Vibratorstrahler

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Der Vibratorstrahler, auch Vibrationsstrahler oder Vibratorkanone, ist eine Lähmungs- und/oder Betäubungswaffe.

Siehe auch Vibratorwaffe.

Funktionsweise

Der Vibratorstrahler verwendet hochkonzentrierte Schallwellen, um Lebewesen zu betäuben. Er benötigt ein Übertragungsmedium in Form einer Atmosphäre und ist somit im Raumkampf nicht einsetzbar, ganz zu schweigen davon, dass selbst der stärkste konzentrierte Schall schon gegen einen Prallschirm keine Wirkung zeigt.

Anmerkung: Dennoch verfügen die Raumschiffe des MASURA-Typs laut PR 1347 – Risszeichnung über Vibrationsgeschütze. Details sind nicht bekannt.

Geschichte

Im Jahr 3918 v. Chr. setzte der arkonidische Schwere Kreuzer SOTALA erstmals einen (Zitat) »biologisch wirksamen« Vibrationsstrahler gegen die Methanatmer im Ilatzi-System ein. Der Vibrationsstrahler bewährte sich in der folgenden Zeit nicht und wurde von den Arkoniden deshalb nicht mehr verwendet. (PR 125 E)

Die Waffe war im Jahr 1984 im Dunstkreis des Großen Imperiums weit verbreitet, unter anderem wurde sie von Arkoniden, Terranern und Topsidern genutzt.

Die IRONDUKE war mit Vibratorkanonen bewaffnet, durch deren (Zitat) »zellerschütternde Ultraschwingungen« die Getroffenen bewusstlos gemacht wurden. (PR 116 E)

Auch die Posbis kannten diese Waffenart. Auf Everblack wurde ein terranisches Kommandounternehmen damit angegriffen. (PR 134)

Aber auch in späteren Jahrhunderten zählten auf Schallwellen basierende Waffen offenbar zur Standardausstattung. So kamen Schallstrahler beziehungsweise Schallprojektoren im Jahr 2400 auf Horror gegen energiesaugende Leuchtwesen, Pseudos genannt, zum Einsatz. (PR 206)

Quellen

PR 116, PR 125, PR 134, PR 206