Talad-y-Borgh

Talad-y-Borgh war ein Zafguir.

Ronald Tekener diskutiert mit
Talad-y-Borgh
Atlan 173 - Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Der Zafguir hatte sich freiwillig in die Gewalt Alfo Zharadins begeben und sich von dessen Männern einfangen lassen. Er hoffte, dadurch auf die Spur von dreißig Neugeborenen zu kommen, die Zharadin vor Jahren von Tsakoree entführt hatte.

Anfang Januar 2844 trafen Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon auf Talad-y-Borgh, der in einem Käfig in der Tiersektion der TRAUMPALAST eingesperrt war. Da die beiden Männer Alarm ausgelöst hatten und von der Besatzung der TRAUMPALAST gesucht wurden, versteckten sie sich mit Einverständnis Talad-y-Borghs in dessen Käfig. Der Zafguir teilte ihnen im Gespräch mit, dass sich Lordadmiral Atlan und Chapat an Bord befanden und an eine Traummaschine angeschlossen worden waren.

Talad-y-Borgh hatte von seinem Volk den Auftrag erhalten, die Zafguirs zu befreien. Nachdem er mit Tekener und Kennon eine Art Blutsbruderschaft geschlossen hatte, beteiligte sich der Zafguir an der Suche nach Atlan und Chapat. Auch als feststand, dass sich die beiden Gesuchten nicht mehr an Bord der TRAUMPALAST aufhielten, sondern zum Planeten Meggion gebracht worden waren, ließ Talad-y-Borgh seine neuen Freunde nicht allein. Er musste nach Meggion reisen, denn dort hätte er Zharadin gefunden, der allein wusste, was mit den entführten Zafguirs geschehen war.

Auf Meggion gelang es ihm, die dreißig Wächter aus dem Volk der Zafguirs mit einem eigentümlichen Singsang, der »Botschaft des Hajun-Kamdir«, auf seine Seite zu ziehen. Diese Wächter waren die verschollenen Kinder.

Nach Befreiung Lordadmiral Atlans und Chapats und der Verhaftung Alfo Zharadins entschloss sich Talad-y-Borgh, eine USO-Ausbildung zu beginnen.

Quelle

Atlan 173