Sid Lippman

Sid Lippman war Chemiker. Er kam Ende des Jahres 2402 auf Kalif zum Einsatz.

Erscheinungsbild

Er war etwa 1,7 Meter groß. Der Kopf des schwarzhaarigen Mannes war schmal und hübsch. Sein Haar war immer sorgfältig frisiert.

Charakterisierung

Er pflegte laut zu reden und wirkte manchmal etwas überschwänglich.

Geschichte

Sid Lippman war zusammen mit Lucas DellaFera und Lott Warner auf Kalif der Forschungsgruppe um Steve Kantor zugeteilt. Die Gruppe sollte feststellen, ob sich jemand Fremder am Schrotschuss-Transmitter zu schaffen machte. Lippman kam sich als Chemiker unter den drei Hyperfeld-Technikern zuerst ein wenig überflüssig vor. Doch als die Analyse der protokollierten Transmitterdurchgänge ergeben hatte, dass es sich bei den verdächtigen Transporten um Objekte mit nichtmaterieller Struktur gehandelt haben musste, erwachte auch sein Interesse.

Schließlich wurde ein zielgerichtet handelndes Energiewesen entdeckt. Besonders auffallend waren die hohen   Ozonkonzentrationen, die auftraten, sobald es sich zeigte. Jetzt war Lippmans Spezialwissen gefragt. Um das Wesen, das später Reggie genannt wurde, zu orten, wurden Ozonmessstationen aufgestellt. Sie sollten sofort Alarm schlagen, wenn es auftauchte. Lippman überwachte die Stationen und war für das Funktionieren dieses Warnsystems zuständig.

Schließlich gelang es, mit dem Wesen Kontakt aufzunehmen. Reggie war eine Künstliche Intelligenz, die im Laufe der Zeit aus dem Regler des Schrotschuss-Transmitters entstanden war. Die Techniker konnten das Wesen von den guten Absichten der Terraner überzeugen, zumal die inzwischen Kalif angreifenden Maahks auch für Reggie selbst eine Bedrohung darstellten. Um für die Methanatmer den Nachschub durch den Transmitter unmöglich zu machen, aktivierte Reggie die Sperrschaltung.

Sid Lippman verkraftete im Gegensatz zu seinen Kollegen die Begegnung mit dem Energiewesen psychisch nicht. Schnellstmöglich beendete er seinen Aufenthalt auf Kalif und kehrte nach Terra zurück.

Quelle

PR 249