Zyargoff-Strahlung

Die Zyargoff-Strahlung ist eine Strahlenkomponente, die von einigen Sonnen emittiert wird.

Übersicht

Die Zyargoff-Strahlung tritt vorwiegend bei Sonnen mit der Spektralklasse G0 auf. Diese Strahlungskomponente ist eine unveränderliche »Konstante« und kommt in jeder betroffenen Sonne mit dem gleichen Energiewert vor. (PR-TB 262) Sie kann jedoch zur Trägerwelle für andere Strahlungen und Effekte werden. (PR-TB 241)

Nach einer Aussage ihres Entdeckers, des Astrophysikers Zyargoff, besitzt die Zyargoff-Komponente einer Sonne keinen Zweck. Tyll Leyden widersprach dieser Annahme und meinte, dass man den Zweck der Strahlung noch nicht gefunden hätte. Die Zyargoff-Strahlung lässt sich auch mit den Mitteln terranischer Technik künstlich erzeugen. (PR-TB 262)

Die Sonne Sol besitzt keine Zyargoff-Komponente in ihrem Strahlenspektrum. (PR-TB 262)

Geschichte

Wenige Jahre vor seinem Tod entdeckte Zyargoff die Zyargoff-Strahlung, er starb 2313. (PR-TB 241) Seine Entdeckung wurde vor allem von Tyll Leyden untersucht und weiter erforscht. Dies war Leyden vor allem in den Jahren 2331 und 2332 hilfreich, als er die Entartung der Sonne Asoyths Stern (PR-TB 241) und das Verschwinden mehrerer Raumschiffe im Solsystem untersuchte. (PR-TB 262)

Im Juni 2332 bestrahlten einige Raumschiffe der Explorerflotte auf Anweisung von Reginald Bull die Transmitterzone von Sternenland mit Zyargoff-Strahlung, um die Zone zu überladen und zum Zusammenbruch zu bringen. Das Kommando über die Schiffe hatte dabei Dr. Katrin Calvert an Bord der EX-2222, eine enge Mitarbeiterin Tyll Leydens. Das Vorhaben gelang. (PR-TB 262)

Quellen

PR-TB 241, PR-TB 262