Zeitgruft (Goshling)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Zeitgruft von Goshling. Für weitere Bedeutungen, siehe: Zeitgruft (Begriffsklärung).

Die Zeitgruft ist eine Anlage des Ordens der Zeitchirurgen auf dem Planeten Goshling.

Übersicht

Die Gruft befindet sich unterhalb einer hochgelegenen Ebene von etwa einem Kilometer Durchmesser, auf der sich ein großer steinerner Tempelbau erhebt. Vor der breiten und hohen Holztür, die mit Bronzebeschlägen verziert ist, ist der Platz mit Steinplatten ausgelegt. Viele Fenster sorgen für Licht im Inneren des Bauwerks. In der Nähe des Eingangs befinden sich vier Steintische mit Schüsseln und Krügen, Schmuckstücken und Tierfiguren aus Kupfer. In der Mitte des Tempels ist eine große rechteckige Öffnung zu finden. Zwölf steinerne Stufen führen in eine Grabkammer, die dieselben Ausmaße wie der Tempel erreicht. Etwa 100 Sarkophage bewahren die sterblichen Überreste der Häuptlinge, Ältesten und Priester der Goshlings auf. Die hölzernen Behältnisse sind mit Bronze und Kupfer, Schmuckstücken und Edelsteinen, Speeren, Pfeilen und Schilden verziert. (Atlan 802)

In der Mitte der Grabkammer ist eine drei Meter durchmessende Öffnung zu finden – der Eingang zur Zeitgruft. Nach dem Außenschott ist ein etwa 200 Meter durchmessender Raum zu finden. Hier befindet sich der Zugang zur eigentlichen Zeitgruft. (Atlan 802)

Geschichte

Im September 3820 drang Neithadl-Off in die Zeitgruft ein. Der Eingang stand offen. Anscheinend hatte es der Große Zatkush, der Goshling einen Besuch abgestattet hatte, nicht für notwendig erachtet, sie zu verschließen, zumal er den Goshlings verboten hatte, den Tempel zu betreten. Neithadl-Off fand die für einen Zeitgruft-Operator typischen Ringsektoren mit den halbtransparenten Formenergiewänden. Sie wandte sich einem Durchgang zu, der sie in die eigene Realgegenwart führen sollte. Plötzlich wurde eine riesige braungelb gefleckte Schlange mit einem Körperdurchmesser von einem Meter und einem gewaltigen dreieckigen Kopf mit vorstehenden gelben Augen und einem Maul mit gespaltener schwarzer Zunge sowie zwei Paar großen Giftzähnen sichtbar. Während Neithadl-Off zurückwich und einen anderen Durchgang ausfindig machte, erstarrte die Schlange, wurde durchsichtig und verschwand schließlich. Die Zeitprinzessin näherte sich dem nächsten Durchgang bis auf drei Meter, als Usylls hinter der transparenten Wand sichtbar wurden. Auch dieses Tor war somit unpassierbar. (Atlan 802)

Am nächsten Durchgang wartete eine rotgelb gestreifte Raubkatze auf die Vigpanderin. Trotz aller Bemühungen gelang es dem Tier nicht, die Formenergiewand zu durchdringen. Auch die Raubkatze verblasste und verschwand, als sich Neithadl-Off von dem Tor entfernte. (Atlan 802)

Die Vigpanderin wendete sich erneut jenem Durchgang zu, bei dem die Schlange gewartet hatte. Tatsächlich erschien das Reptil wieder. Mit ihrem Quintadim-Werfer beförderte die Vigpanderin den Kopf der Schlange in den Hyperraum. Der Weg in den nächsten Ringsektor war nun frei. Auf dem Boden lag ein Memowürfel, dessen Botschaft Neithadl-Off nicht verstehen konnte. Sie verstaute den Würfel daher in einem ihrer Tragebeutel. Kurz darauf fand sie fünf identische Teile aus rötlichem Material, zehn Zentimeter dick, 30 Zentimeter breit und nicht ganz so lang. Auch sie wurden in einem Beutel verstaut. Die Informationen eines weiteren Memowürfels konnte Zipp verstehen. Neithadl-Off hatte die Teile der Paradimweiche gefunden, die vor dem Zugriff von Unbefugten und vor allem vor den Goshlings geschützt werden mussten. Plötzlich wechselte das Licht in kurzen Abständen von leuchtendem Rot bis zur Beinahedunkelheit. Ein Blitz traf auf die Vigpanderin, wurde aber von deren Schutzschirm abgefangen. Eine dunkle Masse fiel von oben auf Neithadl-Off zu. Sie feuerte den Quintadim-Werfer immer wieder ab, bis sich der größte Teil der meterdicken Stahlplatte aufgelöst hatte. Die Vigpanderin sprintete los und erreichte den Zentralsektor. Keines der Tore ließ Neithadl-Off mehr passieren. Die Ringsektoren waren nun unerreichbar. In der Mitte des Zentralraums fand die Zeitprinzessin wieder einen Memowürfel, kaum zwei Zentimeter groß mit Reflexen, die über die Oberfläche zuckten. Sie steckte den Würfel in einen Beutel und schwebte mit dem Antigrav aus der Zeitgruft. (Atlan 802)

Quelle

Atlan 802