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Pinnafor ist die zweite von fünf Welten einer unbenannten roten Sonne. Das Strahlungsspektrum dieses K4-Sterns liegt im kurzwelligen Abschnitt des Infraroten, daher bekommt Pinnafor wenig Licht ab, aber reichlich Wärme. (PR 1333)
Astrophysikalische Daten: Pinnafor | |
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Sonnensystem: | unbenannt |
Galaxie: | Absantha-Gom (PR 1334) |
Entfernung zur Milchstraße: | 38,997 Mio. Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Rotationsdauer: | 16 h (PR 1333) |
Atmosphäre: | erdähnlich, für Sauerstoffatmer geeignet (PR 1333) |
Bekannte Völker | |
Nafor (PR 1333) |
Übersicht
Das System lag an einem starken Präferenzstrang des Psionischen Netzes. (PR 1333)
Pinnafor ist ein erdähnlicher Planet mit einem für Terraner verträglichen Klima. Es gibt sechs bedeutende Kontinente mit ausgedehnten Wäldern sowie zahlreiche große Meere. Der größte Kontinent erstreckt sich zwischen 10° N und dem nördlichen Polargebiet. (PR 1333)
Am Nachthimmel stehen nur wenige Sterne, dafür ist die Galaxie Syllagar mit bloßem Auge zu sehen wie auch die Randzone von Absantha-Gom. (PR 1333)
Die Nafor sind die einzig bekannte kulturschaffende Spezies von Pinnafor. Sie leben in kreisrund angelegten Siedlungen auf einem dem Mittelalter entsprechenden Technologieniveau. Elektrizität und Funk sind unbekannt, die Straßen sind nur bessere Pfade. (PR 1333)
Flora
Die Blaue Sumpfblume oder Sumpfblüte ist eine Blumengattung in dem Morast an dem Ort, den nur Granjcar sieht. Ihre Blüten sind exakt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet. (PR 1333)
Bekannt ist außerdem das Buschbeerenkraut. (PR 1333)
Fauna
Die Kandare und Malauri werden von den Nafor als Nutztiere verwendet. (PR 1333)
Bekannt sind auch der Blaudornkäfer und der Teri-Teri-Vogel. (PR 1333)
Bekannte Orte
Zeiteinteilung
Der Tag ist in 24 Nafor-Stunden unterteilt. Da sich der Planet in 16 Stunden einmal um seine Achse dreht, ergibt sich eine Nafor-Stunde zu 40 Standardminuten. (PR 1333)
Geschichte
Irgendwann ab 430 NGZ stürzte ein Raumschiff der Kartanin auf Pinnafor ab. Bis etwa Mitte September 446 NGZ überlebten zwei Esperinnen der Besatzung die Katastrophe. Nach dem Unfall entwickelten sie aufgrund des ständigen Kontaktes mit Paratau körperliche Deformationen und fielen in geistige Umnachtung. Ihr alleiniger Lebenszweck bestand nur noch darin, den ihnen anvertrauten Paratau zu schützen. (PR 1333)
Im September 446 NGZ verabredete sich der Netzgänger Gucky mit Reginald Bull zu einem Treffen auf Pinnafor. Bevor Bull mit der EXPLORER eintraf, stieß Gucky auf die beiden Kartanin und wurde von ihnen psionisch festgesetzt. Er konnte sich nicht selbst befreien. (PR 1333)
Bei der Ankunft konnte Reginald Bull keinen Kontakt mit Gucky herstellen. Er landete mit einem Beiboot, begleitet von den Vironauten Mana Io Ana, Sajeed Arrhamaan und Gutman Tierrez. Um das Vertrauen der einheimischen Nafor zu gewinnen, gaben sie sich als Schiffbrüchige aus. Sie erfuhren von dem Ort, den nur Granjcar sieht. Dabei handelte es sich um die Absturzstelle des kartanischen Wracks. Dank eines mit Paratronschirmen bewehrten Roboters, dem die Esper nichts anhaben konnten, überwältigte Bull diese und konnte Gucky somit aus seiner misslichen Lage befreien. Neben 500 Kilogramm Paratau und den zwei kranken Paratau-Wächterinnen erbeutete er dabei eine Art Flugschreiber mit den vermeintlichen Koordinaten von Hubei. Dann mussten die Vironauten aufbrechen, da ein Gardistenschiff in das System einflog. Die EXPLORER konnte sich zurückziehen, ohne dass ein Kontakt zustande kam. (PR 1333)