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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Zeitauge
Dieser Artikel befasst sich mit dem Para-Organ der Perlians und der Generäle. Für das Gerät des Luna-Klubs, siehe: Zeitauge ANGEKOK. |
Das zehn Zentimeter große, rötlich leuchtende und pulsierende Zeitauge ist ein symbiotisches Organ, das seinem Träger erlaubt, eine Zehntelsekunde in die Zukunft zu sehen. In halbkugelförmigen Behältern in seiner eigenen Flüssigkeit schwimmend wird es vor der Umwelt geschützt.
Herkunft
Auf Ednil, dem Heimatplanet der Perlians im System Bourjaily in M 87, gab es die Ednil-Gigantquallen, auf deren Körperoberfläche die so genannten Gefahrentaster wuchsen. Diese etwa zehn Zentimeter großen und rötlich leuchtenden Gefahrentaster können eine Zehntelsekunde in die Zukunft zu sehen. Entfernte Gefahrentaster wachsen nach.
Geschichte
Perlians
Die Bestien züchteten die Ednil-Gigantquallen und implantierten den Perlians die Gefahrentaster als Zeitaugen. Durch je ein Zeitauge auf der Stirn waren diese nun fähig, eine Zehntelsekunde in die Zukunft zu sehen. Laut Atlan sind die Zeitaugen unsterblich. Starb ein Perlian, wurde sein Zeitauge einem anderen eingesetzt. Die mit einen Zeitauge versehenen Perlians wurden zum größten Teil von den Bestien verschleppt. (PR 366)
Vermutlich gelangten sie so in die Große Magellansche Wolke. Dort setzten die Uleb Perlians mit Zeitaugen im Rahmen der Zeitpolizei als so genannte Drittkonditionierte ein. Die Erste Schwingungsmacht konnte die Träger eines Zeitauges durch dieses töten. (PR 312 ff.)
446 NGZ traf Icho Tolot auf Ednil auf Perlians mit nicht funktionsfähigen Zeitaugen. Dabei handelte es sich nicht um implantierte Organe, sondern um natürlich gewachsene Organe. Nach der erstaunlichen Erklärung hatte sich die genetische Struktur der implantierten Zeitaugen der Perlians verändert und sie wurden zu einem Bestandteil ihrer genetischen Ausstattung, so dass sie von Generation zu Generation weiter vererbt wurden. Allerdings verloren sie die Funktion, in die Zukunft blicken zu können. Äußerlich erkennbar war dies im 5. Jahrhundert NGZ an der runzligen – im Unterschied zur vormals glatten – Oberfläche. (PR 1419)
Generäle
Die Zeitpolizei stattete auch das Volk der Generäle mit Zeitaugen aus. Diese erhielten jeweils sogar zwei Zeitaugen auf den Schultern eingepflanzt. (PR 311 ff.)
Trivia
Die Zweitkonditionierten trugen so genannte Symboflex-Partner, die sie ebenfalls befähigten, eine Zehntelsekunde in die Zukunft zu schauen. (PR 322, PR 351)