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Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Timothy Alvesleben
Timothy Alvesleben war der Chef der Mental-Impulsforschung auf Terra. Sein Arbeitsort war Trakt 18 im Forschungsbezirk von Terrania (PR 170, S. 20-21)
Erscheinungsbild
Er war ein kleiner Terraner mit weißem Spitzbart. Er bewegte sich oft linkisch. (PR 170 E)
Charakterisierung
Alvesleben wirkte gehemmt, wurde aber selbstsicher und begann Autorität auszustrahlen, wenn es um sein Fachgebiet ging. Bei der Arbeit ging er stets systematisch vor. Er arbeitete am besten in einer lebhaften Geräuschkulisse. (PR 170 E)
Geschichte
Ende 2326 oder Anfang 2327 besuchte Timothy Alvesleben eine von seinem späteren Mitarbeiter Shaft gehaltene Vorlesung über theoretische Paraphysik. Shaft deutete an, es sei theoretisch möglich, Paraimpulse zu modulieren. Mit dieser Hypothese wollte er eigentlich nur zum nächsten Abschnitt der Vorlesung überleiten, doch sie blieb Alvesleben im Gedächtnis. (PR 170 E)
In der zweiten Jahreshälfte 2327 wurde Alvesleben von Perry Rhodan und Reginald Bull aufgesucht. Die Terraner standen vor dem Problem, Schreckwürmer zur Eiablage auf geeignete Planeten bringen und verhindern zu müssen, dass die dort neu entstandenen Schreckwürmer nach den Blues riefen. Rhodan hatte die Idee, die jungen Schreckwürmer mit Symboltransformern zu beeinflussen, die mit Hypnosug-Bändern modifiziert waren. Hierüber sprach er mit Alvesleben. Einem Vorschlag des Wissenschaftlers folgend wurden leere Hypnosug-Bänder nach Tombstone gebracht, wo sie von Ooff mit entsprechenden Hypnoimpulsen bespielt wurden. (PR 170 E)
Einige tausend Bänder mit Ooffs Aufzeichnungen wurden nach Terra transportiert. Alvesleben setzte acht verschiedene Forschungsgruppen auf die Bänder an. Er war der Meinung, terranische Symboltransformer seien nicht in der Lage, Paraimpulse der Schreckwürmer auszustrahlen. Tatsächlich sah es zunächst so aus, als seien die Hypnosug-Bänder leer. Bull mischte sich ein und Alvesleben ließ sich durch dessen dynamische Art inspirieren. Bull hatte eine Idee, die sich als richtig erwies: Die Versuchsanordnung musste umgepolt werden und das Hypnosug-Band musste entgegen des Uhrzeigersinns laufen. (PR 170 E)
Um die auf den Bändern gespeicherten Impulse zu entschlüsseln, wendete Alvesleben das von Shaft bei der einige Monate zurückliegenden Vorlesung angedeutete Verfahren an. Dadurch wurden die Hypnoimpulse allerdings nicht nur für Menschen verständlich – Alvesleben und seine Mitarbeiter sowie tausende Personen in der weiteren Umgebung des Labors verspürten darüber hinaus den unwiderstehlichen Wunsch, sich die »Füße zu vertreten«. Die Betroffenen liefen wie Nachtwandler herum und klagten über zu große Ruhe. Einige wurden mit Hypnolin C-3 behandelt. Der Hypnoschock klang nach kurzer Zeit von selbst ab. Alvesleben war zutiefst betroffen darüber, dass er mit seinen Experimenten fast eine Katastrophe ausgelöst hätte. Bull sprach ihm Mut zu. Dennoch wollte Alvesleben kein Hypnosug-Band mehr anrühren. (PR 170 E)
Quelle