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Der Truvmer war das Gleiskettenfahrzeug des auf Pthor lebenden Odinssohnes Heimdall.
Technische Details
Das Fahrzeug bestand aus einem etwa neun Meter langen metallischem Leib, der mit vier röhrenförmigen Beinen mit je einem großen Kugelgelenk an zwei breite Gleisketten befestigt war. Der Körper setzte sich nach hinten in ringförmigen Elementen fort, die in einer Art Skorpion-Schwanz endete, an dessen Spitze sich ein starker schwenkbarer Scheinwerfer befand. An der Vorderseite des Metallleibs befand sich eine durchsichtige Kunststoffkuppel, in der sich die Steuerung befand, sowie zwei breite, gepolsterte, nebeneinander angeordnete Sitze. Die Kuppel bestand aus zwei Teilen – der obere konnte zurückgeklappt werden, damit die Passagiere ungehindert ein- und aussteigen konnten. In Fahrt waren die Teile üblicher Weise fast geschlossen, nur ein kleiner Schlitz blieb offen. Das Vehikel konnte auch unter Wasser fahren (selbstverständlich bei völlig geschlossenem Vorderteil). (Atlan 316) Vorne befanden sich zwei weitere, nicht schwenkbare Scheinwerfer.
Unter dem Sitz befand sich eine Vorrichtung, in der die Khylda Heimdalls fixiert werden konnte. Im Laderaum befanden sich auch einige Reparaturwerkzeuge sowie Ersatzteile, zum Beispiel für die Gleisketten. (Atlan 316)
Steuerung
Die beiden Gleisketten konnten unabhängig voneinander gesteuert werden. Sollte der Truvmer eine Rechtskurve machen, wurde die Geschwindigkeit der rechten Gleiskette verringert beziehungsweise die der linken erhöht. Ein eigentliches Lenkrad existierte nicht. (Atlan 316)
Geschichte
Der Göttersohn Heimdall fuhr mit dem Truvmer zwischen der Straße der Mächtigen und dem Taamberg hin und her. Im Jahr 2648 lieh Heimdall den Truvmer Koy dem Trommler, damit dieser seinen Weg nach Nordwesten fortsetzen und Kramolan treffen konnte. Nach der Begegnung mit dem Seher setzte Koy seine Fahrt mit dem Truvmer fort. (Atlan 316)