Wahrscheinlichkeitsebene

Über die Thematik Wahrscheinlichkeitsebenen ist derzeit nicht viel bekannt. Es scheint sich um eine Art »Komplexität« zu handeln, die auf die Wesen der Ebene einwirkt und von diesen verarbeitet werden muss.

Allgemeines

Das Reisen zwischen diesen Ebenen ist möglich, wie Emion und Sargon beweisen. (Flammenstaub 12)

Je niedriger die Wahrscheinlichkeitsebene ist, in die ein Wesen reist, desto größer scheint seine »Überlegenheit« in dieser zu sein. Dies ist am Beispiel Emions erkennbar, der in seiner Ebene nur den Status eines Haustieres hatte, sich aber in der des Standarduniversums »(vereinfachter Bezugspunkt)« als eiskalter Langzeitstratege zum Schwert der Ordnung aufschwingt. (Flammenstaub 12)

Allerdings scheint das Leben in niedrigeren Ebenen mit körperlichen Beschwerden verbunden zu sein. Je weiter man sich von seiner Ebene auf eine niedrigere begibt, desto stärker werden die Beschwerden, bis vermutlich hin zum Tod des entsprechenden Wesens. Ob dieser Effekt auch auf zu hohen Ebenen auftritt, ist nicht bekannt. (Flammenstaub 12)

Sargons Fähigkeit des Wechselns von Wahrscheinlichkeitsebenen ist vergleichbar mit einer schiefen Ebene, auf der er sich problemlos »hinab« bewegt zu jenen Universen, die einfacher strukturiert sind. Schwerer ist es für ihn, die gleiche Entfernung in entgegengesetzter Richtung zurückzulegen. Diese Sprünge gehen mit großer Anstrengung, Schmerzen und langen Erholungspausen einher. Je weiter Sargon nach »oben« vordringen will, umso größer wird der Widerstand. (Flammenstaub 12)

Weitere Deutung

Der Begriff wird gelegentlich als Synonym für Existenzebene verwendet. (PR 1307)

Quellen

• Flammenstaub 12
• PR 1307