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Xerkran-Par war der Gouberneur von Topsid Anfang des 14. Jahrhunderts NGZ.
Erscheinungsbild
Er war ein Topsider. (PR 2002, S. 14)
Charakterisierung
Xerkran-Par war nach der Auflösung der drei Topsider-Reiche nun alleiniger Herrscher über alle Topsider. Als Topsid von den Arkoniden okkupiert wurde, musste er sich fügen, doch er versetzte den Invasionstruppen immer wieder Nadelstiche, indem er arkonidische Soldaten entführen, foltern und töten ließ. Um auch das Wohlwollen der LFT nicht zu verlieren, ließ er sogar deren Einsatzteam auf Topsid agieren und eine Delegation der LFT aus arkonidischer Gefangenschaft retten. Alles in allem war er ein mutiger Topsider, der sich nicht erpressen ließ und dem Intellekt seines arkonidischen Gegenspielers absolut ebenbürtig war. Insgeheim dankte er den Arkoniden für den Überfall. Die Invasion brachte Abwechslung in den Alltag seines Volkes und schärfte die Sinne seiner Kämpfer. (PR 2002, S. 14 f)
Zufrieden musste Xerkran-Par anerkennen, dass seine Wortdiplomatie, die er von Homer G. Adams gelernt hatte, bei den Zusammenkünften mit dem Mascant Kraschyn Wirkung tat. (PR 2002, S. 17)
Geschichte
Am 7. Mai 1303 NGZ besetzte die 17. Arkonidische Imperiumsflotte das Orion-Delta-System, ohne dass Xerkran-Par zu einer Gegenwehr imstande war. Eine auf Topsid weilende Handelsdelegation der LFT wurde dabei von den Arkoniden gefangen genommen und deren Führer Reginald Bull abtransportiert. (PR 2002, S. 15, 29)
Xerkran-Par ließ heimlich alle arkonidischen Aktivitäten stören. Dabei sollte der Zorn der Besatzer aber nicht herausgefordert werden. Im Verlauf solcher Aktionen gelang es den Topsidern sogar größere Gruppen von arkonidischen Soldaten in den umliegenden Sümpfen zu beseitigen. (PR 2002, S. 47, 48)
In der Folge stellte Xerkran-Par fest, dass sich jemand zeitweise im Schutze eines Deflektorfeldes in seinen Gemächern aufhielt. Er hatte die Gewissheit, dass es sich um einen Teilnehmer eines terranischen Einsatzkommandos handelte und er gab ihm Hinweise auf den Verbleib der LFT-Delegation sowie den Standort seines persönlichen Transmitters, vermied dabei jedoch an den Zugangskode zu denken. (PR 2002, S. 44, 45)
Eine seiner nächsten Anweisungen an seine Leibgarde war, die Aktivitäten der Terraner nicht zu behindern und ihnen die Möglichkeit zu geben, die festgesetzte Delegation der LFT zu befreien. Wenig später erschienen die terranischen Agenten mit den befreiten Delegationsmitgliedern in seinen Räumen und verlangten die Aktivierung des Transmitters. Doch Xerkran-Par verweigerte die Herausgabe des Zugangskodes – er wollte gegenüber den Arkoniden nicht als Helfer der LFT dastehen – war sich jedoch sicher, dass das terranische Einsatzkommando durch Mutanten unterstützt wurde. Diese sicherten schließlich den Kode und die Terraner verschwanden durch den Transmitter, kurz bevor arkonidische Soldaten in Xerkran-Pars Räumen erschienen. (PR 2002, S. 39 f)
Quelle