Wolken des Todes

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chronologisch 19. Atlan-Zeitabenteuer

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Planetenroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Wolken des Todes (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Planetenromane (Band 227)
PR-TB-227.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Wolken des Todes
Untertitel: Larsaf III vor der Vernichtung
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Erstmals erschienen: Februar 1982
Handlungszeitraum: 980979 v. Chr. (siehe hier)
Handlungsort: Erde (Ägypten, Zweistromland, Zentralafrika, Gibraltar)
Zusätzliche Formate: Autoren­bibliothek 21, Blauband 6

Handlung

Eine neue Gefahr aus dem All bedroht die Menschheit: Ein Wikipedia-logo.pngMeteorit, der in der Erdatmo­sphäre zerbrochen und verglüht ist, hat zuvor Sporen freigesetzt, die sich explosionsartig vermehren. Sie bilden dichte Wolken, die kaum noch Sonnenlicht zur Erde durchdringen lassen. An elf Punkten auf der ganzen Welt haben sich diese Wolken entwickelt, und einige davon bedrohen durch die resultierenden klimatischen Veränderungen junge Hochkulturen. ES lässt Atlan und seine Freunde durch Rico wecken, um die Wolken mittels von ihm gestellter Raketen zu zerstören. Auch der Roboter soll diesmal mit von der Partie sein, denn er ist derjenige, der die Steuerung der Raketen kennt.

Die erste Wolke bedeckt einen Teil von Atlans liebstem Reich, dem Hapi-Land. Der südliche Teil des Stromes liegt bereits unter der Wolke, und unter der Bedrohung ruhen selbst die alten Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Machthabern der Regionen. Atlan, der als ägyptischer Gelehrter verkleidete Rico, Charis und Ptah-Sokar reisen im Auftrag des Pharaos nach Süden, wo ein Sandsturm eine alte Ruine freigelegt hat. Die Inschriften der Ruine deuten auf die Wolke und Atlan hin, und der Arkonide vermutet zu Recht ES dahinter. Die Superintelligenz hat die erste Rakete hier deponiert, und es ist zugleich der Abschusspunkt. Unter Ricos Anleitung wird ein Gestell gebaut und die Rakete aufgestellt, und der Roboter zündet sie. Die Rakete explodiert oberhalb der Wolke und versprüht dabei ein Mykozid, das die Sporen vernichten soll. Bereits wenige Stunden später wird erkennbar, dass der Plan gelungen ist.

Nun reisen die Freunde in das Zweistromland, wo die Dinge ähnlich liegen. Nach einer dramatischen Einführung durch ES erhalten die Diener der Superintelligenz alle Unterstützung, die sie benötigen. Wieder liegen Rakete und Abschusspunkt in einer alten Ruine. Dieses Mal müssen sich die Gefährten und ihre Helfer jedoch gegen einige Nomaden wehren, ehe sie ihre Aufgabe erfüllen können. Rico erweist sich dabei als wertvoller Kämpfer. Auch diese Wolke beginnt, innerhalb kurzer Zeit nach dem Raketenstart aufzureißen.

Das nächste Ziel liegt inmitten des afrikanischen Kontinents, über inzwischen unbewohntem Gebiet. Hier ist bereits eine aufstrebende Kultur zerstört worden, als die Bewohner der Stadt Malemba auf der Flucht vor der Zerstörung zu einem Nomadenleben gezwungen wurden. Zu viel Wissen ist bereits verloren gegangen, als dass die Kultur an einem anderen Ort hätte neu entstehen können. In der Nähe eines Feldes mineralischer Quellen finden die Freunde in einer Höhle die dritte Rakete. Auch sie kommt schnell zum Abschuss, und die Wolke zeigt erste Auflösungserscheinungen.

Nach ihrer Rückkehr findet die Gruppe ein Ausrüstungsdepot und ein Schiff, in dessen Rumpf bereits zwei Raketen eingelagert sind. Mit diesem Schiff sollen sie zunächst zur Hafenstadt Ushu fahren, deren Minen an der Durchfahrt des Mittelmeeres durch eine weitere Wolke bedroht sind. In Ushu besuchen Atlan und seine Freunde den phönizischen König und sichern sich seine Unterstützung zu, ehe sie ihre Mannschaft vervollständigen und nach Westen aufbrechen. Nach einer Reise quer durch das Meer, bei der die Phönizier zum ersten Mal die Navigation mit Sternen und einer magnetischen Nadel erleben, erreichen sie die Durchfahrt in den Ozean und steuern die Küste entlang bis zu der Minensiedlung. Als Abgesandte des Königs erhalten sie auch hier die volle Unterstützung, und so können sie bald nach erledigter Aufgabe wieder voll ausgestattet zur nächsten Reise starten. Noch sieben weitere Wolken warten auf Atlan und seine Mannschaft. Eine ist über das Schwarze Meer erreichbar. Diese hat sich in der Zwischenzeit mit einer zweiten vereinigt, die über dem nördlichen Europa hing, und so können dort vermutlich zwei mit einem Geschoss ausgelöscht werden. Die anderen fünf jedoch scheinen Atlan außerhalb der Reichweite normaler Reisewege: Eine hängt an der Ostküste des indischen Subkontinents, eine über den Inseln östlich davon, eine über dem Mündungsgebiet des Gelben Flusses. Die anderen zwei befinden sich auf dem westlich gelegenen Doppelkontinent, die eine über einem ausgedehnten Regenwaldgebiet um einen breiten Fluss, die andere über den Inseln der großen Bucht zwischen den Teilen des Kontinents. Noch weiß Atlan nicht, wie sie diese Wolken erreichen sollen, doch er ist sicher, dass ES Pläne dafür hat.

Anmerkungen

Personenregister

ES Die Superintelligenz
Atlan-Anhetes Atlan führt auch dieses Mal seinen ägyptischen Namen
Ocir-Khenso Genannt »der Mondrobot«, Ricos Maske
Charis Atlans Helferin und Geliebte aus der Zeit der Mittelmeer-Katastrophe wurde von ES in der Tiefseekuppel aufgenommen und für dieses Abenteuer geweckt.
Ptah-Sokar Der zähe Ägypter, der Atlan bereits so oft begleitet hat, ist auch dieses Mal mit von der Partie.