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Som-Ussad ist ein unbedeutender Planet am Rand der ehemaligen Großen Kalmenzone von Siom Som. In dem System der großen roten Sonne gibt es eine nicht bezifferte Anzahl weiterer Planeten. (PR 1300)
| Astrophysikalische Daten: Som-Ussad | |
|---|---|
| Sonnensystem: | unbenannt |
| Galaxie: | Siom Som |
| Entfernung zur Milchstraße: | ≈40 Mio. Lichtjahre |
| Monde: | 0 |
| Typ: | Dschungelwelt |
| Rotationsdauer: | ≈25 h |
| Bekannte Völker | |
| Som-Ussadi | |
Übersicht
Die Dschungelwelt Som-Ussad ist von weiten Ebenen und dichten Dschungeln geprägt. Sogar die Berge sind bis zu den Gipfeln bewachsen. Bewohnt wird der Planet von den Som-Ussadi, einer Gruppe degenerierter Somer. Insgesamt beläuft sich ihre Population auf etwa 200.000 Individuen. Sie leben in kleinen, an Flussläufen gelegenen Dörfern. Aufgrund der Lage am Rand der Große Kalmenzone enden drei Normstränge und ein Präferenzstrang des Psionischen Netzes auf Som-Ussad. In unregelmäßigen Abständen spült das Netz Strandgut in Form von Wrackteilen oder anderen verwertbaren Materialien an, die an Händler verkauft werden. (PR 1300)
Eine der größten Städte auf Som-Ussad ist Kijito. Hier leben etwa zehntausend Som-Ussadi in primitiven Hütten. Jede dieser über tausend Hütten steht auf einem Baumstumpf und liegt so etwa drei Meter oberhalb des Erdbobens. Drei Bauwerke stechen aus der baulichen Monotonie heraus. Dies sind die Hütte des Stadtobersten Fiload und die Tempel für Wema und Upotovo, zwei Gottheiten, die Gut und Böse symbolisieren. Der allgemeine Wohlstand der Stadt basiert auf der Tatsache, dass in direkter Nähe ein besonders ergiebiger Strang endet und die Bewohner gut vom Verkauf des Strandguts leben können. Zur Abwehr von Überfällen, die regelmäßig durch weniger privilegierte Siedlungen durchgeführt werden, ist im Umkreis der Stadt ein weites Fallensystem errichtet worden, das Angreifer in die umgebenden Wasserläufe spült.
Geschichte
Im Jahre 445 NGZ unternahm die junge Netzgängerin Eirene einen Sprung nach Som-Ussad, um die verlockende Wirkung einer Kalmenzone durch eigene Erfahrung festzustellen. Vertrauensselig ging sie auf eine Einladung von Fiload ein, der sie beinahe gefangennahmen. Eirene konnte gerade noch nach Sabhal zurückspringen.
Später, im September 445 NGZ, kam es zu einer Erschütterung des Psionischen Netzes durch die Materialisation des KLOTZES bei DORIFER. Eirene, die gerade im Psionischen Netz unterwegs war, wurde nach Som-Ussad geschleudert, ihrer Netzkombination beraubt und an Händler verkauft. Gegen Anfang Oktober erreichte Perry Rhodan auf der Suche nach seiner Tochter den Planeten. Er erfuhr von Eirenes Schicksal und folgte ihr an Bord eines Händlerschiffes.