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Der Stasup ist eine von Leutnant Katz, Spitzname »Inka«, konstruierte Rechenmaschine.
Der Name ist eine Abkürzung für »Statistischer Simulator Unbekannter Phänomene«.
Allgemeines
Ein Stasup dient der Analyse von Kausalketten. Das Gerät definiert eine Logik, mit deren Hilfe sich die beobachteten Ereignisse hätten vorhersagen lassen oder, anders formuliert, eine unabhängige Rekonstruktion der in der Vergangenheit liegenden Kausalkette möglich ist. Die Richtigkeit dieser Logik kann nun getestet werden, indem das nächste Ereignis in der Kausalkette vorhergesagt wird. Tritt die Vorhersage ein, dann gilt die gefundene Logik als passend. Falls nicht, so dient die nun um ein weiteres Ereignis verlängerte Kausalkette als Input für eine erneute Analyse und Suche nach einer brauchbaren Logik. (PR 325 E)
Dies wäre auch mit einer üblichen Positronik zu bewältigen, doch entsprechend leistungsfähige Positroniken dieser Zeit haben ein Gewicht von mindestens fünftausend Kilogramm. Der Stasup besteht im Kern lediglich aus zwei Logiksektionen aus kleineren Rechnern und kann auf einem kleinen Fahrzeug transportiert werden. Während eines Einsatzes gibt das Gerät wichtige Hinweise und hilft so, Situationen besser zu beurteilen. (PR 325 E)
Die Ergebnisausgabe erfolgt via Lochstreifen. Ein Lesegerät hierfür muss separat mitgeführt werden, falls die das Gerät nutzenden Personen Lochstreifen nicht direkt lesen können. (PR 325 E)
Geschichte
Die erste Maschine dieser Art wurde Januar 2436 von Leutnant Katz zusammengebaut. Er forderte dazu etwa zehn Personen Fachpersonal an und schätzte einen Aufwand von fünf Stunden. Das Gerät wurde anschließend bei einem Einsatz auf dem Planeten Pfranat mitgeführt. (PR 325 E)