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Das Prätorium war der Stellplatz des Feldherrnzeltes in einem römischen Militärlager.
Übersicht
Im 2. Jahrhundert war das Prätorium ein Zeltlager, das Kaiser Marcus Aurelius Antonius nahe Tyrus aufschlagen ließ, ein Platz von 60 mal 60 Metern. Die Porta Prätoria, der Haupteingang, war etwa 200 Meter entfernt am Fuß eines Hügels. Rings um den Lagerplatz wurde von den römischen Kohorten ein Graben ausgehoben und mit dem Erdreich und Ästen ein Wall errichtet. (Atlan 376)
Zu beiden Seiten der Via Prätoria standen die Zelte der Offiziere, Unteroffiziere, der Tribunen und Legaten. Auch die Pferde waren hier untergebracht. Die Via Prinzipalis führte an dem vor dem Prätorium errichteten Opferaltar vorbei. Sie kreuzte die Via Prätoria in rechtem Winkel und führte an den beiden Seiten des Lagerwalls zur Porta Principale Sinistra und zur Porta Principale Dextra. (Atlan 376)
An das Feldherrenzelt schlossen die Unterkünfte der römischen Legionäre, der Reiter und der Hilfstruppe assyrischer Bogenschützen an. Hinter dem aufgeschütteten Lagerwall verlief rund um das Lager eine breite Straße. Hinter der Porta Decumana lag auf der Rückseite des Lagers am Hang das Zelt des Quästors, der für die Kriegskasse zuständig war. Auch der Tross und die Kriegsmaschinen waren hier zu finden. (Atlan 376)
Quelle