Karties

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit den Gelben Eroberern des Lokalen Schwarms. Für weitere Bedeutungen, siehe: Gelbe Eroberer (Begriffsklärung).
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Zugvogelinstinkt der Karties. Für weitere Bedeutungen, siehe: Zugvogelinstinkt.

Karties war der Name, den die Schwarmgötzen für die Gelben Eroberer verwendeten. Eine weitere Bezeichnung für die Karties war Erste Diener des Y'Xanthymr. Die Kleinen Purpurnen nannten sie auch Die Kleinen gelben Retter.

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Heft: PR 536
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR0535Illu 1.gif
Kartie (links) mit Gucky
Heft: PR 535 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild und Physiologie

Die birnenförmigen Wesen haben eine ockergelbe Farbe. Durchschnittlich werden sie etwa 2,10 m groß und haben einen Durchmesser von etwa einem Meter. An der oberen, verjüngten Körperhälfte besitzen diese Wesen zwei so genannte Multiorgane. Je eines auf der Vorder- und Hinterseite. Diese ellipsenförmigen Gebilde ermöglichen den Karties das Sprechen, Sehen, Hören und Riechen.

Der Mund befindet sich etwa in der Mitte des Körpers.

Etwas unterhalb der Verjüngung zum Kopf befinden sich zwei knochenlose Arme. Diese teilen sich nach etwa 30 cm in zwei Nebenarme. An jedem Nebenarm befinden sich sechs fingerartige Auswüchse.

Die Unterseite des Körpers ist völlig flach und wie abgeschnitten. Mittels Knochen können sich die Wesen fortbewegen, ähnlich einer irdischen Schnecke. Beim Kriechen hinterlassen die Gelben Eroberer eine schleimige Flüssigkeit.

Teilung

Die Karties sind sehr vermehrungsfreudig. Die Wesen können sich erfolgreich nur auf Welten mit einer bestimmten Gravitationskonstante teilen, andernfalls sterben sie. (PR 559) Nach der galaxisweiten Veränderung der Gravitationskonstante passten die Pilzraumschiffe die örtlichen Gegebenheiten noch an. Die Schwerkraft und die Temperatur wurden erhöht und es wurde eine lokale Feinanpassung der Gravitationskonstante vorgenommen. Dadurch wurden die idealen Teilungsbedingungen für die Gelben Eroberer geschaffen. Zugleich war dies jedoch das Todesurteil für die planetare Bevölkerung. (PR 529)

Krankheiten

Die Gelben Eroberer fürchten sich vor einer Seuche, welche die Wesen zu unkontrolliertem Zellwuchs anregt. Erstes sicheres Zeichen einer solchen Erkrankung ist das Ausbleiben der Schleimspur beim Kriechen. Durch die Mutation entstehen unförmige ockergelbe Gebilde, die mit der Zeit miteinander verwachsen und ganze Planeten überwuchern können. Der durch das Zusammenwachsen entstandene Teppich ist intelligent (bestehend aus den jeweiligen Wesen, die darin aufgingen). Ein Beispiel ist der Planet Kokon.

Die Krankheit ermöglichte der Menschheit, unter den teilungsbedürftigen Gelben Eroberern Verwirrung, Angst und Panik auszulösen. Dies gelang zuerst durch den Kontakt von verseuchten mit nicht verseuchten Gelben und nach der Isolierung des Erregers auch mit Raketen, die damit ausgestattet waren.

Bekannte Karties

Bedeutung für den Schwarm

Aktivierungselixier

Die Karties wurden in Wabenraumern zu Welten außerhalb des Schwarmes transportiert, um dort zu gebären. Die jungen Karties wurden auf Planeten wie Arrival-I gemolken. Die Schwarmgötzen waren nur an der schleimigen Flüssigkeit der jungen Wesen interessiert. Dieses so genannte Aktivierungselixier wurde benötigt, um in 6-tägigen Bädern darin die schwachen Schwarmgötzen wieder zu regenerieren. (PR 549)

Der Umstand, dass bei der Teilung der Karties eine psionische Strahlung frei wird, ist für die Götzen sehr gefährlich. Diese Strahlung ruft bei ihnen einen unheilbaren Wahnsinn hervor. (PR 559, PR 560)

Zugvogel-Instinkt

Die Karties haben, ähnlich wie Zugvögel, einen Instinkt, der ihnen das Wandern vorschreibt. Wenn diese Wesen nicht reisen, gebären sie nicht. Gleichzeitig können die Schwarmgötzen nicht ohne die Karties leben. Deshalb wird den Gelben Eroberern bei der Teilung und der Reise durch die Galaxien so stark durch die Schwarmgötzen geholfen.

Geschichte

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Quellen

PR 524, PR 526, PR 527, PR 528, PR 529, PR 549, PR 559, PR 560