OCLU-GNAS II

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Die OCLU-GNAS II war das Raumschiff des Stardust-Aras und Medikers Varrim-Ga.

PRS09.jpg
Stardust 9
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Die OCLU-GNAS II war der ZENTRIFUGE nachempfunden, dem Raumschiff des legendären Ara-Medikers Zheobitt. Benannt war es nach Oclu-Gnas, dem Lordmediker der Aras. Die Grundzelle des Raumschiffes bildete eine Fregatte der IRIS-II-Klasse, deren oberer Pol abgeflacht worden war. Auf der dadurch entstandenen Fläche waren sechs Zylinder montiert, die als Reaktoren zur Herstellung von Pharmazeutika fungierten. Die Zylinder konnten von der OCLU-GNAS II abgetrennt werden und waren autark flugfähig. Um den Äquator der OCLU-GNAS II herum befand sich ein Antriebsringwulst. (PR-Stardust 9)

Anmerkung: Das Titelbild von PR-Stardust 9 zeigt lediglich fünf Zylinder auf der Oberseite der OCLU-GNAS II, dieselbe Anzahl wie bei der ZENTRIFUGE. Darüber hinaus behauptet der Text in Kapitel 3, Seite 23, die sechs Zylinder der OCLU-GNAS II seien zwei mehr als bei der ZENTRIFUGE, was bedeuten würde, dass die ZENTRIFUGE nur vier Zylinder besessen hätte.

Neben Varrim-Ga besaß die OCLU-GNAS II weitere Besatzungsmitglieder, deren genau Anzahl und Zusammensetzung allerdings unbekannt ist (PR-Stardust 9). Einziges weiteres namentlich bekanntes Besatzungsmitglied war Varrim-Gas Assistent Mo Trulan. (PR-Stardust 12)

Geschichte

Nachdem sich die Besatzungen mehrerer Raumschiffe der Stardust-Flotte im Juni 1513 NGZ mit dem HMI-Virus des Generex infiziert hatten, beauftragte Perry Rhodan Varrim-Ga damit, ein Gegenmittel gegen den Virus zu finden. Kurz darauf traf Varrim-Ga mit seinem Raumschiff OCLU-GNAS II beim Schweren Kreuzer FUNKENREGEN ein und begann mit seiner Arbeit. Seine Assistenten und er erforschten an Bord der OCLU-GNAS II zunächst die Tagaris-Blume und beschäftigten sich auch mit der Geschichte des Generex. Auch schwer erkrankte Besatzungsmitglieder der FUNKENREGEN wurden an Bord der OCLU-GNAS II behandelt. Es gelang Varrim-Ga, ein Mittel zu finden, das den Krankheitsverlauf des HMI-Virus verzögerte und das er immer weiter verbesserte. Es wurde an Bord der OCLU-GNAS II in großen Mengen hergestellt, sodass die Besatzungsmitglieder der FUNKENREGEN damit behandelt werden konnten. Die Entwicklung eines Gegenmittels gegen den Virus gestaltete sich allerdings erst einmal als schwierig. (PR-Stardust 9)

Am 18. Juni 1513 NGZ befand sich die OCLU-GNAS II gemeinsam mit der FUNKENREGEN im Jar-System. Hier startete Admiralin Eritrea Kush die Operation Red Herring und griff mit mehreren Kreuzern der Stardust-Flotte die Amöbenschiffe an, die den Planeten Tark bewachten. Vor diesem Angriff wurden insgesamt 22 Space-Jets mit insgesamt 347 Stardust-Terranern an Bord aus den Kreuzern ausgeschleust. All diese Stardust-Terraner waren mit dem HMI-Virus infiziert und stellten sich freiwillig zur Verfügung. Dahinter verbarg sich ein Experiment Varrim-Gas, der ausprobieren wollte, wie sich der HMI-Virus verhielt, wenn man Erkrankte zusammenbrachte, deren Erkrankung bisher einen unterschiedlichen Verlauf genommen hatte. Die OCLUS-GNAS II blieb in der Nähe dieser Space-Jets, um den Verlauf des Experimentes zu überwachen. Das Experiment blieb aber weitestgehend ergebnislos, da sich die Besatzungen der Space-Jets am 19. Juni 1513 NGZ entschlossen, sich mitsamt der Jets in einer Selbstmordaktion an einem bestimmten Punkt auf die Oberfläche des Planeten Tark zu stürzen, da dort ein zentraler Rechnerknoten der Fertigungsanlagen des Generex auf Tark vermutet wurde, den sie zerstören wollten. (PR-Stardust 10)

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Quellen

PR-Stardust 9, PR-Stardust 10, PR-Stardust 12