Suklov

Suklov war ein Mascinote, der als Lenkmeister eines Raumschiffes eingesetzt war.

Charakterisierung

Im Jahr 424 NGZ war er Maschinenbeisitzer Zweiter Klasse, Maschinenkategorie zehn. Der Eigenname der Maschine, mit der er sich assoziiert hatte, lautete Sengmot. Er diente als Lenkmeister der Stadtfähre 137. (PR 1029)

Geschichte

Als sein Artgenosse Valvul im Jahr 424 NGZ mehrere Mascinoten in Suklovs Raumschiff beorderte, um drei Fremdlinge anzulocken, die in eine Stadt des Eigentlichen Bereichs eingedrungen waren, war Suklov verärgert. Valvul behauptete, im Auftrag von Beisitzer Eins zu handeln. Suklov misstraute ihm, denn ihm war kein Beisitzer Eins bekannt und Sengmot bestätigte dessen Existenz auf Anfrage Suklovs nicht. Suklov war jedoch beeindruckt, als Valvul – nicht er selbst – von Sengmot die Meldung erhielt, die Fremden seien im Schiff eingetroffen. Allerdings wollte Suklov im Gegensatz zu Valvul so mit den Eindringlingen verfahren, wie es die Mascinoten schon immer gehandhabt hatten: Die Fremden sollten vertrieben werden. Valvul wollte jedoch friedlichen Kontakt mit ihnen herstellen. (PR 1029)

Kurz nachdem sich Valvul per Raumfalte zu den Fremden versetzt hatte, griffen Suklov und einige andere Mascinoten an. Die Fremden wehrten sich mit Schockern. Suklov löste daraufhin die Selbstzerstörung des Schiffes aus. Die Eindringlinge sollten mit dem Schiff untergehen. Die Besatzung floh mit zwei Beibooten. Valvul und Porpol sprangen via Raumfalte in ein Beiboot, das von Suklov gelenkt wurde. Immer noch weigerte sich Suklov, einen Fehler einzugestehen, doch dann meldete sich Beisitzer Eins per Funk und bezeichnete Suklov als Unbrauchbaren, weil er sich gegen seinen Beauftragten gewandt habe. Die Raumfalte schloss sich für immer um Suklov. (PR 1029)

Quelle

PR 1029