Sphärenrad (ZGU)

Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiffstyp. Für die Raumstationen, siehe: Sphärenrad.

Die Sphärenräder sind ein Raumschiffstyp der ZGU.

Technische Details

Ein Sphärenrad besteht aus vier freilaufenden »Rädern«, den so genannten »Sphären«, die ineinander angeordnet sind und sich gegenläufig zueinander drehen. (Rudyn 2)

Die Sphären sind von innen nach außen nummeriert. Das zentrale Rad, die so genannte »Sphäre 1«, hat einen inneren Durchmesser von 100 Metern und eine Dicke von 30 Metern. »Sphäre 4«, das äußerste und größte Rad durchmisst 800 Meter und ist 200 Meter dick. (Rudyn 2)

Um von einer Sphäre zur anderen zu gelangen, sind Traktorfelder und Transmitterstrecken eingerichtet. Direkte Verbindungsstellen gibt es nicht. (Rudyn 2)

Die Außenregionen jedes Ringes sind mit Schleusen ausgestattet. Hangars gab es auf der Außen- und auch auf der Innenseite der Ringe. Gleich daneben liegen die so genannten Schubsektoren, die sich mit Lade- und Dockingbuchten abwechseln. (Rudyn 2)

In den beiden inneren Ringen sind Forschungskomplexe und die Steuerzentrale sowie diverse Technikmodule untergebracht. (Marasin 1)

Bekannte Sphärenräder

• SHIRU (Marasin 1)
• ZUIM (Rudyn 2)

Geschichte

Nach etwa 15 Jahren Entwicklungsarbeit, vorangetrieben von Ponter Nastase, war die ZUIM als erstes der Sphärenräder im September 3102 beinahe fertiggestellt. Im Jahr 3103 war der Bau von weiteren fünf Raumschiffen dieses Typs vorgesehen. Dazu waren die Fertigungsstraßen auf 22 Planeten der ZGU notwendig. Danach schwebte dem Kalfaktor bereits die Entwicklung des Sechsläufers vor Augen. (Rudyn 2)

Die Entwicklung und Fertigung der ZUIM unterlag strengster Geheimhaltung. Um eine abrupte Verschiebung der militärischen Kampfkraft in diesem Sektor der Milchstraße zu verhindern, streute Neife Varidis sehr zum Missfallen Nastases gezielt Informationen über die ZUIM aus, die der USO zugespielt wurden. (Rudyn 2)

Im Jahr 3114 wurde die SHIRU im   Orbit um den Planeten Makaria entdeckt. Das Sphärenrad war verlassen. (Marasin 1)

Quellen

Rudyn 2, Marasin 1