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Zivilisationsklassen werden dazu verwendet, den Entwicklungsstand von Zivilisationen zu messen. Je nach Einstufung wird festgelegt, welche Interaktionen mit der jeweiligen Zivilisation erlaubt und welche verboten sind. (PR 1503, S. 13–14)
Zivilisationsklassen des Galaktikums
In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts NGZ wurden vom Galaktikum folgende Klassen verwendet:
Zivilisationsklasse Bb:
- Zivilisationen der Klasse Bb unterlagen keiner merkbaren Kontrolle durch das Galaktikum. Damit waren sie für Waffenhändler interessante Ziele. (PR 1503, S. 14)
- Eine Einstufung in die Zivilisationsklasse Bb erlaubte den Eintritt in das Galaktikum. (PR 1503, S. 10, S. 14)
Zivilisationsklasse Dq:
- Die Zivilisationsklasse Dq verbot die Lieferung als gefährlich eingestufter Hilfsgüter, die beim Empfänger eigenverantwortliches Handeln vorausgesetzt hätten. (PR 1503, S. 13)
- Zivilisationen der Klasse Dq wurde die Anbindung an das Galaktikum verwehrt. (PR 1503, S. 14)
Vom Galaktikum ist bekannt, dass die Einstufung in Zivilisationsklassen zumindest teilweise weniger von objektiv messbaren Fakten und mehr vom politischen Handel bestimmt war. (PR 1503, S. 13–14)
Im Jahr 1149 NGZ plante so zum Beispiel der ferronische Rätevertreter Tsik Tanner, einen Antrag zu stellen, um Topsid in die Zivilisationsklasse Dq zurückstufen zu lassen. Der Ferrone verzichtete aber darauf und unterstützte stattdessen den Antrag des unithischen Rätevertreters Paa'pas auf Einstufung in die Klasse Bb. Im Gegenzug war ihm die Zustimmung des Unithers bei einem umstrittenen Antrag zum Thema Volderon II sicher. (PR 1503, S. 13–14)
Arkonidische Einstufungen
Bei den Arkoniden gab es lange zuvor eine ähnliche Skala, die sich mit den Entwicklungsstufen intelligenter Völker befasste.