Kanacht

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Sirtel)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die Kanacht sind die intelligenten Eingeborenen des Planeten Orgoch.

Erscheinungsbild

Es handelt sich um Humanoide mit schlankem Körperbau und etwa einem Meter Größe. Die Greiffüße verfügen über je sechs Zehen, ebenso wie die Hände über je sechs Finger. Füße und Kopf beanspruchen etwa ein Viertel der Körpergröße. Die Augen sind riesig und ohne Lider. Das Kinn ist schmal und spitz, die Nase klein. Auf dem oben breiten und flachen Schädel, der einem auf der Spitze stehenden Dreieck gleicht, wachsen nur dünne Haare. Die lederartige Haut ist grau.

Die Kanacht verfügen über einen ausgeprägten Geruchssinn, mit dem auch Stimmungen, Reize und Gefühle übermittelt werden.

Sie sprechen mit melodischer Stimme.

Kurzlebigkeit

Die Kanacht sind kurzlebig, die durchschnittliche Lebenserwartung der Kanacht liegt bei drei bis vier Jahren. Ein Greis zählt bereits fünf Jahre, während die Spanne von sechs Jahren nur von Wenigen erreicht wird. Sobald die Kanacht fähig sind, sich fortzupflanzen, bezeichnen sie sich als Erwachsene. Dieses Stadium erreichen sie im Lauf des ersten Lebensjahres.

Die Jungen verbringen die ersten zwei Monate nach der Geburt im so genannten Sirtel der weiblichen Kanacht, einer Hautfalte, in der sie auch gesäugt werden. Im dritten Monat verlässt der Ankömmling immer öfter den Sirtel, um die Umgebung zu erkunden und kehrt dorthin nur zur Nahrungsaufnahme und zum Schlafen zurück. Die Augen des Kindes sind tiefschwarz. Erst nach dem ersten Lebensjahr nehmen sie das für männliche Kanacht übliche Blau beziehungsweise Rot bis Braun bei den weiblichen Vertretern dieses Volkes an.

Charakterisierung

Durch physischen Kontakt mit den allgegenwärtigen Wurzeln der Pflanzen schöpfen die Kanacht neue Kraft und sind so mit der Natur ihrer Heimatwelt eng verbunden.

Bekannte Kanacht

Gesellschaft

Familienverband

Die Kanacht leben in Großfamilien auf einer niedrigen Entwicklungsstufe. Aufgrund ihrer kurzen Lebenserwartung werden nur selten Unterkünfte gebaut. Es ist üblich, die bestehenden Bauten lediglich zu erweitern.

Die Siedlungen der Kanacht liegen weit auseinander. Ein Kontakt zwischen den einzelnen Dörfern findet nicht statt.

Religion

Die Kanacht sind stark mit der Natur ihres Planeten verbunden. »Alles ist miteinnder verbunden. Alles Leben ist im Fluss und tauscht sich aus

In ihrer religiösen Weltanschauung bringt ein Lichtwagen den »Ankömmling« auf die Welt und holt den alten Kanacht am Ende seines Lebens wieder ab.

Geschichte

Im April 3103 landete die ESHNAPUR auf Orgoch. Greta Gale war auf der Suche nach einem Volk, als dessen Herrscherin sie sich aufschwingen konnte. Während eine Sippe der Kanacht ihrem Willen folgte, widerstand Argoth ihren Kräften. Er lehnte sich gegen Greta Gales Befehle auf und inszenierte einen Marsch zur ESHNAPUR. Zahlreiche Dorfbewohner folgten ihm. Argoth forderte die Terraner auf, Orgoch zu verlassen. Dann verließen ihn die Kräfte und der alte Mann starb.

Greta Gale besuchte mehrere Dörfer der Kanacht. Mithilfe der ESHNAPUR und ihren Fähigkeiten unterwarf sie die Eingeborenen und brachte sie in die Siedlung Neu-Kunshun. Die Einwohnerzahl der Siedlung stieg bald auf über 4000. Erst mit dem Tod Greta Gales erhielten die Kanacht wieder ihren eigenen Willen zurück und konnten ihr gewohntes Leben weiterführen.

Quelle

Illochim 2