Titan (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt den Mond der Perry Rhodan Neo-Serie. Für weitere Bedeutungen, siehe: Titan (Begriffsklärung).

Titan ist der größte Mond des Planeten Saturn. Er ist größer als der sonnennächste Planet Merkur.

Übersicht

Titan besitzt eine dichte Atmosphäre aus Methan und Stickstoff, die den Mond in einen permanenten trüben Schleier aus fotochemischen Smog hüllt. Aus den Wolken regnet es häufig Methan. Die Temperaturen liegen weit unterhalb des Gefrierpunktes, was den schweren Gasen der Atmosphäre nicht genug thermische Kraft gibt, sich der Schwerkraft entgegen zu setzen. In den oberen Schichten rotiert die Atmosphäre schneller als der Mond selbst. (PR Neo 4)

Die Oberfläche besteht aus Methanhydrat und ist übersät von Seen aus Methan und Ethan. Unter dem etwa 80 Kilometer dicken Eispanzer, der eine größere Festigkeit als Granit ausweist, findet sich ein riesiger Salzwasserozean, der wegen der Beimengung von Ammoniak und dem Druck der Eisschicht sowie der radioaktiven Abwärme des Kernes bei minus 20 Grad Celsius flüssig ist. (PR Neo 4, PR Neo 15)

Markante Punkte auf Titan sind der riesige, helle Punkt auf der Oberfläche, genannt Xanadu, und das Ligeia Mare, einer der Seen. (PR Neo 20)

Geschichte

Ungefähr im Jahr 8000 v. Chr. stürzte die von Maahk-Raumern schwer getroffene IGITA auf Titan ab. (PR Neo 23)

Im Jahr 2036 wurden Signale von der IGITA von Thora da Zoltral bei einer Erkundung des Sonnensystems entdeckt. Zu diesem Zeitpunkt verzichtete Thora jedoch auf eine weitere Untersuchung. (PR Neo 4)

Am 3. August 2036 stießen Julian Tifflor, Mildred Orsons und Timothy Harnahan mit einem arkonidischen Aufklärer durch den Schlot eines Eisvulkans in den Salzwasserozean vor. Dort entdeckten sie das Wrack der IGITA und den darin ausharrenden Harno. (PR Neo 15)

Am 6. Oktober desselben Jahres steuerten Eric Manoli, Cyr Aescunnar und Gucky mit einem Aufklärer erneut das Wrack der IGITA. Über Xanadu versagte der Aufklärer und stürzte ab. Gucky rettete mit einer Teleportation allen das Leben. In ihren Raumanzügen stießen sie zur IGITA vor. (PR Neo 20)

Am 25. November 2037 barg Reekha Chetzkel die IGITA mit der AGEDEN. Er bohrte mit den Desintegratorgeschützen des Schiffes ein kilometertiefes Loch in den Eispanzer des Mondes. Antigraveinheiten hoben die schwer beschädigte IGITA bis zur Oberfläche. Von da an übernahm der Traktorstrahl des Schlachtschiffs. (PR Neo 78, Kap. 1)

Quellen

PR Neo 4, PR Neo 15, PR Neo 20, PR Neo 23, PR Neo 78