Eklitt

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Eklitt ist die einzige Welt einer unbenannten roten Sonne im Übergangsbereich zwischen Absantha-Gom und Absantha-Shad. (PR 1307)

Aufgrund seiner Nutzung wird er auch als Planet Müllhalde bezeichnet. (PR 1329)

Astrophysikalische Daten: Eklitt
Sonnensystem: unbenannt
Galaxie: Absantha-Gom / Absantha-Shad (Dunkler Himmel) (PR 1307)
Entfernung zur Milchstraße: ≈39 Mio. Lichtjahre
Bekannte Völker
Eklitter (buntes Völkergemisch) (PR 1307)

Übersicht

Eklitt ist ein unwichtiger Felsbrocken. Allein seine Lage am Rand des Dunklen Himmels verschafft dem Planeten eine gewisse Bedeutung: Er gilt als Tor zum Dunklen Himmel. Seine Sonne gehört ursprünglich zu Absantha-Shad. Im Lauf der Kollision beider Galaxien verschob sich die Position in Richtung Absantha-Gom. Jahrtausende war die Zugehörigkeit Eklitts zum Machtbereich von Granjcar oder Ayanneh daher umstritten. De facto kümmert dieser Umstand niemanden mehr, seit der Planet als Müllkippe genutzt wird. (PR 1307)

Mindestens an einem der Pole gibt es ein unter Packeis liegendes Eismeer. (PR 1307)

Eine undefinierbare Biomasse bedeckt weite Teile der Planetenoberfläche. Sie setzt sich aus dem angehäuften biologischen, chemischen und hyperphysikalischen (psionischen) Müll zusammen, der seit langer Zeit hier abgeladen wird und eine Art Eigenleben entwickelt hat. Diese biokinetischen Landschaften verändern ständig ihr Aussehen, bilden skurrile Formen und zerfließen wieder. (PR 1307)

In Hohlräumen innerhalb der Biomasse existieren fluoreszierende parasitäre Pflanzen, denen man besser nicht zu nahe kommt. (PR 1307)

Der Müll bestimmt auch das Leben der Bewohner Eklitts. Viele der von den unterschiedlichsten Völkern abstammenden Personen leben davon, den Müll nach brauchbaren Dingen zu durchforsten oder aus diesen Dingen Gegenstände herzustellen. (PR 1307)

Als Lebensraum für die Bewohner Eklitts dienen auf oder in der Müllmasse treibende, einzelne oder miteinander gekoppelte Gebäude in der Größe zwischen einem Einfamilienhaus und einem gigantischen Wolkenkratzer. Strömungen innerhalb der Müllmasse verschieben ständig die Position der Wohnkomplexe, von denen es Hunderttausende gibt. Als Verbindung zwischen ihnen können im Nahbereich Röhren aus Formenergie aufgebaut werden, auf weiteren Strecken werden Gleiter genutzt. Zwar gibt es auch ein Teleport-System auf Eklitt, aber aufgrund der Störstrahlung des Mülls kommt es regelmäßig zu schrecklichen Unfällen. (PR 1307)

Der persönliche Sprung nach Eklitt war für Netzgänger zwar aufgrund eines Präferenzstranges möglich, aber durch die hyperdimensionale und psionische Strahlung des psionischen Mülls – die zu regelrechten psionischen Stürmen anwachsen kann – mit einem erheblichen Risiko verbunden. Außerdem bot die Strahlung einen sicheren Schutz vor den Menetekelnden Ephemeriden. (PR 1307)

Bekannte Gebäude

Wichtige Örtlichkeiten waren das Singspielhaus, ein Theater für die Meistersinger von Eklitt, und das Permit, das größte Hotel des Planeten, ein eiförmiges Gebäude von 1000 Metern Höhe und einer Breite bis zu 500 Metern. (PR 1307)

Eklitter

Die Bevölkerung teilt sich in zwei völlig unterschiedliche Gruppierungen, die ihre Namen zwar von Ewigen Kriegern ableiten, aber mit diesen nichts zu tun haben. (PR 1307)

Ayannehs

Als Ayannehs oder auch als Orbitale bezeichnen sich jene Eklitter, die in Raumstationen in der Umlaufbahn um Eklitt leben. Sie sind die spielerischen Kontrahenten der Granjcarer. Sie kontrollieren den Weltraum um den Planeten und erheben von jedem Ankömmling eine Maut. (PR 1307)

Granjcarer

Gegenspieler der Ayannehs sind die Granjcarer, die auf dem Planeten leben und deshalb auch gern als Bodenkriecher belächelt werden. (PR 1307)

Gesellschaft

Eine weit verbreitete Sportart auf Eklitt sind Robotkämpfe. Hierfür konstruieren verschiedene Müllsammler aus aufgefundenen Dingen Kampfroboter. Die verschiedenen Konstruktionen werden in Arenen aufeinander gehetzt. Das Wettgeschäft auf diese Art von Veranstaltung ist weit verbreitet.

Geschichte

Die Meistersänger von Eklitt erzählen in ihren Arien von der Geschichte des Planeten. Wenn man diesem Chor von zwanzig Ophalern Glauben schenkt, dann wurde das Schicksal Eklitts durch einen Schiedsspruch entschieden. Vor vielen Jahrtausenden war der Machtanspruch über Eklitt umstritten. Da es Granjcar nicht zu einem Konflikt mit Ayanneh kommen lassen wollte, ließ er einen Schlichter entscheiden. Nach dessen Spruch sollte der Ewige Krieger den unwichtigen Planeten als Müllkippe verwenden und es später Ayanneh überlassen, ob dieser Eklitt noch haben wolle oder nicht.

Anstatt des Ewigen Kriegers nahmen Glücksritter den Planeten in Besitz. Sie begannen, den Müll nach verwertbaren Materialien zu durchforsten, und bauten sich hier eine Existenz auf.

Alaska Saedelaere verschlug es etwa um 435 NGZ zum ersten Mal nach Eklitt. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts suchte er den Planeten des Öfteren auf. Dabei pflegte er durch seine Taten und das Ausstreuen von Gerüchten einen Ruf als fähiger Abenteurer.

Im Jahre 445 NGZ trat der Schieber Voso Mii an Saedelaere heran. Im Auftrag des Gavvron Lainish war er auf der Suche nach fähigen Söldnern. Da Saedelaere in Lainish eine Spur zu den verschwundenen Roi Danton und Ronald Tekener sah, trat er in dessen Dienste und verließ mit ihm auf dessen Raumschiff HIVVRON Eklitt.

Quelle

PR 1307