Arynnen-Sinfonie

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 3141)
PR3141.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Chaotarchen
Titel: Arynnen-Sinfonie
Untertitel: Das Parateam stellt sich dem Mnemosturm – Gucky findet das Unvorstellbare
Autor: Michelle Stern
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler-Zakrzewski
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 29. Oktober 2021
Hauptpersonen: Gucky, Damar Feyerlant, Shema Ghessow, Anesti Mandanda, Karin Kafka, Kirushina Arudselvan
Handlungszeitraum: August 2071 NGZ
Perry Rhodan-Fanszene:

Ausgabe 36

Glossar: Arynnen; Aussehen / Scherbenschiff / Stossniden
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Damar Feyerlant und Shema Ghessow sind im Einsatz in einem Scherbenraumer der Arynnen. Doch es ist nur eine Trainingssimulation. Der eigentliche Einsatz, nämlich dafür zu sorgen, dass die Arynnen keinen bewohnten Planeten als Strafaktion für den Diebstahl des Chaotreibers zerstören, steht noch bevor. Gucky, Ghessow und Feyerlant sollen dazu den Arynnen das Sidbandsystem als neues Ziel unterjubeln und bei der Gelegenheit möglichst viele Gefangene aus den Händen der Arynnen befreien.

Nach einer letzten Besprechung nähert sich die SKO-01 dem Scherbenraumer. Die Galaktiker geben sich als Nihonjin aus, die angeblich Handelsbeziehungen knüpfen wollen. Der Scherbenraumer wird von Munuam-Trikuben eskortiert, deren Besatzung die Galaktiker zurückweist. Dennoch gelingt es Gucky, mit Ghessow und Feyerlant in eine Scherbe zu teleportieren. Die SKO-01 verlässt das Geschehen.

Die neue Umgebung erinnert an eine Müllhalde Terras vor langer Zeit. Unzählige Arynnen wuseln umher, aber das Team bleibt unbemerkt. Sie kundschaften die Gegend aus und erfahren unter anderem etwas von einer Geburtnerin, die für die Arynnen wohl eine wichtige Rolle spielt.

Gucky kommt mit einer ockerfarbenen Flüssigkeit in Berührung. Dann, wohl seines Verstands beraubt, beißt der Ilt zum Entsetzen seiner Begleiter einfach so in etwas Gebäckartiges. Er erkennt seine Gefährten nicht mehr, verhält sich etwas infantil und kommt sich selbst vor wie der künftige Sextadim-Kanonier. Gucky wird anscheinend manipuliert, wahrscheinlich durch eine drogenartige Substanz. Er sieht seine Teammitglieder aber nicht als Feinde an, sondern höchstens als Spielverderber. Er will bei ihnen bleiben und sie zur Mnemobank bringen.

Dann normalisiert sich Guckys Zustand dank seines ZACs wieder. In der Mnemobank sind rund 180 Individuen gefangen. Sie müssen befreit werden, sind sich die drei einig. Doch nun gerät Feyerlant in einen Mnemosturm. Seine und Guckys Erkenntnis: Jeder einzelne der Gefangenen hat sein individuelles Bewusstsein verloren. Die Gefangenen sind zu einer mentalen Welle verschmolzen.

Ghessow macht sich selbstständig. Sie wechselt in den Hyperraum und will die Geburtnerin aufspüren. Schließlich trifft sie auf dieses goldgelbes Schuppenwesen inmitten von Hunderten Eiern.

Gucky erinnert Feyerlant derweil an das Ziel der Mission. Dem Bordrechner des Scherbenraumers muss ein falsches Ziel einprogrammiert werden. Doch Feyerlant steht noch unter dem Eindruck des Mnemosturms. Immerhin hat Gucky durch seinen unfreiwilligen Kontakt mit der Flüssigkeit einiges an Wissen über die Arynnen aufgenommen, beispielsweise dass der Bordrechner Sensorgesamt genannt wird.

Gucky springt zur Geburtnerin, die Ghessow per Mikrobombe töten will. Gucky versucht, das zu verhindern. Die Mutantin bemerkt, dass die Geburtnerin Angst vor einem schwarzen Passagier hat, der sich im Tabubereich, im Gegenpol, aufhält. Shema verwirft ihren Anschlagsplan.

Jetzt gilt es, diesen Passagier zu finden. Sie treffen auf ein Wesen mit der Form eines zwei Meter hohen Zapfens. Es ist ein Audh. Allein dessen Anwesenheit macht Feyerlant so sehr zu schaffen, dass sie schnell das Weite suchen. Nun will das Einsatzkommando endlich das Sensorgesamt finden.

Man wird fündig und Feyerlant kann einen Kontakt erstellen. Dabei erfährt er, dass die Arynnen unter der Bezeichnung NEUE KOLONIE KASUS 440 bei einigen Tefroderplaneten Angst und Schrecken verbreiten wollen, um dann gezielt zuzuschlagen.

Jetzt will Gucky noch einmal zurück zu dem Audh. Damit lässt er sich auf ein gefährliches Spiel ein und erkennt, dass er mit einem Chaofaktum konfrontiert wird. Dieses Chaofaktum saugt ihn regelrecht aus. Der Ilt will sich zurückziehen, stellt aber entsetzt fest, dass dies nicht möglich ist.

Über das Sensorgesamt erfährt Feyerlant, dass die SKO-01 wie verabredet zurückgekehrt ist, um das Trio wieder einzusammeln. Doch die Aufgabe ist noch nicht erledigt. Zudem ist Gucky noch nicht zurück.

Ghessow und Feyerlant suchen wieder die Mnemobank auf. Shema holt einen Tefroder heraus, sodass Damar seinen Platz einnehmen kann. Von dort aus will er ungestört das Sensorgesamt infiltrieren. Tatsächlich klappt dies und Damar erfährt das Ziel des Arynnen-Vernichtungsfeldzugs: der Planet Evvasnar mit 400 Millionen Tefrodern. Feyerlant gelingt die Manipulation. Er will sich aus der Verbindung mit dem Sensorgesamt zurückziehen, bemerkt jedoch, dass dieses ihn festhält.

Auch Gucky sitzt fest. Doch schließlich gelingt ihm die Flucht. Nicht jedoch Feyerlant. Anscheinend hat das Sensorgesamt ihn durchschaut. Doch dann kann auch er sich mit Guckys Unterstützung befreien. Jetzt erkennen die Galaktiker, dass ein Gaid und ein Tefroder die Mnemobank als Individuen überlebt haben. Wenigstens zwei von insgesamt 180 Gefangenen können also gerettet werden.

Langsam wird die Zeit knapp, denn NEUE KOLONIE KASUS 440 könnte jederzeit im Auftrag von FENERIK den Rachefeldzug starten und die Galaktiker unfreiwillig mitnehmen. Dann endlich der Sprung zur SKO-01. Das Schiff muss sofort den Rückzug antreten, da es von den Arynnen beschossen wird. Das nächste Ziel ist das Sidbandsystem. Vosskon, der Magier, soll dort seine größte Show abziehen.

Innenillustration