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Der [[Erde|erdähnliche]] Planet besteht aus fünf Kontinenten und mehreren Ozeanen. <small>([[Quelle:A430|Atlan 430]])</small> | Der [[Erde|erdähnliche]] Planet besteht aus fünf Kontinenten und mehreren Ozeanen. <small>([[Quelle:A430|Atlan 430]])</small> | ||
Cagendar umkreist eine rötliche [[Sonne]]. Im | Cagendar umkreist eine rötliche [[Sonne]]. Im Jahr [[2650]] befanden sich zumindest vier [[Raumstation]]en im {{WP|Umlaufbahn|Orbit}}. <small>([[Quelle:A420|Atlan 420]])</small> | ||
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''Vemed'' ist der Name des flächenmäßig größten Kontinents, der sich auf der Nordhalbkugel bis über den Äquator erstreckt. Er hat die grobe Form einer Niere, die an der Südküste eine gigantische Bucht bildet. Einst gab es zahlreiche Städte hier, aber Duuhl Larx ließ sie räumen und einebnen, um die Landmasse mit einem Panzer aus Kunstwerken und Edelsteinen, eingegossen in einer durchsichtigen Versiegelungsmasse, zu bedecken. <small>([[Quelle:A420|Atlan 420]])</small> | ''Vemed'' ist der Name des flächenmäßig größten Kontinents, der sich auf der Nordhalbkugel bis über den Äquator erstreckt. Er hat die grobe Form einer Niere, die an der Südküste eine gigantische Bucht bildet. Einst gab es zahlreiche Städte hier, aber Duuhl Larx ließ sie räumen und einebnen, um die Landmasse mit einem Panzer aus Kunstwerken und Edelsteinen, eingegossen in einer durchsichtigen Versiegelungsmasse, zu bedecken. <small>([[Quelle:A420|Atlan 420]])</small> | ||
Im | Im Jahr [[2650]] war bereits der Großteil Vemeds damit bedeckt. Die einzige verbliebene Stadt war die etwa 800 km von der Küste entfernte gleichnamige Stadt [[Vemed]], die gewaltige Ausdehnung hatte, und von Dutzenden Fabriken umgeben war, welche die Versiegelungsmasse herstellte. Am Stadtrand befand sich ein riesiger [[Raumhafen]], auf dem mehrere Tausend [[Raumschiff]]e gleichzeitig landen konnten. <small>([[Quelle:A420|Atlan 420]])</small> | ||
An der Südküste mündet der ''Thagon'' in das Laue Meer. <small>([[Quelle:A420|Atlan 420, S. 26]])</small> | An der Südküste mündet der ''Thagon'' in das Laue Meer. <small>([[Quelle:A420|Atlan 420, S. 26]])</small> | ||
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Der [[Neffe]] [[Duuhl Larx]] wollte Cagendar in den prächtigsten [[Planet]]en verwandeln, den es jemals gab. Um dieses Ziel zu erreichen, ließ er diese [[Welt]] mit einem Panzer aus Kunstwerken und Edelsteinen überziehen. Diese Kostbarkeiten wurden in eine durchsichtige Masse eingegossen, so dass die einzelnen Stücke gut erkennbar waren. Die Oberfläche war spiegelglatt und reflektierte das [[Sonne]]nlicht grell wider. <small>([[Quelle:A419|Atlan 419]])</small> | Der [[Neffe]] [[Duuhl Larx]] wollte Cagendar in den prächtigsten [[Planet]]en verwandeln, den es jemals gab. Um dieses Ziel zu erreichen, ließ er diese [[Welt]] mit einem Panzer aus Kunstwerken und Edelsteinen überziehen. Diese Kostbarkeiten wurden in eine durchsichtige Masse eingegossen, so dass die einzelnen Stücke gut erkennbar waren. Die Oberfläche war spiegelglatt und reflektierte das [[Sonne]]nlicht grell wider. <small>([[Quelle:A419|Atlan 419]])</small> | ||
Im | Im Jahr [[2650]] war der gesamte Kontinent Harrytho, der Großteil von Vemed sowie Teile der vier andern Kontinente bereits mit dieser in Bindemasse eingeschlossenen Kunstwerke und Juwelen bedeckt. Dadurch war die unwiderrufliche Verwandlung in eine sterbende Welt eingeleitet worden. Die Versiegelung führte zu starken Klimaänderungen; vor den Küsten tobte oft schon um die Mittagszeit eine großräumige Schlechtwetterfront mit heftigen Stürmen und mächtigen Energieentladungen. Von den Fabriken, die die Versiegelungsmasse erzeugten, wurden grünlich-braune Giftschwaden in die Atmosphäre getrieben, die an manchen Stellen in Staubform wieder herunter fielen und dabei durch Windverwehungen bis zu mehrere Meter hohe Wechten bildeten. <small>([[Quelle:A420|Atlan 420]])</small> | ||
== Quellen == | == Quellen == |