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Simic war eine Terranerin aus dem Mesolithikum.
Geschichte
Sie reiste mit ihrem Stamm durch die Landschaft Anatoliens. Der Illochim Quetec entdeckte die Karawane und ließ die einzelnen Mitglieder in Transportkugeln einfangen. In den Gatusain wurden die Menschen einer Behandlung unterzogen. Dabei erwies sich Simic als besonders wissbegierig. Je mehr die Frau mit Informationen und Wissen vollgestopft wurde, um so mehr wurde sie zur Wortführerin ihres Stammes und übernahm schließlich die Kontrolle über den Stamm. Ihre Befehle wurden widerspruchslos befolgt. Um die Stammesmitglieder von der Macht der Illochim zu überzeugen, wählte Quetec einen Mann aus, den er bewegungsunfähig machte und ihm bei lebendigem Leib den Bauch aufschlitzte. Erst als er ihm die Kehle durchschnitten hatte, verstummten die Schmerzensschreie. Dieses grausame Schauspiel diente dazu, die Menschen zu beeindrucken und ihnen zu zeigen, dass die Illochim jederzeit ihre Macht ausspielen konnten.
Bald wurde der Stamm sesshaft. Quetec lieferte Saatgut, um Kulturpflanzen gedeihen zu lassen. Simic lehrte ihren Untertanen den Bau von einfachen Hütten, aus denen bald Häuser wurden. Sie wurde in Çatal Hüyük als »Große Mutter« oder » Magna Mater« verehrt. Die Aufzucht von Rindern, Schafen und Hunden wurde in Angriff genommen. Die Siedlung vergrößerte sich zusehends.
Um ihre Machtansprüche zu unterstreichen wurden neue Riten eingeführt. Es kam zunächst zu Tier-, später auch zu Menschenopfern. Der oftmalige Aufenthalt in den Gatusain zeigte bei den Angehörigen von Simics Stamm Wirkung. Zwei der Auserwählten wurden größenwahnsinnig. Auch Simic selbst blieb nicht verschont.