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Stuckey Folus war Terraner und USO-Spezialist.
Erscheinungsbild
Im Jahr 2842 war er 43 Jahre alt und 180 cm groß. Sein braunes Haar trug er in einem Schnitt, der einer Bürste glich. Folus war groß und hager. An seinem Kopf fielen die großen Ohren auf. Die dunklen Augen lagen tief in ihren Höhlen.
Charakterisierung
Der ausgebildete Anthropologe und Kosmopsychologe war sehr sensibel, verfügte über einen hohen Intelligenzquotienten und legte oftmals ein schüchternes Benehmen an den Tag.
Folus war Mitglied der so genannten Familie, einer Gruppe von insgesamt drei USO-Spezialisten, die gemeinsam schon schwierigste Einsätze durchgeführt hatten. In dieser Gruppe, zu der neben ihm Nancy Chessare und Thow Tanza gehörten, wurde er »Pa« genannt. Mit seinem Teamkollegen verband ihn eine tiefe Freundschaft.
Geschichte
Die »Familie« wurde im August 2842 nach Plophos geschickt, um dort in einigen Fällen unerklärlicher Amokläufe und Mordanschläge zu ermitteln. Sie fanden heraus, dass die Attentäter allesamt Patienten waren, bei denen Organe transplantiert wurden, und dass diese von Plasmakugeln, den so genannten Kaschkarits, »infiziert« waren. Während Nancy Chessare eine dieser Kugeln in Quinto-Center untersuchen ließ, flogen Stuckey Folus und Thow Tanza mit der GERAKINI nach Kerim. Dort erhielten sie von Lenny eine Liste der Flugziele der Zirkusschiffe.
Auf dem Planeten Targros trafen die beiden USO-Spezialisten wie erwartet und erhofft auf die TERKMAS. Das Zirkusschiff konnte an der Flucht in den Weltraum gehindert werden und stürzte auf einem Hochplateau des Planeten ab. Nach heftigen Kämpfen mit den überlebenden Besatzungsmitgliedern und Selbstmordaktionen der Androiden der TERKMAS wurde das Schiff von der Selbstzerstörungsanlage vernichtet. Nur ein ausgeglühtes Wrack blieb zurück. Die Überlebenden waren beinahe vollständig von vorprogrammierten Speichererbsen infiziert und erzählten bei Verhören immer wieder von »den Mächtigen, die sich eines Tages vereinigen würden«. Nach Einstellung der sinnlos gewordenen Befragungen startete die GERAKINI mit Folus und Tanza an Bord nach Smogoon II.
Dort heuerten die beiden Spezialisten an Bord der COMOTOOMO an. Tanza wurde als Tierbändiger eingestellt, nachdem Stuff Hallon von einer seiner Kauß-Schlangen getötet worden war. Nach der Reparatur der beschädigten Hyperfunkanlagen schien die Schiffsführung von den Vorgängen um die TERKMAS und die ORBAG MANTEY erfahren zu haben und verließ im Alarmstart Smogoon II. Es gelang Tanza und Folus nicht mehr, das Schiff zu verlassen. Einige Tage später landete die COMOTOOMO auf einem unbekannten Planeten. Die Artisten wurden von Bord geschickt und nach der Proviantaufnahme startete das Zirkusschiff. Die Artisten wurden zurückgelassen. Nur Tanza und Folus gelang es, im Maul von riesigen Sauriern unbemerkt in die COMOTOOMO zu gelangen und sich an Bord zu verstecken.
Auf Wagtmeron stellten die beiden Agenten fest, dass dort praktisch alle neu-arkonidischen Kolonisten mit Kaschkarits infiziert waren. Sie wurden als Nichtinfizierte erkannt und erhielten je einen Kaschkarit, der ihnen in die rechte Hand eingesetzt wurde. Tanza konnte der Beeinflussung lange genug Widerstand leisten und trennte sowohl sich selbst als auch Folus die rechte Hand ab. Die beiden flohen in die Wildnis des Planeten, wo sie sich einer Widerstandsgruppe, den Cosmidos, anschlossen. Lanka, die Gefährtin des Anführers der Widerstandsgruppe, verliebte sich in Folus. Tanza übernahm die Führung der Gruppe nach einem Zweikampf mit dem bisherigen Anführer.
Unter seiner Führung drangen die Cosmidos in die ORBAG MANTEY ein, setzten einen Notruf an die USO ab und fanden die Spur des »Mächtigen«, bei dem es sich um modifiziertes Bioplasma handelte, mit dem der Arkonide Carten Schantool auf Wagtmeron experimentiert hatte. So war ein Plasmaungeheuer entstanden, dessen Ziel darin bestand, alle Lebewesen zu absorbieren. Mit Hilfe zweier Matten-Willys konnte das Wesen schließlich an die moralischen Gesetze des Zentralplasmas erinnert werden. Es erkannte seine Untaten und beging Selbstmord. Alle Kaschkarits starben daraufhin ab.
Quellen
Atlan 111, Atlan 113, Atlan 114, Atlan 117, Atlan 118, Atlan 119