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Tasay Solthur war Kommandant des Frachtraumers POSEIDON im Jahr 3443. (PR-TB 166, S. 7)
Erscheinungsbild
Er war ein Terraner. (PR-TB 166)
Charakterisierung
Bei seinen Hilfsflügen fühlte sich Solthur besonders dann nicht wohl in seiner Haut, wenn er Personen transportierte, die ein überdurchschnittliches Selbstvertrauen besaßen. Das waren all diejenigen, die auf den hilfsbedürftigen Welten nach der Schwarmkrise Aufbauhilfe leisten sollten. Mit dem Auftreten dieser Menschen kam er nicht zurecht. (PR-TB 166, S. 7, 8)
Geschichte
In den 15 Jahren vor 3440 baute sich Tasay Solthur eine Reederei auf, die am 29. November 3440 nicht mehr weitergeführt werden konnte, da er durch Erscheinen des Schwarms ebenso verdummte wie ein Großteil der Lebewesen in der Milchstraße. Als sich die Gravitationskonstante am 8. Juni 3443 wieder normalisierte, bekam auch Solthur seine Intelligenz zurück und stand vor dem Scherbenhaufen seines Lebens: viele seiner Familienmitglieder waren entweder tot oder vermisst. Er hatte zwar eine Reederei, doch keine Raumschiffe mehr. Tasay Solthur hatte Glück im Unglück und bekam zwei Monate später das Kommando über die POSEIDON. (PR-TB 166, S. 8–9)
Am 3. Dezember 3443 war die POSEIDON, beladen mit Hilfsgütern, die aus medizinischen Einrichtungen, kompakten Anlagen zur Produktion von Düngemitteln und zur Gewinnung von Fusionskatalysatoren bestanden, unterwegs zum Orientierungspunkt MARTHA. Dort ließ Solthur Kurs auf die Zielwelt nehmen. Hier angekommen fand sich die Besatzung der POSEIDON nicht mehr zurecht – sie war in einem Paralleluniversum gestrandet. (PR-TB 166, S. 7–10, 66)
- Anmerkung: Es ist unbekannt, ob die POSEIDON einer der drei terranischen Handelsraumer war, die vier Wochen später aus dem Paralleluniversum zurückkehrten. (PR-TB 168, S. 70)
Quellen