überall ein, sondern konzentrierte sich auf die Verteidigung von wirtschaftlich und politisch wichtigen Mitgliedswelten. Unbedeutende Mitgliedswelten wurden entweder evakuiert, oder auf Hilfe für die Bevölkerung wurde verzichtet. Das zögerliche Verhalten des Virthaniums und des amtierenden Virths Jarron Thabaron der Frequenz-Monarchie gegenüber löste auf vielen Welten, so auf Musgur im Atrun-System, Unverständnis aus und stieß auf Ablehnung. (PR 2518, PR 2524, PR 2527)

Ende März/Anfang April 1463 NGZ traten die Tefroder dem Bund von Sicatemo bei, der sich zum Ziel setzte, die Frequenz-Monarchie in Andromeda zu bekämpfen. Die Tefroder wurden dabei durch den Admiral Meruv Tatur vertreten. Dieser äußerte die Meinung, dass eine offizielle Zustimmung des Virthaniums und des amtierenden Virths eine reine Formalität wäre. (PR 2537)

Quellen