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Die Pultafer sind ehemalige terranische Kolonisten, die ab dem Jahre 2545 den Planeten Pultaf in der Großen Magellanschen Wolke besiedelten.
Allgemeines
Die Pultafer sind ein friedfertiges Volk, sodass es auf Pultaf nie Kriege gegeben hat. Das schließt aber eine weitverbreitete Korruption und eine gewisse Verbrechensrate unter den Pultafern nicht aus. (PR 1510, S. 40)
Erscheinungsbild
Die Pultafer sind kleinwüchsiger als Terraner. Große Pultafer werden bis zu 1,43 Metern groß. Der Durchschnitt liegt bei 1,35 Metern. (PR 1511, S. 25, 26)
Bekannte Pultafer
Geschichte
Im Jahre 2545 wurde Pultaf von Terranern besiedelt. Etwa 200 Jahre später, als die Siedler autark geworden waren, brach der Kontakt zu Terra ab. Der Versuch den Kontakt wieder herzustellen wurde nicht erwogen. Im Verlauf der folgenden Jahrhunderte mutierten die Kolonisten und wurden immer kleiner. Der Grund dafür wurde nie erforscht. (PR 1510, S. 40)
Im Jahre 1170 NGZ startete ein Pultafer namens Malaudi eine nicht ganz legale Aktion, bei der er und einige Mitstreiter Alaska Saedelaere, Ernst Ellert und Testare zwangen die Pultafer an der Suche nach den Zeittafeln von Amringhar zu beteiligen. Dabei kamen Saedelaere und seine Mitstreiter zu Gute, dass Malaudi Beziehungen zu dem Nakken Udivar hatte, der ein Dreizackschiff besorgen konnte, um in das Paura-Black Hole einfliegen zu können. Die Zeittafeln waren dort auf dem Asteroiden Amringhar zu finden. Malaudi glaubte reich zu werden, wenn er im Besitz der Splitter der Zeittafeln wäre. (PR 1510, S. 55 ff)
Um Malaudi zu unterstützen organisierte sein ehemaliger Bandenchef Bretz eine kleine Flotte von fünf Raumern, deren Besatzungen Malaudi auf dem Asteroiden unterstützen sollten. Doch beim Einfliegen in das Schwarze Loch gingen vier Raumschiffe verloren, was den Tod von 160 Raumfahrern bedeutete. Zaffim, der Leiter dieser Aktion hatte schon immer Vorbehalte gegenüber Malaudi, die sich jetzt in Hass umwandelten. (PR 1511, S. 23 ff)
Auf dem Asteroiden stellte Zaffim Malaudi zur Rede, doch dieser meinte, dass sie mit den Verstorbenen nun nicht mehr zu teilen hätten. Dabei kam es zu einem Handgemenge, bei dem Malaudi durch Zaffim erschossen wurde. Den überlebenden Pultafern war klargeworden, dass mit den gefundenen kleinen Gesteinssplittern kein Reichtum zu erringen war und sie waren froh, dass sie von Udivar mit seinem Dreizackschiff aus dem Schwarzen Loch heraus und dann nach Pultaf gebracht wurden. (PR 1511, S. 60 ff)